Auswirkung von Erkältungen auf kieferorthopädische Maßnahmen

vom 09.10.2016, 14:39 Uhr

Wie so viele andere Kinder und Erwachsene, trägt auch die Tochter einer Freundin von mir sit einigen Monaten eine lose Zahnspange. Bisher ergaben sich dadurch keine größeren Probleme und Komplikationen, da das Kind sich schnell daran gewöhnte.

Nun ist es aber so, dass sich die Kleine vor einigen Tagen eine heftige Erkältung zugezogen hat. Da es bisher nachts zu keinen Atemproblemen durch die Zahnspange kam, wurde die kieferorthopädische Behandlung bisher wie gehabt fortgesetzt. Ich persönlich muss aber sagen, dass ich das doch sehr unhygienisch finde.

Kann das Tragen der Zahnspange nicht sogar zu einem erneuten Krankheitsausbruch bei Genesung führen, oder die Gesundung verzögern bzw gefährden? Natürlich wird die Zahnspange regelmäßig gesäubert, doch sind Viren ja durchaus für ihre Widerstandsfähigkeit bekannt.

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» TalkMasterin » Beiträge: 169 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich denke eher weniger, dass da eine allzu große Gefahr besteht. Ich bin nun generell nur sehr selten krank, von daher kann ich nicht sicher sagen, ob meine Zahnspange da irgendwas verzögern würde (Ist eine feste, von daher könnte ich sie so oder so nicht herausnehmen), aber tendenziell denke ich, dass es nicht schlimmer ist als die Zahnbürste. Die ist immerhin auch im Mund des Erkälteten.

Wenn man sich wirklich Sorgen macht, könnte man eventuell nach überstandener Erkältung die Zahnspange einmal desinfizieren (Soll man wohl bei einer Herpesinfektion machen). Bei einer losen geht das ja, fest wäre da etwas problematischer.

» Kalu-chan » Beiträge: 718 » Talkpoints: 11,85 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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