Aus welchen Gründen Podcasts hören?
Eine meiner Freundinnen sagte mal, sie höre Podcasts zum Einschlafen, um sich einfach berieseln zu lassen und vom Alltag abzuschalten und sich einfach nicht so alleine zu fühlen. Welche Podcasts dabei laufen würden, wäre ihr im Prinzip deshalb auch egal, meistens höre sie allerdings etwas "Leichtes", z.B. Comedy-Podcasts.
ARD und ZDF haben wohl für 2022 eine Onlinestudie durchgeführt, und das Ergebnis davon nun veröffentlicht. Auf den ersten drei Plätzen der Studie sind mit 77, 75 und 70 Prozent dabei Bildungsgründe. Entweder möchte man sich mit den Podcasts etwas Hintergrundwissen verschaffen, Neues erlernen oder sich über die aktuelle Zeitgeschichte informieren. Auf den weiteren Plätzen der Studie bekommen aber auch Spaß- und Entspannungsgründe mehr als 60 Prozent der Stimmen.
Aus welchen Gründen hört ihr hauptsächlich Podcasts? Möchtet ihr euch mit den Podcasts eher bilden oder hört ihr diese zur Entspannung/Erholung bzw. aus Unterhaltungsgründen? Welche Podcast-Kategorien hört ihr am meisten? Mit welcher Art von Podcast könnt ihr so gar nichts anfangen?
Ich höre hauptsächlich Podcasts, weil sie für mich eine großartige Möglichkeit sind, mich sowohl zu bilden als auch zu entspannen. Podcasts bieten mir die Flexibilität, meine Interessen und Neugierde auf vielfältige Weise zu befriedigen. Einer meiner Lieblings-Podcasts ist der Zeit Verbrechen Podcast, der mich regelmäßig in seinen Bann zieht. Die fesselnden Kriminalfälle, die fundierte Recherche und die packende Erzählweise sorgen dafür, dass ich mich in eine andere Welt hineinziehen lassen kann, während ich gleichzeitig mein Wissen erweitere und mich unterhalte.
Ich höre Podcasts aus einer breiten Palette von Kategorien, je nach Stimmung und Interessenlage. Neben True Crime Podcasts finde ich auch Wissenschafts- und Technologie-Podcasts äußerst faszinierend. Sie ermöglichen es mir, tiefer in Themen einzutauchen, die mich begeistern, und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Geschichtsdokumentationen und Gesellschaftspodcasts geben mir wertvolle Einblicke in verschiedene Aspekte der Menschheit und erweitern meinen Horizont. Und ab und zu gönne ich mir auch gerne einen Comedy-Podcast, um einfach mal herzhaft zu lachen und den Alltag hinter mir zu lassen.
Während ich viele Podcasts schätze und genieße, gibt es auch einige, mit denen ich weniger anfangen kann. Persönlich bin ich weniger an reinen Talkshows oder Podcasts mit oberflächlichen Inhalten interessiert. Mir ist es wichtig, dass die Podcasts eine gewisse Tiefe und Substanz haben. Ich schätze es, wenn Podcasts gut recherchiert sind, Experteninterviews bieten oder eine ansprechende Erzählweise haben. So kann ich nicht nur unterhalten werden, sondern auch etwas lernen, inspiriert werden oder zum Nachdenken angeregt werden.
Es gibt so viele faszinierende Podcasts da draußen, dass ich immer wieder neue entdecke und mich von verschiedenen Inhalten inspirieren lasse. Obwohl ich meine bevorzugten Kategorien habe, bin ich offen für neue Erfahrungen und freue mich, meinen Podcast-Horizont stetig zu erweitern.
Ich finde, dass sich Bildung und Unterhaltung nicht ausschließen. Jedenfalls wenn ein Podcast gut gemacht ist. Und Bildung kann auch entspannend sein. Es gibt zum Beispiel einen Podcast, der speziell zum einschlafen gedacht ist und mit ruhiger Stimme Wikipedia Artikel vorliest. Ich habe da mal rein gehört weil ich den vorgestellten Artikel interessant fand und ich fand das tatsächlich etwas einschläfernd.
Meine Gründe für Podcasts sind einfach, dass ich etwas mache, bei dem ich mein Gehirn nicht wirklich brauche, dafür aber meine Hände und Augen. Bestes Beispiel - Hausarbeit. Langweilig, stupide und ohne intellektuellen Anspruch. Manchmal höre ich Musik, aber darauf habe ich nicht immer Lust. Und Podcasts haben oft eine gute Länge, da kommt man mit einer Episode gut hin. Außer es handelt sich um so was wie "Alles gesagt?" Da wird jemand so lange interviewt bis er keine Lust mehr hat. Das kann schon mal zehn Stunden dauern.
Welche Kategorien ist nicht höre? Auf jeden Fall alles, was irgendwie nach deutscher Comedy riecht und die ganzen Podcasts von Prominenten oder "Prominenten", die diese Plattform eh nur zur Selbstdarstellung nutzen.
Ich höre Podcasts gerne gemeinsam mit meiner Schwester. Beispielsweise sitzen wir dabei zusammen und essen. Anschließend kann man sich über den Podcast unterhalten. Das finde ich irgendwie auch besser, als auf einen TV-Bildschirm zu schauen beim Essen. Außerdem höre ich auch gerne Podcasts während der Hausarbeit. Ich finde, dass es eine gute Alternative zum Fernsehen ist. Ich besitze keinen Fernseher und vermisse es auch gar nicht.
Ich höre selbst gerne Podcasts und aus verschiedenen Gründen. Einer der Hauptgründe ist definitiv die Unterhaltung und Entspannung. Ich mag es, mich von lustigen oder interessanten Geschichten berieseln zu lassen, vor allem vor dem Einschlafen oder wenn ich eine Pause vom Alltag brauche. Comedy-Podcasts sind dabei meine erste Wahl, da sie mir gute Laune verschaffen und mich zum Lachen bringen.
Aber auch der Bildungsaspekt ist für mich wichtig. Es gibt so viele spannende Podcasts, die Wissen zu verschiedenen Themen vermitteln. Sei es Geschichte, Wissenschaft, Kultur oder auch persönliche Entwicklung. Ich liebe es, Neues zu lernen und mich weiterzubilden, und Podcasts bieten dafür eine tolle Möglichkeit.
In Bezug auf die Kategorien höre ich eine bunte Mischung. Neben Comedy und Bildung höre ich auch gerne True Crime-Podcasts, die spannende Kriminalfälle behandeln, oder auch Gesundheits- und Wellness-Podcasts, die Tipps und Informationen für ein gesünderes Leben bieten.
Was ich persönlich nicht mag, sind Podcasts, die sich nur um oberflächliche Promi-News oder Klatsch und Tratsch drehen. Das interessiert mich einfach nicht, und ich ziehe es vor, meine Zeit mit Podcasts zu verbringen, die mich tatsächlich weiterbringen oder mir Freude bereiten.
Podcast ist ein Wort, das sich zusammensetzt aus den Abkürzungen der Worte nach dem IPod Abspielgerät benannt und Broadcast, dem klassische Wort für Rundfunk. Das nur nochmal zur Erinnerung. Der wesentliche Vorteil ist ja vor allem die zeitliche Unabhängigkeit.
Früher hatte fast jeder sein Tonbandgerät oder den Kassettenrekorder am Radio "schussbereit" angeschlossen und nahm die ihn interessierenden Sendungen auf, teilweise sogar mit Schaltuhr versehen, um bei Abwesenheit Aufnahmefunktion automatisch starten zu können.
Heute ist das Ganze nicht mehr nur mit dem Rundfunk gekoppelt, es gibt ja eine Reihe von separaten Anbietern von Tonbeispielen aller Art, die als ihren Vertriebsweg nicht die alten Tonträger sondern das Internet per Download oder Streaming wählen.
Diese Art Podcasts habe ich bis jetzt noch nicht bemüht. Interessant finde ich aber, dass der klassische Rundfunk schon seit ein paar Jahren mit zunehmender Tendenz auf seiner Internetpräsenz auch Sendungen zum Nachhören bereitstellt. Davon mache ich immer dann Gebrauch, wenn mich ein Thema, von dem ich im Radio hörte, besonders interessiert.
Früher gab es sogar einmal den Hörerservice des Deutschlandfunks, der damit angefangen hatte, bestimmte Programminhalte über einen Dienstleister als CD herauszugeben und per Post zu versenden. Das funktioniert heute übers Internet viel bequemer.
Auch gibt es von vielen Rundfunkstationen des Auslands etliche Sendungen, die nur mit eingeschränkter Qualität über Kurzwelle oder Mittelwelle und so weiter zu empfangen wären, auf deren Internetseiten zu einem späteren Zeitpunkt zum Nachhören bereitgestellte Sendungsmitschnitte. So kann es mir nicht passieren, dass ich die einmal täglich für eine halbe Stunde genau zu einer festgelegten und mit meinem Tagesablauf nicht oder nur sehr schwer in Einklang zu bringenden Sendungen von Radio Neuseeland oder so verpasse.
Diese Art Podcasts finde ich absolut gerechtfertigt. Sie sind praktisch dem ursprünglichen Prinzip "Rundfunk", also Sendung für alle, treu geblieben. Das soll aber nicht heißen, dass ich Podcasts, die sich an eine besondere Gruppe von Zuhörern richtet, unbedingt schlecht finden muss. Allerdings sehe ich gerade in speziellen Bereichen darin eine Gefahr, falls Leute dann nur noch Podcasts hören, die ihrer "Blase" entsprechen.
Ich höre eher rechtliche Podcasts und Podcasts aus dem Bereich True Crime. Das informiert natürlich, über gewisse Themen und Sachverhalte, aber ist in gewisser Weise auch unterhaltsam. Ich höre Podcasts oft beim Wandern oder spazieren gehen und bei der Hausarbeit. Gerade bei der Hausarbeit finde ich es immer ganz gut, wenn man sich noch ein bisschen nebenbei ablenken kann und da ist so ein Podcast gut geeignet.
Ich denke ein guter Podcast braucht Informationen, gute Stimmen und interessante Themen. Gerade im rechtlichen Bereich habe ich einige Dinge dazulernen können durch Podcasts und die Art der Bildung finde ich ganz angenehm, weil sie ganz nebenbei stattfinden kann und das auf eine äußerst angenehme Art und Weise.
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