Aus welchen Gründen ist euer Hund manchmal beleidigt?

Ich habe nun schon von mehreren Hundebesitzern gehört, dass ihr Hund hin und wieder beleidigt ist. Das kann die verschiedensten Gründe haben. Auch ich bin als Hundebesitzern sozusagen von dem Problem betroffen.

Mein Hund ist beispielsweise beleidigt, wenn ich mich mit den Mäusen beschäftige. Ich habe ja auch Farbmäuse als Haustiere und wenn ich an den Käfig gehe, dann setzt sich mein Hund immer beleidigt in die Ecke und schaut mich auch danach mindestens eine Stunde nicht mehr an. Irgendwie mag er es nicht, wenn ich mich mit den Tieren beschäftige. Daher blockt meine Mutter auch immer gleich ab, wenn ich manchmal sage, dass wir uns ja noch einen zweiten Hund anschaffen könnten. Sie glaubt, dass unser Hund das nicht so ganz vertragen würde, weil er eben schon beleidigt ist, wenn wir uns mal eine viertel Stunde am Tag mit den Mäusen beschäftigen anstatt mit ihm.

Ansonsten kann er auch ziemlich eingeschnappt sein, wenn mal eine Person länger weg ist. Wenn ich früher auf einem Schulausflug war und dann zurückgekommen bin, hat er sich zwar im ersten Moment gefreut, aber anschließend war er erst mal noch für einen Tag beleidigt. Mittlerweile hat sich das aber glücklicherweise gelegt, denn ich bin ja jetzt unter der Woche immer weg und sehe ihn nur am Wochenende.

Wie ist das bei eurem Hund? Ist er auch manchmal beleidigt? Und wenn ja, in welchen Situationen? Wie wirkt sich das beleidigt sein aus?

Ich habe keinen Hund mehr, hatte aber Hunde. Unser Malteser war beleidigt, wenn man ihm aus versehen auf die Pfötchen getreten hat und ihn nicht lange genug getröstet hat. Dann ging er humpelnd weg. Allerdings, wenn er sich unbeobachtet fühlte konnte er richtig laufen.

Unser Mischling war beleidigt, wenn man etwas länger weg war. Dann kam er erst freudenstrahlend an und freute sich auch dass er nicht mehr alleine war, aber wenn man ihn nicht ausgiebig begrüßt hat und noch eine Runde gespielt hat und sich erst den Einkäufen widmete, ging er weg und hörte auch nicht, wenn man ihn gerufen hat. Da brauchte man schon eine Zeit um ihm das auch abzugewöhnen.