Aus Angst vor Spritze auf Betäubung bei Zahnarzt verzichten?
Ich war vor einiger Zeit beim Zahnarzt, wobei leider auch gebohrt werden musste. Dabei wurde mir natürlich auch eine Betäubungsspritze angeboten, wobei ich zunächst einmal darauf verzichtet hatte. Ich habe einfach so große Angst vor Spritzen, dass ich schon Panik bekam, als ich diese sah. Allerdings waren die Schmerzen beim Bohren entsprechend schlimm und ich wurde ständig gefragt, ob ich es noch aushalten würde.
Beim zweiten Zahn entschied ich mich dann aber doch für die Spritze, wobei mir dann sofort zugestimmt wurde. Zum Glück waren die Schmerzen dann auch viel weniger schlimm und die Spritze nicht so schrecklich, wie ich angenommen hatte. Habt ihr schon einmal vor lauter Angst vor der Spritze beim Zahnarzt auf eine Betäubung verzichtet?
Mein Zahnarzt fragt zwar auch immer, ob man eine Spritze möchte, aber letztendlich nehme ich diese auch. Als Kind hatte ich mal eine ganz fiese Behandlung am Zahn und solche Schmerzen, dass ich darauf nicht verzichten wollen würde. Natürlich ist das erst mal unangenehm, aber nur wegen einer Spritze und dem komischen Gefühl davor würde ich nicht auf die Betäubung verzichten. Wobei ich das ja auch nur höchst selten mal brauche.
Also ich denke, gerade wenn man sich Milchzähne reißen lassen muss, so ist die Spritze schmerzhafter, als das Reißen des Milchzahns. Milchzähne haben ja bekanntlich keine Wurzeln, sowie die bleibenden Zähne. Deshalb fand ich es arg doof, als ich eine Spritze bekam, als man mir den Milchzahn gerissen hat.
Aber gut, das ist Ansichtssache. Meistens sagt der Zahnarzt aber selber, ob die Spritze nötig ist, oder nicht. Also ein guter Zahnarzt kann es abschätzen, ob die Schmerzen so schmerzhafter sind, als die Schmerzen der Spritze. Wenn er es nicht tut, dann möchte er wohl nur das Geld für die Spritze kassieren und man sollte den Zahnarzt wechseln.
Wenn man aber wirklich eine Spritzenangst hat, dann muss man eben abwägen, was jetzt sinnvoller ist. Aber wenn es ein guter Zahnarzt ist, dann merkt man die Spritze gar nicht, weil sie so gegeben wird, dass sie nicht weh tut.
Ich glaube das kann man sich gar nicht richtig auswählen, der Zahnarzt spritzt einfach. Ich würde auf keinen Fall mich nicht betäuben lassen, weil es viel schmerzhafter ist wenn man eine Zahn OP bekommt als wenn man eine Spritze bekommt. So etwas muss man einfach überwinden.
Ich bin auch kein Freund von Spritzen und habe damals meinen Zahnarzt gefragt, ob es denn auch eine andere Möglichkeit der Betäubung gibt. Letztendlich kommt man an der Spritze nicht wirklich vorbei. Zumindest nicht bei Behandlungen, bei denen die Schmerzen ohne Spritze kaum auszuhalten sind.
Mein Zahnarzt hat mich da aber beraten und macht vorher eine Lösung auf die Schleimhaut, bevor er mir die Spritze gibt. Das betäubt dann die Stelle und die Spritze ist zumindest erträglicher.
Ich habe keine Angst vor Spritzen aber finde sie im Zahnfleisch schon sehr unangenehm. Es kommt natürlich immer auf die Behandlung an. Gebohrt werden musste zum Glück erst zweimal in meinem Leben und ich habe es jeweils ohne Betäubung überstanden. Jedoch kenne ich durch meine Weisheitszahn-OP und jahrelanger kieferchirurgischer Behandlung das Gefühl von Spritzen dort nur zu gut.
Hätte ich die Wahl würde ich immer lieber die normalen Schmerzen aushalten, als mir eine Spritze geben zu lassen, da ich diese viel unangenehmer finde. Auch das Gefühl danach mag ich garnicht. Allerdings geht das natürlich nicht in allen Situationen, beispielsweise bei einer OP ist das ausgeschlossen. Ich weiß nicht warum mir ausgerechnet beim Zahnarzt Spritzen so unangenehm sind, denn Blutabnehmen etc. ist kein Problem, allerdings ist das meiner Meinung nach auch ein ganz anderer "Schmerz".
Ich finde Betäubungsmittel im Mund schon unangenehm. Ich bin bei Spritzen überhaupt nicht zimperlich, weil der Schmerz ja wirklich minimal ist, selbst bei den größeren Nadeln, die zum Blut abnehmen verwendet werden.
Aber ich finde das taube Gefühl im Mund total unangenehm, oder wenn man teilweise Probleme mit einer klaren Aussprache hat und nicht richtig trinken kann bis die Betäubung dann endlich nach lässt und sich das Gefühl wieder normalisiert. Ich verzichte bei normalen Eingriffen deshalb auf die Betäubung und nehme im Notfall lieber ein Schmerzmittel.
Nein, ich habe bisher aus Angst noch keine Spritze abgelehnt. Beim Zahnarzt habe ich natürlich auch schon die eine oder andere Spritze bekommen, aber das jeweils alles im Rahmen und nicht zu schmerzhaft. In der Hinsicht bin ich aber auch relativ hart im Nehmen und nicht ganz so empfindlich, wie manch anderer es ist. Irgendwo finde ich es unlogisch, wenn man Angst vor der Spritze hat, die am Ende auch nur ein Pieken mit sich bringt. Klar, angenehm ist das nicht, aber durch die Betäubung wird einem ja schließlich auch so einiges an weiteren Schmerzen erspart. Allein der Gedanke sollte einem doch ein wenig die Angst nehmen können.
Ich hatte mal einen gequetschten Zahnnerv und daran wurde auch gebohrt und gezogen. Da ich panische Angst vor Spritzen habe habe ich jegliche Betäubung verweigert. Natürlich tat es weh, aber ich wusste, dass es nur so vorbeiging und hab es ohne weiteres überstanden.
Wenn ich eine Spritze kriegen soll habe ich meistens so viel Angst, dass ich daraufhin bewusstlos werde. Dies ist schon mehrmals passiert. Irgendwie ist es weniger der Schmerz und mehr dieses furchtbar eklige Gefühl, so ein dünnes Metallteil direkt unter der Haut zu haben. Ich kann auch anderen eine Spritze verabreichen, es scheint also wirklich nur mit diesem Gefühl zusammenzuhängen.
Eigentlich wurde mir schon angeraten, die Weisheitszähne dringend rausnehmen zu lassen. Hierbei stehe ich mir traurigerweise leider selbst im Weg und ertrage die Schmerzen. Die Operation mit Lachgas scheint noch nicht allzu verbreitet zu sein.
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