Aufstiegsrelegation im Amateurbereich abschaffen?
Im Amateurfußball ist es mittlerweile Gang und gäbe, dass am Ende der Saison Erstplatzierte, manchmal auch die Zweitplatzierten in Form von einer Relegation gesondert um den Aufstieg kämpfen müssen. Die Unterlegenen aus der Ergebnissumme vom jeweiligen Hin,- und Rückspiel darf nicht in die nächst höhere Liga hoch, auch wenn man vielleicht Meister im Vorjahr geworden ist.
Aufgrund verpasster Aufstiege sind schon manche Vereine den Bach heruntergegangen, weil der Ausverkauf von guten Spielern erfolgte oder man sich übernommen, zu viel für das Aufstiegsziel investiert hatte und sich das dann rächte. Sollte man Relegationen abschaffen und den Vereinen lieber die Möglichkeit geben, direkt aufzusteigen? Eigentlich ist das doch der fairste Weg und die Belohnung für eine tolle Vorsaison.
Bloß abschaffen diese Relegationsspiele. Solcher Modus hilft keinem Verein sondern stellt für mich nur Unsinn und Geldmacherei dar. Wer Meister ist, soll aufsteigen und hat sich das auch verdient. Abstiegsrelegationen sind für mich ebenso Schwachsinn. Wer die ganze Saison das nicht schafft Leistungen konstant und gut abzurufen, hat in der jeweiligen Liga nichts zu suchen.
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