Aufbackbrötchen nur in Not oder als Dauerlösung denkbar?

Aufbackbrötchen habe ich ja fast immer im Tiefkühler, aber bei mir kommen diese ja nur als Notlösung auf den Tisch. Ich kenne aber Leute, bei denen gibt es fast tagtäglich und das ganze Jahr über Aufbackbrötchen. Wären Aufbackbrötchen für euch auch als Dauerlösung denkbar oder wäre euch das auch viel zu eintönig?

Es gibt ja mittlerweile eine ganze Reihe verschiedener Brötchen als Aufbackware, nicht nur die klassischen Weizenbrötchen, sondern auch Vollkorn, Dinkel und diverse andere Sorten. Eintönig muss es also schonmal nicht zwangsläufig sein, wenn man auf TK-Ware zurückgreift.

Auch muss ich sagen, dass ich Aufbackbrötchen nicht unbedingt weniger schmackhaft finde. Gerade, wenn sie wirklich frisch aus dem heißen Backofen direkt auf den Teller kommen, schmecken sie mir manchmal sogar besser als Bäckerbrötchen, die schon lange ausgekühlt sind. Wenn dann die Butter oder die Nuss-Nougat-Creme auf dem dampfenden Teig leicht verschmilzt, ist das einfach herrlich. Eine Zeit lang habe ich deswegen sogar bevorzugt TK-Aufbackbrötchen gekauft, zumal diese auf Dauer auch etwas günstiger sind.

Momentan neige ich dann doch eher wieder zu der frisch gebackenen Ware, allerdings nicht vom Bäcker, sondern vom Discounter. Da zahle ich weniger und habe trotzdem eine angemessene und gute Qualität und Auswahl. Allerdings kaufe ich die Brötchen gerne auf Vorrat und friere einen Teil davon ein, um ihn später bei Bedarf aufzutauen. Wenn es mir mal längere Zeit nicht möglich ist, frische Brötchen einzukaufen, dann darf es auch eine TK-Packung sein, aber aktuell ist das für mich tatsächlich eher die Notlösung als die Regel.

Ich muss sagen, dass ich nicht ständig Aufbackbrötchen zu Hause habe, aber so oft esse ich auch einfach keine Brötchen. Allgemein finde ich aber auch, dass es schon sehr gute Sorten bei den Aufbackbrötchen gibt, die mit den Brötchen von so manchem Bäcker meiner Meinung nach schon mithalten können. Lieber esse ich auf jeden Fall die Brötchen aus meiner Lieblings-Bäckerei, aber als reine Notlösung würde ich Aufbackbrötchen eben auch nicht sehen.

Mag sein, dass Aufbackbrötchen ganz praktisch sind, aber ich habe eher selten welche bei mir zu Hause. Ehrlich gesagt finde ich es nicht so lecker und würde lieber welche vom örtlichen Bäcker oder selbstgemachte Brötchen bevorzugen. Wenn ich weiß, dass es stressig wird kaufe ich dann auch mal welche aus der Tiefkühlabteilung, aber das schmeckt mir nicht ganz so lecker. Frisch aus dem Ofen geht es ja noch, aber wenn man dann noch ein paar Minuten warten muss schmeckt es schon nicht mehr.

Selbst bei den Aufbackbrötchen gibt es ja Unterschiede, sodass man da meiner Ansicht nach nicht pauschalisieren kann, dass diese grundsätzlich schlechter schmecken. Ich bin zum Beispiel der Ansicht, dass die Aufbackbrötchen von Coppenrath und Wiese eine sehr gute Qualität haben, besonders die Bio-Roggenbrötchen und die Dinkelbrötchen. Ich esse sie nicht oft, weil ich nicht gewöhnt bin, viel Brot oder Brötchen zu essen. Aber ab und zu gönne ich mir die schon. Die Brötchen vom Bäcker mag ich übrigens überhaupt nicht, egal von welchem Bäcker.

Ich habe grundsätzlich kein Problem mit Aufbackbrötchen. So hat man jederzeit die Möglichkeit sich ofenwarmes Brot zuzubereiten. Außerdem finde ich sie gleich lecker wie die Brötchen vom Bäcker. Natürlich ist nicht jedes Aufbackbrötchen gleich. Wie bei allem, gibt es auch hier starke Unterschiede in der Zutatenliste und somit auch in der Qualität. Manche schmecken einfach nicht so gut wie andere. Ein Notlösung in Sachen Brot wäre eher für mich Zwieback zu essen. Aufbackbrötchen hingegen finde ich sehr schmackhaft.