Arzthelferinnen mit Zusatzausbildung Versorgungsassistentin

vom 03.02.2017, 22:25 Uhr

Bei meinem Hausarzt sind einige Arzthelferinnen und auch ein Arzthelfer auch Versorgungsassistentinnen und Versorgungsassistent. Sie haben eine Zusatzausbildung und entlasten damit auch den Arzt. Sie dürfen auch Hausbesuche machen um Spritzen zu geben, Blut abzunehmen, Blutdruck zu messen usw.

So muss der Hausarzt nicht auch zu den Hausbesuchen, wenn nur eine Spritze gegeben werden muss und der Patient nicht in die Praxis kommen kann. Diese Versorgungsassistenten werden auch von der Krankenkasse bezahlt und werden dann wohl anders abgerechnet und sind dementsprechend billiger für die Krankenkassen als wenn der Arzt ins Haus kommt.

Was haltet ihr von diesen Zusatzausbildungen der Arzthelfer und Arzthelferinnen? Denkt ihr, dass sie genauso gut behandeln können? Hättet ihr da genauso Vertrauen zu als zu eurem Hausarzt? Hättet ihr Angst, dass ihr falsch behandelt werdet, wenn der Arzt nicht direkt dabei ist oder die Anweisungen direkt gibt?

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Warum wird medizinisches Personal eigentlich immer als unheimlich beschränkt angesehen? Ohne erfahrene Krankenschwestern und Rettungsassistenten wären viele junge Mediziner komplett aufgeschmissen. Warum sollte Blutdruck oder Blutzucker messen, eine Blutentnahme oder das Verabreichen von Injektionen zum Hexenwerk werden, wenn es nicht in der Praxis stattfindet? Da sollte man sich wirklich mal das ansonsten wirklich rückständige Irland als Vorbild nehmen. Ohne Gemeindeschwestern ginge da gar nichts.

» cooper75 » Beiträge: 13412 » Talkpoints: 516,00 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


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