Arthrose im Kniegelenk
Ich leide schon seit einiger Zeit an Arthrose im Knie und merke, dass mich die Beschwerden immer stärker einschränken. Klassische Behandlungen wie Schmerzmittel und Physiotherapie habe ich bereits ausprobiert, aber ich bin auf der Suche nach alternativen Ansätzen, die vielleicht langfristig helfen können.
Besonders interessiert mich die Stoßwellentherapie, hat jemand von euch damit Erfahrungen gemacht? Wie sind die Ergebnisse, und lohnt sich die Investition?
Außerdem freue ich mich über Tipps zu anderen Behandlungen oder Ansätzen, die euch geholfen haben. Sei es Akupunktur, Hyaluron Spritzen, Ernährungsumstellungen oder spezielle Bewegungsprogramme. ch bin für alles offen!
Vielen Dank schon mal für eure Ideen und Erfahrungen.
Es tut mir leid zu hören, dass du mit Arthrose zu kämpfen hast, dass kann wirklich belastend sein. Zu deiner Frage über die Stoßwellentherapie: Ich habe sie selbst nicht ausprobiert, aber aus Berichten, die ich gelesen habe, scheinen die Erfahrungen gemischt zu sein. Einige Patienten berichten von einer deutlichen Schmerzlinderung und verbesserten Bewegungsfähigkeit nach mehreren Sitzungen, während andere weniger davon profitieren. Die Stoßwellentherapie kann helfen, die Durchblutung zu fördern und die Heilung von Gewebe zu unterstützen, was langfristig die Beschwerden lindern kann. Aber die Ergebnisse hängen natürlich auch von der Schwere der Arthrose und der individuellen Reaktion auf die Behandlung ab.
In Bezug auf andere alternative Ansätze: Ich habe gehört, dass Akupunktur bei einigen Arthrose-Patienten gut funktioniert, besonders um Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern. Hyaluron-Spritzen sind auch eine gängige Option, da sie das Gelenk schmieren und Entzündungen reduzieren können, was ebenfalls Linderung verschafft. Eine Ernährungsumstellung könnte ebenfalls hilfreich sein, vor allem, wenn du entzündungshemmende Lebensmittel wie Omega-3-Fettsäuren (zum Beispiel aus Fisch oder Chia-Samen) in deine Ernährung integrierst. Auch spezielle Bewegungsprogramme wie gezielte Übungen zur Stärkung der Muskulatur rund um das Knie und das Vermeiden von Überlastung können einen großen Unterschied machen.ie Mutter meiner Freundin hat sich kürzlich ein neues Kniegelenk einsetzen lassen und ist aktuell in der Reha. Der Vorteil ist, dass ihre Schwester dort als Oberärztin arbeitet, was natürlich super praktisch ist, um direkt vor Ort Rat zu bekommen.
Was die Hyaluronsäure betrifft, halte ich persönlich auch sehr viel von der dickeren Variante, also der sogenannten Viskosupplimentation. Bei dieser muss man oft nur eine Spritze bekommen, die Wirkung hält dann auch länger, was sie deutlich praktischer macht als die dünnere Variante, bei der man mehrere Injektionen braucht. Bei Cortison bin ich etwas vorsichtiger, ich würde es nur einsetzen, wenn wirklich eine akute Entzündung vorliegt, da ich das Gefühl habe, dass es bei mir eher die Entzündung verstärkt hat. Aber das ist natürlich eine persönliche Erfahrung, keine wissenschaftliche.
Ich selbst habe ISG-Arthrose und mache regelmäßig die Liebscher & Bracht-Übungen, die helfen mir sehr gut, um meine Beschwerden in den Griff zu bekommen. Das Buch dazu habe ich auch zuhause, es gibt einen guten Überblick über hilfreiche Übungen. Zusätzlich nehme ich MSM und Natron, was bei mir ebenfalls positive Auswirkungen hat. Schwimmen ist bei mir auch ein großes Thema, da es meine Gelenke schont und gleichzeitig die Muskulatur stärkt. Aber auch beim Schwimmen ist es wichtig, regelmäßig Muskelaufbau zu betreiben, auch wenn es manchmal nur kleine Fortschritte gibt.
Es lohnt sich definitiv, verschiedene Ansätze auszuprobieren, um zu schauen, was für einen am besten funktioniert. Ich hoffe, du findest bald eine Lösung, die dir langfristig hilft! Ich würde dir empfehlen, dich auch mit einem spezialisierten Arzt oder Therapeuten auszutauschen, um herauszufinden, welche Behandlungsoptionen für deinen individuellen Fall am besten geeignet sind. Gute Besserung und viel Erfolg bei der Suche nach einer Lösung!
Hallo nochmal, Tut mir Leid, dass ich mich erst jetzt melde Vielen Dank für deine ausführliche und hilfreiche Antwort! Es tut gut zu hören, dass es so viele verschiedene Ansätze gibt, die man ausprobieren kann, um die Beschwerden bei Arthrose zu lindern.
Was die Stoßwellentherapie betrifft, klingt es interessant, dass die Meinungen und Ergebnisse so unterschiedlich ausfallen. Ich denke, es könnte einen Versuch wert sein, besonders wenn es darum geht, die Durchblutung zu fördern und Gewebeheilung anzuregen.
Akupunktur finde ich auch spannend – ich habe gehört, dass sie vielen bei chronischen Schmerzen hilft. Die Sache mit den Hyaluronspritzen werde ich definitiv mit meinem Arzt besprechen, besonders diese dickere Variante der Viskosupplementation, von der du sprichst, klingt vielversprechend.
Deine Erfahrungen mit Liebscher & Bracht-Übungen klingen auch sehr motivierend. Ich habe schon öfter von deren Ansatz gehört, aber es bisher noch nicht ausprobiert. Vielleicht wäre das ein guter nächster Schritt für mich, besonders wenn es dir bei der ISG-Arthrose so gut hilft.
Danke auch für den Tipp mit MSM und Natron – ich werde mich darüber mal genauer informieren. Schwimmen klingt super, vor allem, weil es die Gelenke schont. Vielleicht sollte ich das regelmäßiger in meinen Alltag einbauen, auch wenn es manchmal schwerfällt, dranzubleiben.
Es ist wirklich hilfreich, von deinen Erfahrungen zu hören. Es gibt einem Mut, verschiedene Dinge auszuprobieren und nicht aufzugeben. Ich werde mich auf jeden Fall weiter mit einem Spezialisten austauschen und testen, was für mich am besten funktioniert. Danke nochmal und alles Gute für dich!
Es ist nun etwas länger her aber ich habe nun endlich eine persönliche Erfahrung mit dem Thema. Nach langem Überlegen habe ich mich nämlich für die Stoßwellentherapie bei meiner Kniearthrose entschieden – und ich bin wirklich positiv überrascht! Die Behandlung selbst war gut auszuhalten, und bereits nach ein paar Sitzungen habe ich gemerkt, dass die Schmerzen nachlassen.
Meine Beweglichkeit hat sich verbessert, und das Knie fühlt sich insgesamt stabiler an. Natürlich ersetzt es keine Wunderheilung, aber für mich war es definitiv ein Schritt in die richtige Richtung. Für mich persönlich war es ein Erfolg, jedoch ist es tatsächlich schwer eine konkrete Empfehlung auszusprechen, da jeder Körper anders tickt und man sich in jedem Fall mit seinem Arzt im Vorhinein besprechen sollte.
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