Arbeitgeber von Hetzern im Internet benachrichtigen?
@cooper75: Ich kann deine Ansichten sehr gut nachvollziehen. Was in der Geschichte an Denunzieren passiert ist, ist wirklich widerlich und absolut verachtenswert. Aber ich finde der Vergleich hinkt.
Wenn man jemanden an die NSDAP denunziert hat, war der Ansprechpartner ein Unrechtsregime. Wenn man jemanden an die Stasi denunziert hat, war der Ansprechpartner ein Unrechtsregime. Der heutige deutsche Staat ist ja wohl kein Unrechtsregime. Es ist ein Rechtsstaat, der mit den mitgeteilten Informationen rechtmäßig umgehen wird.
Gut, wenn man jemanden beim Arbeitgeber denunziert, wendet man sich nicht an den Staat oder eine ihm angehörende Institution. Aber wenn die folgende Kündigung nicht rechtmäßig war, kann der Denunzierte dagegen vorgehen.
Zudem finde ich das Wort hier falsch gewählt. Denunzieren bedeutet, jemanden aufgrund von niederen oder politischen Beweggründen öffentlich anzuprangern, wenn man sich davon einen persönlichen Vorteil oder einen Vorteil für die eigenen Interessen erhofft. Wo liegt für Herrn Müller der persönliche Vorteil, wenn er auf Facebook einen hetzerischen Kommentar liest und dies dem Arbeitgeber des Posters meldet? Wo sind seine niederen Beweggründe?
Im Dritten Reich haben die Leute ihre Nachbarn denunziert, weil sie neidisch waren und die Wohnungen ausplündern wollten. Oder weil sie davon überzeugt waren, dass Juden schlechte Menschen sind oder gar keine Menschen. Ich finde schon, dass es einen Unterschied macht, ob man jemanden aufgrund solcher Ansichten denunziert oder ob man jemanden, der solche Ansichten äußert, beim Arbeitgeber meldet.
Ja, beide waren und sind überzeugt, dass ihre Ansichten die einzig richtigen sind. Aber der eine hatte Unrecht nach dem Recht eines Unrechtsregimes und der andere hat Recht nach dem Recht eines Rechtsstaates. Und mit Selbstjustiz hat das gar nichts zu tun, weil man gar keine Justiz ausübt, sondern nur meldet. Mit Selbstjustiz hatte schon das Denunzieren jüdischer Nachbarn nichts zu tun.
Der Vergleich hinkt nun aber auch. Das deutsche Kaiserreich war zu seiner Zeit ein ebenso legitimierter Staat, wie die nationalsozialistische Ära oder die DDR. Die politische Einordnung der Taten aus dieser Zeit erfolgt immer erst im Nachhinein, vorher waren weder die Verfolgung von Sozialisten, Andersgläubigen, Homosexuellen, etc. kritisch betrachtet worden.
Und welche persönlichen Vorteile hatte Herr Müller, wenn er seinen sozialistischen oder kommunistischen Nachbarn im Kaiserreich, den Juden im Nationalsozialismus oder den anders denkenden in der DDR denunziert hat? In der Regel gab es dafür nichts, der Lohn war das gute Gefühl entsprechend der geltenden Regeln und Meinungen gehandelt zu haben.
Welchen Lohn erhielten denn Kinder, die vor für Japaner gehaltene Asiaten in Deutschland im ersten Weltkrieg ausgespuckt haben? Warum wurden Polen-Deutsche geschnitten, weil sie angeblich mit den Russen sympathisieren? Das galt ebenso als Tugend, wie heute gegen Rechte zu sein.
Und selbstverständlich sollte jeder gegen rechts Flagge zeigen. Aber dabei muss man auf die Wahl der Mittel achten. Gut gemeint, ist nicht automatisch gut gemacht. Das konkrete Einschreiten und Bestrafen ist Sache des Staates. Man kann seine Haltung auch zeigen, ohne auf Mittel zurückzugreifen, die aus den Schandflecken der Geschichte stammen.
cooper75 hat geschrieben:Die politische Einordnung der Taten aus dieser Zeit erfolgt immer erst im Nachhinein, vorher waren weder die Verfolgung von Sozialisten, Andersgläubigen, Homosexuellen, etc. kritisch betrachtet worden.
Also das Denunzieren seiner jüdischen Nachbarn, mit denen man friedlich jahrelang Tür an Tür gelebt hat, war auch aus der damaligen Sicht kritisch. Menschlich gesehen, nicht politisch.
Und welche persönlichen Vorteile hatte Herr Müller, wenn er seinen sozialistischen oder kommunistischen Nachbarn im Kaiserreich, den Juden im Nationalsozialismus oder den anders denkenden in der DDR denunziert hat? In der Regel gab es dafür nichts, der Lohn war das gute Gefühl entsprechend der geltenden Regeln und Meinungen gehandelt zu haben.
Wie gesagt: Neid und die Wohnung plündern wollen. Man hat Menschen verraten, die man kannte. Mit denen man mal Streit hatte oder ähnliches. Und die Informellen Mitarbeiter der Stasi wurden oftmals bezahlt oder bedroht.
Was jetzt zur Zeit passiert, ist etwas anderes. Man meldet Fremde, die man nie gesehen hat und nie sehen wird. Man bekommt auch nicht deren Job, nachdem sie gekündigt wurden.
Das konkrete Einschreiten und Bestrafen ist Sache des Staates.
Der Staat käme doch gar nicht hinterher. Die Polizei ist auf Anzeigen aus der Bevölkerung angewiesen, um der Fülle Herr zu werden. Und durch eine solche Meldung schreitet man nicht ein und bestrafen tut man erst recht nicht. Was aus der Meldung wird, ist Sache des Staates.
Ich verstehe wirklich, wo dein Problem liegt. Es ist widerlich, wenn sich da jemand als Gutmensch aufspielt und wahllos jeden Kommentar meldet. Aber Organisationen wie die bereits erwähnte, die solche Kommentare prüft und an die Polizei weitergibt, kann man doch nicht etwa als Denunziantenvereine bezeichnen.
Das Internet wird von vielen als rechtsloser Raum wahrgenommen, in dem man seinen Gefühlen und Meinungen freien Lauf lassen kann. Ich finde es nicht verkehrt, wenn solchen Menschen Grenzen aufgezeigt werden.
So lange jemand allerdings nicht während seiner Tätigkeit oder auf den Seiten des Unternehmens hetzt, hat das Denunzieren einen argen Beigeschmack.
In dem Moment, in dem der Arbeitnehmer aber als Angehöriger der Firma vertreten ist, dann kann das durchaus Rufschädigung sein. In dem meisten der Fälle hat der User ja seinen Arbeitgeber mit im Profil und ist eindeutig als Angestellter der Firma zu erkennen.
Was ist mit bestimmten Erkrankungen?
Welche Erkrankung ist für den Arbeitgeber den geschäftsschädigend? Nehmen wir mal Aids. Da kann man durchaus darüber aufklären, ob die Erkrankung den Kunden oder Patienten wirklich schadet. Aber wie geht der Kunde des Netto-Marktes damit um, wenn ein Angestellter öffentlich postet, dass man alle Ausländer vergasen sollte und man selbst Ausländer ist? Kann man da auch aufklären, dass der Angestellte das vielleicht privat machen würde?
Wie sieht es mit der sexuellen Orientierung aus?
Schadet die sexuelle Orientierung dem Unternehmen? Mir würde nun keine Berufsgruppe einfallen, bei der die sexuelle Orientierung dem Unternehmen in irgendeiner Form schadet.
Zu den anderen Punkte. Rein intuitiv würde ich wohl, wenn ich Posts lesen würde ala wir mischen die Rechten mal richtig auf, mich eher freuen. Aber will ich mich wirklich auf die selbe Schiene begeben? Deshalb auch das gehört angezeigt. Ich persönlich bin ja eh der Meinung, die meisten Rechten kann man besser mit Argumenten still stellen. Oder eben anzeigen. Und Gewalt kann in meinen Augen nicht mit Gewalt bekämpft werden. Ich bin auch kein Fan von gewalttätigen Gegendemonstrationen.
Und welche persönlichen Vorteile hatte Herr Müller, wenn er den Juden im Nationalsozialismus oder den anders denkenden in der DDR denunziert hat?
Da hatte Herr Müller durchaus Vorteile. Teilweise wurden Menschen in beiden Regimen gedroht, wenn sie eben genau das nicht taten. Teilweise gab es auch Prämien und Vergünstigungen, wenn man andere denunzierte. Die gibt es im momentanen deutschen Rechtsstaat eben nicht.
Das konkrete Einschreiten und Bestrafen ist Sache des Staates.
Bestraft man den anderen denn direkt, wenn man den Arbeitgeber informiert? Nein macht man nicht.
Ich möchte zu den Worten von Bienenkönigin noch hinzufügen, dass man vielleicht auch mal darüber nachdenken sollte, was wäre, wenn keiner sich um die rechten Kommentare, öffentlichen Aufforderungen zu Straftaten im Internet und ähnliches mehr scheren würde. Ich glaube nämlich nicht, dass sich das dann verlaufen würde. Irgendwann würden wir wieder da stehen, wo Deutschland Ende der 30er Jahre schon mal stand.
Ich finde es richtig, wenn diverse Menschen eben auch mal merken, dass es eben nicht nur ein paar harmlose Sätze sind, sondern die Worte auch Konsequenzen haben können. Das Facebook kein rechtsfreier Raum ist.
Und da du Erkrankungen angesprochen hast. Ich habe eine Erkrankung (gehabt), die nicht jeder Arbeitgeber positiv sehen würde. Mit dem was ich dazu im Internet geschrieben habe, mit dem was ich von mir Preis gegeben habe, auch in schlimmen Phasen, war ich immer so vorsichtig, dass mir das nicht irgendwann auf die Füße fallen kann.
Der Arbeitgeber ist eine Institution, die den Wahrheitsgehalt der Anschuldigungen prüft? Seit wann haben Unternehmen denn diese Aufgaben unternommen? Das ist doch an den Haaren herbeigezogen, wenn irgendwelche Nutzer ihre Erkenntnisse an zufällig erkennbare Arbeitgeber weitergegeben.
Und genügend Menschen haben damals außer der öffentlich vertretenen Meinung keinen weiteren Anreiz benötigt. Wobei du doch nicht glaubst, dass nicht genau wie damals Nachbarn und Kollegen die Accounts von Mitmenschen beobachten und von dieser aktuell gesellschaftsfähigen Art des Denunzierens Gebrauch machen und die Gelegentlich nutzen, persönliche Rechnungen zu begleichen.
Denunzieren ist übrigens genau der richtige Ausdruck. Das Wort bedeutet mehr als nur jemanden aus niederen Beweggründen bei den Behörden anzuzeigen. Es steht auch für anprangern, öffentlich verurteilen, brandmarken, verurteilen, in Misskredit bringen oder diskreditieren.
Und dass die Behörden den Anzeigen nicht schnell genug nachkommen, kann in einem Rechtsstaat kein Argument sein, selbst tätig zu werden. Das wäre bei anderen Delikten wohl kaum gesellschaftlich akzeptiert.
Ja ich verurteile (innerlich für mich) Menschen, die Ausländer vergasen wollen, Auschwitz wieder eröffnen wollen, die Flüchtlingsheime anzünden, die mir erzählen, alle Ausländer sind Scheiße, weil man einen Ausländer kennt, der irgendwann mal irgendwas Böses getan hat und so weiter. Genauso wie ich Kinderschänder nicht toll finde. Kein Verständnis für Menschen habe, die Menschen im Schlaf erschießen und so weiter.
Im Misskredit hat sich jeder User, der bei Facebook, sonst wo im Internet mit Klarnamen, auf öffentlichen Plakatwänden, Zeitschriften, Zeitungen, Fernsehen und ähnlichem braunen Mist der schlimmsten Art verbreitet, doch schon selbst. Und sorry, wenn Herr Müller aus Berlin, Wannereikel oder Hamburg im Fernsehen damit prahlt, wie er Ausländerheime angezündet hat, da braucht das der Arbeitgeber live nicht gesehen haben, aber informiert wird er durch irgendjemand irgendwie schon.
Wahrscheinlich wird darüber genauso in der Mittagspause und nach Feierabend und wahrscheinlich auch während der Arbeitszeit gesprochen, wie man auch über den Artikel in der Bildzeitung, dem neuesten Film von Bruce Willis oder anderen, sprechen würde. Oder darf man über Kollegen nicht mehr sprechen, wenn sie öffentlich auftreten, weil es eben Kollegen sind und der Chef das mitbekommen könnte?
Allerdings ein wenig gebe ich dir recht. Ganz sauber ist das sicherlich nicht immer. Aber wenn nun eben sich Organisationen zur Aufgabe gemacht haben, rechte Parolen und ähnliches anzuzeigen und je nach dem die Arbeitgeber zu informieren, dann ist das eben nicht mehr eine private Fehde, wie du es darstellst.
Und ich für mich finde es gut, wenn eben mehr passiert. Das auch jedem bewusst wird, was passieren kann, wenn man sich eben so äußert. Die meisten machen es ja ohne nach zu denken. Und ich halte weiter nicht alle Ausländer für schlecht, genauso wie es sicherlich auch Menschen mit rechter Gesinnung gibt, die nicht von Grund auf Böse sind.
Und ich für mich wünsche mir, dass manche eben nachdenken, bevor sie sich zu solchen Äußerungen hinreißen lassen. Einfach was nachplappern kann nämlich jeder. Und aus dem einfachen Nachplappern, was für mich in die Abteilung Stammtischparolen geht, wurde nämlich bereits schon, dass alle Leistungsempfänger faul sind, nur saufen und rauchen, Ausländer alle doof sind, nur von unseren Sozialleistungen leben und sich nur an den Sozialleistungen bereichern wollen.
Ein HIV-positiver Mitarbeiter in einem Netto Markt hat für den Arbeitgeber ebenso große Nachteile wie für einen Bäcker oder Friseur oder was auch immer. Es werden, wenn das öffentlich wird, ebenso Kunden dort nicht mehr hingehen, wie wenn öffentlich wird, dass ein Nazi da arbeitet.
Ein homosexueller Urologe oder eine Führungskraft, die privat als Mann Frauenkleider trägt, werden bei Bekanntwerden schlecht für das Geschäft sein. Die meisten Arbeitgeber werden reagieren und versuchen, diesen Mitarbeiter loszuwerden.
Jetzt ist das eine gerade gesellschaftlich akzeptiert und das andere nicht. Für die einen gilt seit kurzem zum Glück Toleranz, für die Rechten gilt sie zum Glück nicht. So weit so gut. Aber die rechtlichen Rahmenbedingungen, die sollten für alle Menschen gleich sein. Und wer genau das erreichen möchte, der sollte sich hüten, die gesellschaftlichen Normen und die staatlichen Rechte für einen Teil der Bevölkerung außer Kraft zu setzen.
Man kann nicht kritisieren, dass Rechte Namen und Anschrift von Menschen, die sie als besonders problematisch empfinden, ins Netz setzen, damit andere sie auch drangsalieren können, und dann ebenso handeln. Damit spielt man diesen Menschen nur in die Hände.
cooper75 hat geschrieben:Ein HIV-positiver Mitarbeiter ...Ein homosexueller Urologe oder eine Führungskraft, die privat als Mann Frauenkleider trägt...
Jetzt ist das eine gerade gesellschaftlich akzeptiert und das andere nicht. Für die einen gilt seit kurzem zum Glück Toleranz, für die Rechten gilt sie zum Glück nicht. So weit so gut. Aber die rechtlichen Rahmenbedingungen, die sollten für alle Menschen gleich sein.
Der Unterschied ist aber doch der, dass der Urologe homosexuell geboren wurde, HIV ist eine Krankheit und als Mann Frauenkleider zu tragen, tut erstens niemandem weh und zweitens ist das auch angeboren. Wer sich allerdings menschenverachtend äußert, ist nicht unabänderlich so geboren. Das war eine Entscheidung. Vielleicht anerzogen, aber nicht genetisch.
Klar sollten alle Menschen gleich behandelt werden. Wenn sie das gleiche tun. Krank zu sein und sich menschenverachtend zu äußern, sind aber nicht mal zwei Paar Schuhe. Das eine sind Schuhe und das andere ist einfach nur scheiße.
Man kann nicht kritisieren, dass Rechte Namen und Anschrift von Menschen, die sie als besonders problematisch empfinden, ins Netz setzen, damit andere sie auch drangsalieren können, und dann ebenso handeln. Damit spielt man diesen Menschen nur in die Hände.
Da geb ich dir Recht. Der Polizei melden oder eben diesem Verein (mir fällt partout der Name nicht ein). Oder eben auch dem Arbeitgeber, wenn der erkennbar ist. Vielleicht weil man sich selbst als Kunde dadurch gestört fühlt. Aber das Rumpöbeln im Internet ist nicht notwendig. Aber Namen und Anschrift hat derjenige doch selbst ins Netz gestellt. Würde man das recherchieren und hinzufügen, ist allerdings wirklich problematisch.
Dann schau dir einmal die ganzen Seiten im Netz an, die dazu aufrufen, genau das zu tun. Da gibt es ganze Tutorials in Wort, Bild und Video, die zur Internet-Jagd auf Nazis aufrufen und viele Tipps geben, wie man den Arbeitgeber oder die Anschrift finden kann. Das ist ein Volkssport, das macht Spaß, das ist hip.
Und wer entscheidet denn, was gesellschaftlich akzeptiert ist und was nicht? Wer möchte Schwulenhasser stoppen, wenn es bei Rechten ok ist? Außerdem kommt erschwerend hinzu, dass eine rechte Grundhaltung nicht strafbar ist. Wer möchte als Laie beurteilen, ob eine Aussage nur rechts ist oder ob es verbotene Hetze ist? Die Gratwanderung ist oft sehr eng. Aber es gilt immer noch Meinungsfreiheit, auch für Meinungen, die wir unbequem finden.
Seit wann ist es strafbar Frauenkleider zu tragen, homosexuell zu sein, HIV positiv zu sein oder gar Aids zu haben? Ist es wirklich legal, zu fordern, Auschwitz wieder zu eröffnen, Ausländer zu vergasen, zum Anzünden von Flüchtlingsheimen aufzurufen oder den Holocaust als Lüge zu bezeichnen, den es nie gab?
Ein Schwulenhasser kann durchaus auch illegal agieren. Zum Beispiel wenn er fordert, dass alle Schwulen vergast werden sollen oder mit Gewalt gegen Schwule droht. Und ja es gibt Unternehmen, in denen Schwulenhasser arbeiten könnte, in denen es einfach gegen den Grundsatz des Arbeitgebers verstößt.
Ich für meinen Teil habe nun mehr als einmal Aussagen genannt, die eindeutig rechts sind! Nicht nur meinen Gefühlen nach. Nicht nur den Gefühlen von ein paar einzelnen Menschen nach. Und man kann eindeutig rechte Aussagen klar verstehen. Zum Beispiel wenn mir jemand klar sagt, er sei eben ein Kleiner Adolf.
Meinungsfreiheit ist, auch nach deutschen Gesetzen, aber nur so weit erlaubt, wie sie keine Rechte von anderen Menschen einschränkt, die in Deutschland leben. Und dazu gehören momentan auch Flüchtlinge und Ausländer.
Für die einen gilt seit kurzem zum Glück Toleranz, für die Rechten gilt sie zum Glück nicht.
Kann es sein, dass du erst vor Kurzem nach Deutschland gezogen bist? Demonstrationen und sonstige Aktionen gegen Rechts gibt es in Deutschland nämlich schon länger. Auch sonst wird schon seit Jahren, auch in der Fernsehwerbung, allgemein zur Toleranz aufgerufen. Das ist kein Phänomen aus dem Jahre 2015!
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