Angst vor Lebensmittelknappheit berechtigt?
Immer wieder gibt es Dokumentation im Fernsehen wo Leute gezeigt werden, die sich riesige Vorräte angeschafft haben. Es werden Konserven, Nudeln, Toilettenpapier und Taschentücher gebunkert und besonders auch Dinge wie Honig, da dies offenbar ein Tauschmittel in schlechten Zeiten sein soll. Viele Leute kaufen dabei in Supermärkten ein, andere nutzen spezielle Anbieter die Lebensmittel anbieten, die sich über 30 Jahre lang und länger halten können.
Ich frage mich aber, woher die ganze Angst überhaupt kommt? In solchen Dokus werden die Menschen oftmals belächelt und dann heißt es immer, dass die Deutschen häufiger schwere Zeiten hinter sich hatten und daher so reagieren. Ist eine solche Angst aber objektiv betrachtet wirklich berechtigt? Bei Umweltkatastrophen helfen meist auch Vorräte nicht und wenn es wirklich zu einer Lebensmittelknappheit kommt, dann ist man mit seinen Vorräten in einer Stadt auch nicht gerade sicher. Findet ihr die Ängste dieser Menschen berechtigt oder eher lächerlich?
Ich würde kein Leben in so einer Angst leben wollen, weil man dann ja immer daran denkt. Generell denke ich nicht, dass solche Investitionen lohnen, weil es ja im Prinzip dann noch ganz andere Dinge gibt, die man beachten muss und immer kann man auch nicht vom schlimmsten ausgehen. Ich denke nicht, dass man solche Vorräte in nächster Zeit benutzen muss. Solche Vorräte kann man sich ja auch anlegen, wenn man sieht, wie sie die Dinge entwickeln.
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