Angst vor Ergebnissen von Unterschung beim Arzt haben?

vom 23.09.2016, 15:18 Uhr

Wenn ich beispielsweise eine Blutuntersuchung beim Arzt habe, dann habe ich immer etwas Angst vor den Ergebnissen. Auch wenn ich mich körperlich gut fühle und nun nichts auf eine schlimme Krankheit hindeutet, ist mir dann trotzdem immer etwas mulmig zumute. Man weiß ja nie, was die Ergebnisse dann ans Licht bringen, so dass ich dann erst wieder beruhigt bin, wenn ich sie bekomme und sie gut sind.

Ist es bei euch auch immer so, dass ihr immer etwas Angst vor den Ergebnissen der Untersuchungen beim Arzt habt, insbesondere, was Blutuntersuchungen angeht? Oder macht ihr euch da keine Sorgen, solange ihr keine schlimmen Beschwerden habt und es euch körperlich ganz gut geht?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Ich muss sagen, dass ich bisher noch nie richtig Angst vor einem Untersuchungsergebnis hatte. Wenn es jedoch um meine Blase ging, ob wieder eine Entzündung vorliegt, habe ich doch meist etwas mulmiges Gefühl gehabt und gehofft, dass es eben keine Entzündung ist. Das heiß dann nämlich jedes mal wieder Antibiotika nehmen zu müssen.

Auch als bei mir der Verdacht auf einen Tumor bestand, hatte ich eigentlich keine Angst. Ich war sehr ruhig und wusste irgendwie, dass alles in Ordnung sein würde. Ich hatte damals nur vor der Untersuchung Angst, aber nicht vor dem Ergebnis.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Ich wüsste nicht, warum ich vor Untersuchungsergebnissen Angst haben sollte. Man weiß doch in der Regel schon vorher, ob etwas nicht stimmte. Zumindest würde man das, wenn man achtsam genug mit seinem Körper umgehen würde und auch auf seine Signale achten würde. Daher würde ich mich da nicht unnötig verrückt machen lassen und alles auf mich zukommen lassen. Sonst stresst man sich nur unnötig.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Täubchen hat geschrieben: Man weiß doch in der Regel schon vorher, ob etwas nicht stimmte. Zumindest würde man das, wenn man achtsam genug mit seinem Körper umgehen würde und auch auf seine Signale achten würde.

Da würde ich dir nicht unbedingt zustimmen. In meiner Verwandtschaft gibt es Krankheiten über Krankheiten und zahlreiche Verwandte von mir sind schon an den verschiedensten Krebsarten und anderen Krankheiten gestorben. Die meisten erfuhren erst dann davon, als es schon viel zu spät war und als man nichts mehr machen konnte. Als man die Krankheit an sich hätte noch bekämpfen können, ging es den meisten aber noch blendend.

Meine Oma ist regelmäßig zum Arzt gegangen und hatte sich regelmäßig untersuchen lassen. Irgendwann ist dann auch bei einer Routineuntersuchung herausgekommen, dass sie Krebs hat. Es ging dann auch ganz schnell, dass sie dann gestorben ist, obwohl es ihr kurz vorher noch richtig gut ging. Dass man immer rechtzeitig merkt, dass etwas nicht stimmt und dass man sich so eindeutig auf die Signale des Körpers verlassen kann, finde ich also überhaupt nicht. Schön wäre das natürlich aber.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



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