Als Student auf Essen von der Tafel zurückgreifen müssen?

vom 09.03.2015, 00:04 Uhr

Ich habe kürzlich diesen Artikel gelesen, bei dem es darum geht, dass Studenten oftmals so wenig Geld zur Verfügung haben, dass sie unter der Armutsgrenze leben. Damit gehen wohl einige Studenten zur Tafel, um von dort günstig Lebensmittel beziehen zu können, für die sie sonst nicht aufkommen könnten.

Ehrlich gesagt bin ich bisher nie auf die Idee gekommen, dass auch Studenten zur Tafel gehen könnten, wobei ich aber auch selbst niemanden kenne, der das machen würde, geschweige denn macht. Ich kenne nun keinen Studenten, dem es wirklich so schlecht geht, dass er zur Tafel gehen müsste, wobei ich es mir auch nicht vorstellen kann, dass meine Freunde das freiwillig machen würden. Die meisten würden sich lieber dauerhaft von Nudeln mit Ketchup ernähren, anstatt zur Tafel zu gehen.

Habt ihr schon einmal davon gehört, dass auch Studenten zur Tafel gehen, wenn sie sonst nicht genügend Geld zur Verfügung haben? Hättet ihr das selbst auch gemacht oder würdet ihr das machen?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



In dem Artikel steht, dass der durchschnittliche Student über 800 EUR im Monat zur Verfügung hat. Das ist doch total viel. In meinem Studium habe ich pro Woche 50 EUR verbraucht und dann nochmal 200 EUR Miete, was insgesamt 400 EUR im Monat macht und ich hatte oft am Ende der Woche noch was übrig, d.h. ich lag eigentlich sogar unter 400 EUR, ohne dass ich bewusst auf etwas verzichtet hätte. Wie kann man denn mit über der doppelten Summe nicht auskommen?

Selbst heute verbrauche ich keine 800 EUR im Monat. Ich kann mir das absolut nicht vorstellen, dass das jemandem nicht reichen kann und er dann Lebensmittel von der tafel holen muss. Die Tafel sollte meiner Meinung nach für ganz arme Leute da sein und nicht für diejenigen, die offenbar nur Probleme haben, sich Geld richtig einzuteilen.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


@ Zitronengras: Wie schaffst du es, zwei Wohnungen zu finanzieren, mindestens eine Garage zu haben, mehrere Autos zu fahren und nur Fertigmahlzeiten zu essen und das mit unter 800 Euro im Monat zu finanzieren? Die Frage ist durchaus Ernst gemeint.

Ich wohne in einer Stadt mit einer Fachhochschule. Zwei Universitätsstädte sind auch in der Nähe. Ich habe eben mal bei Immobilienscout geschaut, für 200 Euro Warmmiete bekommt man hier keine Unterkunft. Die gehen hier ab um die 250 Euro Kaltmiete los und dazu kommen noch knappe 100 Euro Kaltnebenkosten und dann noch Heizung und Strom. Telefon braucht man in irgendeiner Form auch. Und Unterlagen für das Studieren auch.

Hier wird außerdem ein Semesterbeitrag von knappen 300 Euro fällig. Was im halben Jahr dann auch knappe 50 Euro im Monat ausmacht. Man kann allerdings damit kostenlos den öffentlichen Nahverkehr nutzen. Die Anbindungen an das Umland sind damit aber zum Teil sehr bescheiden. Innerhalb der Stadt und den Vororten und bis in die Nachbarstadt kommt man ohne Probleme, so lange man nicht mitten in der Nacht fahren möchte.

Für meine Stadt liegt das was man an Arbeitslosengeld bekommen kann (nicht bekommen muss) durchaus für einen Single über den im Beitrag genannten 864 Euro. Kommt auf die Miete an und die Nebenkosten die man so zahlt. Hinzu kommen GEZ-Befreiung und Kostenübernahmen für diverse andere Dinge.

Hier vor Ort kann jeder zur Tafel gehen, der in Höchsteinkommen unter einem bestimmten Betrag hat oder Leistungen, wie Arbeitslosengeld 2, Wohngeld, Sozialhilfe oder Leistungen für Asylbewerber bezieht. Mit den angegebenen 864 Euro würde man aber wohl über der Grenze liegen. Und ja das widerspricht sich gerade irgendwie. Allerdings ist der Betrag von 864 Euro ja nur ein Durchschnittsbetrag. Ich gehe davon aus, dass es ein paar gibt, die im Monat wesentlich mehr haben und ein paar die wirklich wesentlich weniger haben.

Laut Bafögangaben im Netz, liegt der Höchstsatz bei 670 Euro. Damit dürfte man hier auf alle Fälle zur Tafel gehen. Ich selbst habe bisher nur selten Tafelkunden wahrgenommen, die ich für Studenten gehalten habe. Aber es waren durchaus ein paar Tafelkunden dabei, bei denen ich vermute, dass sie Studenten sind.

Warum sollte auch ein Student nicht zur Tafel gehen? Das Angebot ist ja grundsätzlich da. Solange das Einkommen zu niedrig ist, ist es doch egal, aus welchem Grund man dort hin geht oder nicht?

Davon aber nun mal abgesehen. Ich höre regelmäßig den Spruch, dass ein Student ja wesentlich weniger als ein Leistungsbezieher hat und Studenten ja mit ihrem Geld zurecht kommen. Begleitet von so Aussagen wie, dass sich Leistungsbezieher ein Beispiel an den Studenten nehmen soll. Ein Student kommt in der Regel aber aus dem Elternhaus und hatte vorher nichts. Dem fällt es wahrscheinlich leichter, sich in ein mageres Studentenleben einzufügen. Außerdem ist der Zeitraum in der Regel klar begrenzt.

Viele Menschen die Leistungen beziehen, wissen aber nicht, wie lange sie Leistungen beziehen müssen. Einige, wie zum Beispiel Rentner, chronisch Kranke und so weiter, wissen aber, dass der Leistungsbezug eventuell auf Lebensdauer so sein wird.

» LittleSister » Beiträge: 10426 » Talkpoints: -11,85 » Auszeichnung für 10000 Beiträge



Als ich studiert habe, hatte ich auch schon zwei Wohnungen, denn ich habe im Studienort nur die Nebenwohnung angemeldet und meine Hauptwohnung immer im Haus meiner Eltern belassen, wobei ich aber für mein ehemaliges Kinderzimmer im Elternhaus natürlich keine Miete zahlen muss, also im Prinzip bezahle ich nur eine Wohnung, nämlich die Nebenwohnung und die kostet 200 EUR im Monat warm.

Der Preis für eine Wohnung variiert bestimmt regional stark. Ich glaube dir, dass man in anderen Städten keine Wohnung für 200 EUR findet, aber ich habe eben auch nicht gerade in einer teuren westdeutschen Stadt studiert. Studentenwohnheim wäre noch billiger gewesen, die boten ab 150 EUR an und dann gab es auch noch Verbindungen, da musste man nur 100 EUR bezahlen, aber ich lebe lieber alleine und wollte daher eine Einraumwohnung haben. Die besteht noch aus einer Küche und einem Flur sowie Bad. Für Studenten doch ideal oder?

Telefon braucht man in irgendeiner Form auch. Und Unterlagen für das Studieren auch.

Ich habe ein Fach studiert, bei dem man nicht massig Literatur braucht, sondern wir haben uns online die Folien der Dozenten aus den Fachordner heruntergeladen, teils auch ausgedruckt, das hat aber alles nicht die Welt gekostet. Und ich habe noch heute das gleiche Handy wie damals, mit Prepaid-Karte, die ich aller paar Monate mal auflade. Ich habe eigentlich nicht viel telefoniert, sondern wenn ich mit anderen kommuniziert habe, dann per Mail. Und wenn ich heute telefoniere, mache ich das meistens von Arbeit aus - was übrigens erlaubt ist.

Hier wird außerdem ein Semesterbeitrag von knappen 300 Euro fällig.

Bei mir waren das 150 EUR, also die Hälfte. Inzwischen ist es mehr geworden, aber ich glaube, bei 300 EUR ist man an meiner Hochschule noch nicht. Ich hab als Student jedenfalls 50 EUR in der Woche ausgegeben und dazu 200 EUR Miete. Und es war oft noch was übrig von den 50 EUR.

@ Zitronengras: Wie schaffst du es, zwei Wohnungen zu finanzieren, mindestens eine Garage zu haben, mehrere Autos zu fahren und nur Fertigmahlzeiten zu essen und das mit unter 800 Euro im Monat zu finanzieren? Die Frage ist durchaus Ernst gemeint.

Die Autos und die Garagen muss ich ja nicht großartig finanzieren, die gehören alle mir. Die habe ich mal gekauft, in bar und in dem Monat, in dem ich beispielsweise ein Auto gekauft habe, habe ich natürlich mehr ausgegeben als 800 EUR, aber das habe ich jetzt nicht mit einberechnet.
Ich gebe pro Woche 40-50 EUR für Sprit aus, 20 EUR für Essen, macht im Monat 280 EUR und 200 EUR Miete sind 480, wobei eigentlich meine Mutter meine Miete bezahlt, weil sie meint, ich solle mein Geld lieber sparen, aber lassen wir die Miete mal drin.

Pro Auto sind es im Jahr ca. 1300 EUR Versicherung und Steuern und TÜV sowie Reparaturen, macht also 5200 EUR im Jahr und die Garagen kosten jährlich (Grundsteuer und Nutzungsgebühr) jeweils 100 EUR, macht 400 EUR und dann nochmal 500 EUR Versicherungen für andere Dinge. Pro Monat macht das, wenn man das durch 12 teilt, nochmal 510 EUR. Also rechnen wir 510 plus 480, macht 990, aber weil ja eigentlich ich meine Miete nicht selbst bezahle, sind das genau genommen nur 280 + 510 und damit tatsächliche Kosten von 790 EUR.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Dass Studenten unter der Armutsgrenze leben, ist für mich nichts Neues. Ich lebe mit meinen Fixkosten von Miete, Handy usw. (das macht ca. 350 Euro) und anderen Kosten von ca. 650 Euro im Monat. Dabei bin ich auch unter der Armutsgrenze, komme aber irgendwie klar. Problematisch wird es erst, wenn viele Anschaffungen auf einmal anstehen, zum Beispiel die Pille gezahlt werden muss (45 Euro) die Bahncard (42 Euro), irgendjemand Geburtstag hat oder ich in den Ferien auch mal in Urlaub fliegen will.

Eine Freundin von mir wohnt im billigen Osten, worum ich sie manchmal beneide. Ihr Bafög ist gestrichen worden, weil der Leistungsnachweis nicht ausreichend war, ihr fehlte ein Kurs. Jetzt lebt sie nur von Kindergeld und Unterhalt und lebt von 150 Euro im Monat nach Abzug aller Kosten wie Miete, Handyvertrag usw.

Über eure traumhaften Mietpreise kann ich nur lachen. In meiner Studienstadt kann ein WG-Zimmer auch gerne mal 450 Euro kosten, wenn man weniger zahlen will, muss man einen Anfahrtweg von einer dreiviertel Stunde oder mehr in Kauf nehmen.

» Cappuccino » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Ich habe mal vor Jahren ganz grob durch gerechnet, ob ich es mir leisten kann, von meiner Rente zu studieren. Studieren dürfte ich wohl. Allerdings fallen dann die Sozialleistungen weg. Die bei mir nicht all zu hoch sind. Gescheitert wäre es damals an den Studiennebenkosten. Wie eben Papier, Drucker und ähnliches. Das ist zwar nicht die Welt, aber mein Einkommen hätte gerade so zum Leben gereicht.

20 Euro nur für Essen die Woche, gerade wenn man nicht selbst kocht, halte ich für sehr gering Zitronengras. Du erzählst immer wieder, dass du was am Imbiss kaufst, Fertiggerichte isst und so weiter. Bei uns kostet am günstigsten Bratwurststand die Bratwurst mit Brötchen schon 2,50 Euro. Oder rechnest du deine Essensausgabe nur von Dienstag bis Donnerstag, weil du ab Freitag bei deiner Mutter bist und die dir noch was mitgibt zum Essen?

@ Cappuccino: Das was ich nannte waren die günstigsten Wohnungen. Ich selber suche nun schon längere eine Wohnung und habe das Problem, dass ich eben zusätzliche Sozialleistungen bekomme und dadurch feste Vorgaben habe. Man bekommt hier schon für die gut 350 Euro die man haben darf, keine passende Wohnung. In Wohnungsanzeigen ab 400 Euro steht oftmals dabei, dass man keine Leistungsbezieher möchte, aber gerne eine Elternbürgschaft nimmt. Man spekuliert also durchaus auf Studenten, die den Mietpreis zahlen können/wollen oder deren Miete durch die Eltern finanziert wird.

» LittleSister » Beiträge: 10426 » Talkpoints: -11,85 » Auszeichnung für 10000 Beiträge


20 Euro nur für Essen die Woche, gerade wenn man nicht selbst kocht, halte ich für sehr gering Zitronengras. Du erzählst immer wieder, dass du was am Imbiss kaufst, Fertiggerichte isst und so weiter. Bei uns kostet am günstigsten Bratwurststand die Bratwurst mit Brötchen schon 2,50 Euro. Oder rechnest du deine Essensausgabe nur von Dienstag bis Donnerstag, weil du ab Freitag bei deiner Mutter bist und die dir noch was mitgibt zum Essen?

Mitgeben tun meine Eltern nichts, aber ich esse am Wochenende bei ihnen. Die Woche über esse ich belegte Brötchen (Brötchen kosten ja nur 13 Cent beim Discounter) oder Fleischkäsebrötchen (kosten 1 EUR beim Imbiss), manchmal irgendwas mit Wiener Würstchen oder gerne auch Nudelsuppen (die kosten 50 Cent).

Ansonsten bekomme ich total oft auf Arbeit was. An einem Tag esse ich in der Kantine mit und neulich hatte jemand Kuss Kuss mit usw. Also es kommt sehr oft vor, dass ich irgenwie ohne dass ich selbst was kaufen muss, Essen bekommen und meist auch sehr leckere Sachen.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ok dann kann ich deine Ausgaben nachvollziehen. Aber es bestand ja die Frage, ob ein Student eventuell auf die Leistungen der Tafeln angewiesen sein könnte. Du hast dazu argumentiert, dass du mit sehr wenig Geld auskommst, auch heute noch. Aber kann man deine Situation wirklich mit der eines Studenten vergleichen? Du musst ja eindeutig weniger Lebensmittel kaufen, weil du einmal bei deinen Eltern isst und dann eben auch relativ oft an kostenlose Speisen kommst.

Wenn ich mir mein Leben so ansehe, komme ich zurzeit relativ selten an kostenloses Essen. Zu Weihnachten und eventuell zu Ostern gibt es von den Nachbarn was Süßes. Meine Familie geht zum Todestag meiner Mutter, zum Geburtstag meiner Mutter, zu den Geburtstagen von jedem selbst meistens Essen. Da bin ich dann durchaus auch eingeladen. Ab und an gehen wir auch sonst noch Essen. Das sind aber maximal zehnmal im Jahr und fällt damit für mich nicht ins Gewicht.

Wobei ich ja nun in einer Metzgerei groß geworden bin und meine Ausgaben für Essen sich lange auch auf fast Null beliefen, weil ich mir eben was bei meinen Eltern holen konnte. Bei manchen Arbeitgebern war Essen Bestandteil des Lohns und wurde auch mit einem festen Betrag abgezogen. Was immer noch günstiger kam, als es selber kaufen zu müssen. Was wir mitgenommen haben, haben wir allerdings bezahlen müssen, wenn auch zu Sonderpreisen. Bei einem meiner Ex-Arbeitgeber habe ich später auch auftauchen können und hätte was zum Essen bekommen. Den Betrieb gibt es aber leider nicht mehr.

Ich gehe stark davon aus, dass die wenigsten Menschen so viel Essen geschenkt bekommen, dass sie die Ausgaben für ihre Mahlzeiten vernachlässigen können. Und auf Dauer machen selbst belegte Brötchen sicherlich satt und sind auch günstig, aber wirklich nahrhaft sind sie auf Dauer eben nicht. Selbes gilt für Tütensuppen. Was sich bei dir aber eben ausgleicht, weil du ja noch andere Quellen für kostenloses Essen hast.

» LittleSister » Beiträge: 10426 » Talkpoints: -11,85 » Auszeichnung für 10000 Beiträge


Ich denke schon, dass man als Student auch auf die Tafel angewiesen sein kann. Immerhin ist es schwierig richtiges Einkommen zu finden und man muss ja durchaus auch Rechnungen bezahlen, das Leben ist ja nicht umsonst. Bei uns kann man als Student wirklich günstig und auch nahrhaft in der Uni Essen gehen, aber das kostet eben dennoch etwas. Zudem kommen eben Kosten wie Miete, Krankenkasse und so weiter. Da kann es schon sein, dass man Geld sparen will indem man zur Tafel geht.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Ok dann kann ich deine Ausgaben nachvollziehen. Aber es bestand ja die Frage, ob ein Student eventuell auf die Leistungen der Tafeln angewiesen sein könnte. Du hast dazu argumentiert, dass du mit sehr wenig Geld auskommst, auch heute noch. Aber kann man deine Situation wirklich mit der eines Studenten vergleichen? Du musst ja eindeutig weniger Lebensmittel kaufen, weil du einmal bei deinen Eltern isst und dann eben auch relativ oft an kostenlose Speisen kommst.

Ich habe ja als Student noch weniger verbraucht und da hatten 400 EUR im Monat gereicht, es war sogar noch was übrig und dass Studenten am Wochenende bei den Eltern sind, ist doch auch eher der Normalzustand als eine Ausnahme oder? Wobei ich mich als Student tatsächlich die Woche über selbst versorgen musste, dann da habe ich nichts kostenlos bekommen. Ich habe dann meistens in der Mensa belegte Brötchen gegessen - die gab es dort zu kaufen.

Die waren doch recht nahrhaft, da gab es welche mit Lachs oder mit richtig verschiedenen Salatsorten, also keine schäbigen Wurstbrötchen oder so. Ich habe die damals sehr gerne gegessen. Richtig in der Mensa mitgegessen, also mit einem warmen Essen, habe ich selten, weil die Öffnungszeiten so blöd waren, dass man nur um die Mittagszeit was Warmes bekam. Wenn ich aber erst 15 Uhr dazu kam, in die Mensa zu gehen, gab es die warmen Mahlzeiten nicht mehr.

Also ich finde insgesamt schon, dass man als Student keine so super hohen Ausgaben hat. Es mag Fälle geben, wo jemand in einer extrem teuren Stadt wohnt und vielleicht nicht in die Mensa geht, alles selber machen möchte oder nicht (wie das normalerweise der Fall ist) über die Eltern familienversichert ist, sondern die Krankenversicherung selbst zahlt. Aber das sind meiner Ansicht nach Ausnahmen. Ich würde es nicht als Regelfall bezeichnen, dass Studenten die Tafel brauchen.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Mod am 10.03.2015, 17:08, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen

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