Als Schwangere Angst vor Routineuntersuchung haben?

Eine Bekannte von mir erzählte mir neulich eine sehr witzige Geschichte. Sie meinte, als ihre Mutter damals mit ihr schwanger gewesen wäre, dann wäre sie zum ersten Mal zum Frauenarzt zur Routineuntersuchung gegangen, wobei der Arzt ihr dann offenbart hat, dass sie mit einem Kind schwanger sei. Bei der zweiten Routineuntersuchung hieß es dann, er hätte sich geirrt, sie würde Zwillinge bekommen und nicht nur ein einzelnes Kind. Die Mutter war natürlich im ersten Moment überrascht, hat sich aber nichts weiter gedacht.

Beim nächsten Routinetermin hatte ihr der Arzt dann offenbart, dass er sich geirrt hätte. Sie würde keine Zwillinge bekommen, sondern sie wäre mit Drillingen schwanger. Die Mutter soll wohl damals gesagt haben, dass sie schon Angst hatte, erneut zur Routineuntersuchung zu kommen, weil sie Angst hatte, dass man ihr doch sagt, dass es Vierlinge wären. Für eine Frau, deren erste Schwangerschaft das war, war der Gedanke bestimmt erschreckend. Im Endeffekt hat sie dann aber wirklich Drillinge zur Welt bekommen. Hattet ihr während der Schwangerschaft auch Angst davor, zur Routineuntersuchung zu gehen oder ist diese Angst eher ungewöhnlich?

Gerade am Anfang hatte ich schon Angst, dass vielleicht etwas nicht stimmt oder gerade bei der ersten Untersuchung auch, dass man vielleicht nichts sieht und ich nur spinne. Da mein Arzt aber ein gutes Ultraschallgerät hat, habe ich stets alles genau gesehen und er hat mir auch alles gut erklärt. Ich denke, dass man heutzutage schon ganz gut sehen kann, ob da ein oder mehr Kinder drinnen sind, zumindest bei der 2. Untersuchung.

Die Untersuchen selber sind natürlich nicht immer angenehm, aber davor hatte ich eigentlich keine Angst. Ich habe mich auch eigentlich immer gefreut, weil man ja sehen konnte wie sich das Baby schon entwickelt hat, was nach 4 Wochen schon jedes Mal ganz schön viel war.