Als Patient den Arzt bei Arztwechsel informieren sinnvoll?
Ich hatte in meinem Leben schon diverse Ärzte und auch Fachärzte, wobei es beispielsweise durch Umzüge nicht immer möglich war, den früheren Arzt auch weiterhin aufzusuchen. Ich habe das bisher nie so gemacht, dass ich dann die Praxis entsprechend informiert habe, wenn ich eben wusste, dass ich nicht mehr würde kommen können. Ich habe das bisher gar nicht als notwendig erachtet,
Eine Bekannte von mir macht das aber immer so. Selbst wenn sie nur wegen Unzufriedenheit den Arzt wechselt sagt sie immer den Arzthelferinnen Bescheid. Sie begründet das damit, dass die Praxen ja wissen müssten, wie viele Patienten noch aktuell sind und welche nicht mehr kommen würden. Das wäre wichtig zu wissen wegen der Kapazitäten. Sonst würden vielleicht wegen Aufnahmestopp keine weiteren Patienten aufgenommen werden, die aber dringend einen Arzt bräuchten.
Wie handhabt ihr das? Informiert ihr die Praxis immer, wenn ihr als Patient den Arzt wechselt wegen Umzug oder was auch immer? Oder findet ihr das übertrieben? Sollte man die Praxen informieren, wenn man den Aufnahmestopp bedenkt?
Die Aussage deiner Bekannten kann ich nur begrenzt nachvollziehen. Denn ich weiß ja auch, ob jemand häufig den Arzt aufgesucht hat, oder eben nicht. Ob ich dann noch jemanden aufnehme oder nicht, das spielt dann keine Rolle mehr. Aber ich finde es menschlich, die Ärzte oder eben die Arzthelferinnen über das zukünftige Fernbleiben zu informieren. Es ist anständig, so finde ich.
Selber würde ich auch gerne informiert werden, ob und warum Klienten uns nicht mehr besuchen kommen. Es ist einfach auch persönlich gut zu wissen, warum und weshalb. Denn ein Umzug ist ja nicht verhinderbar, aber eine Unzufriedenheit der Patienten sehr wohl. Daran könnte man arbeiten, wenn man den Grund dann wüsste.
Ich muss sagen, dass ich hier beide Seiten verstehen kann. Sicher ist es nicht verkehrt, wenn eine Praxis den Platz in der Patientenkartei räumen kann und einfach Bescheid weiß, dass ein Patient nicht mehr kommen wird. Manchmal ist es ja auch nötig, Unterlagen mitzunehmen und diese dann dem neuen Arzt zur Verfügung zu stellen.
Aber gerade dann, wenn man den Arzt wechselt, weil man einfach unzufrieden ist, dann verstehe ich es auch gut, wenn einem nicht danach ist, dann noch einmal die Praxis anzurufen oder aufzusuchen und eben Bescheid zu sagen, dass man nicht mehr wieder kommen möchte. Trotzdem würde ich es wohl nach einigen Tagen Bedenkzeit doch schon machen, denke ich.
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