Als Kind beim Sparen durch Eltern unterstützt werden?

vom 23.03.2016, 20:38 Uhr

Als Kind hatte ich immer eine Spardose gehabt, in die ich immer wieder Kleingeld geworfen habe. Mit der Spardose ging ich dann immer zur Bank, wenn diese voll war, um das Geld auf mein Sparbuch einzuzahlen. Meine Eltern haben mich dabei immer etwas beim Sparen unterstützt, so dass ich öfter zur Bank gehen konnte. Allerdings kamen in erster Linie immer nur Münzen mit sehr geringem Wert rein, meistens also nur kleine Beträge.

Meine Oma hatte ebenfalls immer eine Spardose für mich bei sich zu Hause, wobei sie da auch immer ein paar Münzen reingeschmissen hatte. So konnte ich verhältnismäßig oft zur Bank gehen, was wirklich toll für mich war, da es auch immer ein kleines Geschenk für mich bei der Bank gab. Haben eure Eltern euch beim Sparen unterstützt, als ihr noch ein Kind wart? Macht ihr das bei euren Kindern?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Meine Eltern haben mich da nicht unterstützt. Zwar hatte ich ein Sparschwein und auch ein Konto, aber ich habe nur sehr wenig Taschengeld bekommen. Damit alleine hätte ich ewig sparen müssen, aber mein Großeltern haben mich extrem viel unterstützt und da konnte ich mir eben immer recht viel kaufen oder das Geld zurücklegen. Mein Sohn bekommt monatlich später eine Summe zur Verfügung gestellt und später bekommt er auch den Führerschein und ein Auto bezahlt.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Meine Eltern haben mich nur wenig beim Sparen unterstützt. Mein Großvater hat monatlich einen größeren Betrag auf das Sparbuch für mich eingezahlt. Ich werde für meine Kinder auch ein kleines Sparbuch anlegen und kleinere Beträge einzahlen, aber den Führerschein und ein Auto werde ich ihnen damit nicht zahlen.

Außerdem denke ich, dass man mit selbst verdientem Geld ganz anders umgeht. Ich würde meinen Kindern eine Grundlage schaffen, damit sie nicht in Not geraten, wenn sie ausziehen oder mal finanzielle Schwierigkeiten bekommen. Aber ich würde ihnen nicht alles zahlen, sie bekämen ihr Taschengeld, es würde etwas auf das Konto eingezahlt, was sie aber erst bei Auszug bekämen und es gäbe vielleicht ein Bonus bei gut gemachten Arbeiten.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12588 » Talkpoints: 11,30 » Auszeichnung für 12000 Beiträge



Meine Eltern hatten für mich ein Sparbuch angelegt und später zusätzlich ein Girokonto eröffnet. Das Taschengeld habe ich nicht Bar bekommen, sondern jeden Monat auf mein Konto überwiesen bekommen. Wollte ich mir dann etwas kaufen, dann musste ich erst zur Bank gehen und das Geld abheben. Dadurch haben sich viele Wünsche bereits erledigt gehabt, denn zur Bank war es schon gute vier Kilometer zu laufen.

Später, mit 12 Jahren, dann bekam ich eine höhere Summe überwiesen, musste mich aber auch um alles selbst kümmern. Von dem Geld musste ich meine Schulsachen, meine Kleidung, Schulausflüge und auch meine Hobbys finanzieren. Dadurch bin ich extrem sparsam geworden und habe mir immer mehrfach überlegt was mir nun wichtiger ist.

Zusätzlich hatte ich mein eigenes Sparschwein in das immer wieder Kleingeld gelandet ist, meistens nach dem Einkaufen damit im Geldbeutel meiner Eltern davon nicht so viel vorhanden ist. Auch haben meine Tanten und mein Onkel dort immer wieder ein paar Münzen rein gesteckt, wenn sie zu Besuch waren. Auch Geld welches ich gefunden hatte oder bei Hochzeiten aufgesammelt habe, ist dort drinnen gelandet. Wenn das Sparschwein voll war, dann habe ich es auf mein Sparbuch eingezahlt.

Meine Großeltern hatten für mich ebenfalls ein Sparbuch angelegt, auf das sie jeden Monat einen festen Betrag eingezahlt haben. Mit dem 18. Geburtstag habe ich dieses ausgehändigt bekommen und konnte damit machen was ich wollte. Damit hatte ich mir meine erste Ausstattung für die Wohnung zugelegt, das was auf dem Sparbuch meiner Eltern war hat gerade so für Führerschein und ein klapperiges, altes, gebrauchtes Auto mit dem ersten Jahr Versicherungssumme gereicht.

Mein Kind unterstütze ich dahin gehend, dass ich bereits ein Konto für ihn angelegt habe auf das jeden Monat eine feste Summe geht. Gedacht ist das ganze für seinen Führerschein und ein Auto. Nachdem dort auch immer wieder einmalige Zahlungen drauf landen, z.B. wenn es Geldgeschenke für ihn gibt, wird die Summe wohl noch für einige andere Dinge reichen über die ich mir noch keinen Kopf gemacht habe.

Ein Sparschwein hat er ebenfalls, in das ich immer mein Kleingeld nach dem Einkaufen gebe. Wenn das ganze dann voll ist, bringe ich es für ihn zur Bank und zahle es auf seinem Konto ein. Auch dort landet immer mal wieder eine Münze auch von Besuch drinnen oder auch der Erlös aus dem Verkauf seiner alten Kinderkleidung wandert direkt dort hinein.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge



Ich finde es gut, wenn Kinder beim Sparen zumindest ein wenig von den Eltern unterstützt werden. Aller Anfang ist schwer, sodass eine Starthilfe immer gut ist.

Ich habe mir vorgenommen, meinen Sohn zu unterstützen, wenn es um das Sparen geht. Ich habe jetzt schon eine Spardose gekauft, die den Betrag eben zählt, den man einwirft, sodass mein Sohn sehr viel Spaß daran hat, Kleingeld einzuwerfen und zu beobachten wie sich die Zahlen auf der Dose verändern. Auch habe ich ein Sparbuch für ihn angelegt, wo dann eben Geldgeschenke und monatliche Beträge eingezahlt werden.

» Esri » Beiträge: 485 » Talkpoints: -0,11 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Meine Eltern haben mir immer das Kindergeld eingezahlt. Eigentlich war das dafür gedacht, dass ich mir bei meinem Auszug mal eine schöne Wohnung leisten kann. Aber da ich dann nur in eine Einraumwohnung gezogen bin, habe ich das Geld nicht angegriffen und irgendwie hätte es mir dann auch leid getan, das schöne Geld auszugeben.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Beim Sparen haben meine Eltern mich nicht wirklich unterstützt, indem sie auch etwas in meine Spardose geworfen hätten oder so. Ich bekam mein Taschengeld und damit musste ich auskommen. Das fand ich aber auch gar nicht so schlimm, um eben zu lernen, mit Geld richtig umzugehen. Meine Großmutter hat allerdings in einer Spardose für mich gesammelt und diese Spardose bekam ich dann jedes Jahr zu Weihnachten gefüllt überreicht. Dabei kam auch immer sehr viel Geld zusammen, über das ich mich natürlich auch sehr gefreut habe.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge



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