Achtet ihr auf die Sorte beim Kartoffelkauf?
Ich habe früher eigentlich sehr wenig mit Kartoffeln gekocht. Irgendwie mochte ich Kartoffeln nicht oder ich dachte lange, dass ich irgendwie nicht ganz fähig war, Kartoffeln richtig zuzubereiten. Bei anderen waren Kartoffeln zwar auch nicht gerade meine Lieblingsspeise, aber da schmeckten sie mir durchaus.
Beim Einkauf habe ich zwar durchaus darauf geachtet, ob sie nun speckig sind oder eher mehlig, aber auf die Sorte habe ich eigentlich nie geachtet. Bis ich eines Tages dann bemerkt habe, dass es eben auch auf die Sorte ankommt. Und ich habe dann bemerkt, dass mir bei Kartoffeln in erster Linie die Sorte Dita schmeckt.
Achtet ihr beim Kauf von Kartoffeln auch auf die Sorte, oder nur auf die Art, also für welchen Zweck sie geeignet sind. Welche Sorte bevorzugt ihr da?
Ehrlich gesagt bin ich so gar kein Kartoffelesser, weil sie mir nicht besonders gut schmecken. Deswegen kaufe ich auch so gut wie nie Kartoffeln und komme daher nicht in die Verlegenheit, mir über die Sorte Gedanken machen zu müssen. Meine bevorzugten Beilagen sind Nudeln und Reis, und insbesondere beim Reis achte ich schon auf die Sorte.
Eigentlich nicht, wenn ich keine besonderen Speisen mache. Das heißt, dass ich bei Geschichten wie Sauerbraten oder Kartoffelpürre durchaus die mehligkochenden bevorzuge. Während ich bei der Kartoffelsuppe eher die „festkochenden“ Kartoffeln wünsche. Also auf sowas achte ich dann schon, aber wenn die Dinge nicht da sind, greife ich auch einfach zu Kartoffeln, die da sind. Es muss ja etwas auf den Tisch kommen.
Ich habe da aber bis vor wenigen Jahren nicht drauf geachtet. Da habe ich einfach Kartoffeln gekocht und gut ist. Heute achte ich da besonders, weil ich aber auch mehligkochende Kartoffeln für mich entdeckt habe, die ich bis dato nicht kannte. Ich dachte nämlich wirklich, dass Kartoffeln eben Kartoffeln sind.
Ja, klar achte ich auf die Sorte. Sonst schmecken Kartoffeln schließlich nicht. Wir haben immer rund fünf verschiedene Sorten mit verschiedenen Kocheigenschaften da. Für Pommes mag ich Ditta. Bintje ist ideal für englische Röstkartoffeln, die wird außen kross und innen aromatisch cremig. Melody ist mein Favorit für Kartoffelpüree, Kartoffelpuffer und Kroketten. Man sieht, ich mag mehligkochende Sorten. Salzkartoffeln koche ich mit Quarta.
Ich habe nie auf die Sorte geachtet, sondern immer nur auf das Prädikat „mehlig“ beziehungsweise „festkochend“. Erstere habe ich immer bevorzugt für Püree, Puffer oder sonstige geformte Kartoffelprodukte genommen, während letztere für Kartoffelsalate oder Gratins zum Einsatz kamen. Ehrlich gesagt lese ich die meisten Namen von Kartoffeln hier im Thread gerade auch gefühlt zum ersten Mal und könnte keinen davon spontan den Kocheigenschaften oder einem bestimmten Aussehen zuordnen. Sicherlich macht es geschmacklich und von der Konsistenz her einen Unterschied, welche Sorte man nimmt - aber eben auch nur dann, wenn man Wert darauf legt und sich auskennt. Das tue ich nicht, und ich stelle daher keine hohen Ansprüche.
Mit Kaffee und Wein wäre es bei mir genauso, denn auch da habe ich zu wenig Erfahrung und Wissen, um Nuancen wirklich wahrzunehmen und zu bewerten. Bei Käse und Brot hingegen bin ich deutlich anspruchsvoller, da ich diesen Produkten mehr Aufmerksamkeit schenke und auch wählerischer dabei bin, da mir manche Sorten sehr gut und andere gar nicht richtig schmecken. Bei Kartoffeln hingegen habe ich noch nie ein „ungenießbares“ Ergebnis gehabt, sodass ich da toleranter bin.
Ich koche eher selten mit Kartoffeln, da man diese bei mir im Supermarkt um die Ecke meistens nur im großen Netz kaufen kann und es schwer ist, diese alleine zu verbrauchen. Ich muss dann immer eine Zeit lang ständig Kartoffeln essen, was ich deshalb nur ab und zu mache. Wenn, dann achte ich aber wirklich nicht auf die Sorte, sondern kaufe einfach die Kartoffeln, die möglichst klein sind, die es im kleinsten Netz zu kaufen gibt und die gut und frisch aussehen, so dass ich sie am besten mit Schale essen kann.
Bisher hat immer alles geklappt, was ich mit den Kartoffeln gekocht habe und es hat auch immer geschmeckt, so dass ich da wirklich nicht auf die Sorte achte. Wenn ich mir ein Netz kaufe, dann verwerte ich die Kartoffeln auch in ganz vielen verschiedenen Gerichten. Ich mache dann Pellkartoffeln, Pommes, Kartoffelbrei oder auch ein Curry damit.
Ich muss aber auch gestehen, dass ich da nicht so den riesigen Unterschied merke. Nur Süßkartoffeln schmecken natürlich ganz anders und diese kaufe ich auch nur gezielt. Genauso schmecken diese lilafarbenen Kartoffeln auch ganz anders und diese werden von mir auch nur ganz gezielt für verschiedene Gerichte gekauft, wobei es diese ja aber auch eher immer nur zur Herbst- und Winterzeit zu kaufen gibt. Zumindest habe ich sie immer nur dann zu kaufen gesehen.
Ich muss gestehen, dass ich meistens eher darauf achte, dass die Kartoffeln entweder "mehlig-kochend", "vorwiegend festkochend" oder "festkochend" sind. Auf eine spezielle Sorte achte ich persönlich eher selten und wenn dann sind diese Kartoffeln auch nur für ein spezielles Gericht vorgesehen. Aber ich weiß, dass die Sorten unterschiedlich schmecken können. Aber meistens bin ich zu faul dazu, ewig einer expliziten Sorte hinterherzufahren.
Ich kenne mich eher mit anderen Gemüsearten aus als mit Kartoffeln, obwohl ich sie wirklich oft und gerne esse. Vielleicht sollte ich mal ein wenig mehr auf die Sorte achtgeben. Es gibt aber auch Tage, an denen ich Kartoffelpüree mit festkochenden Kartoffeln zubereite, aber ich muss gestehen, dass mich das dann geschmacklich nicht überzeugt hat und ich lieber ein Netz mit mehlig-kochenden Kartoffeln auf Reserve habe.
Ich mache für uns immer mal Kartoffelbrei, aber abgesehen davon essen wir lieber andere Sachen und nicht so gerne Kartoffeln, was wohl auch an mir liegt. Ich mag das einfach nicht unbedingt so und daher bereite ich es natürlich auch weniger häufig zu. Daher schaue ich nun nicht unbedingt auf die Sorte beim Kauf, ich nehme das was angeboten wird aus der Region und gut ist. Bisher habe ich damit auch noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Geschmacklich war immer alles absolut in Ordnung und große Unterschiede schmecke ich da auch nicht heraus, weil ich aber auch einfach kein großer Kenner bin in dem Bereich.
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