Ab wann bei Postsendungen das nächst höhere Porto wählen?

vom 07.02.2018, 08:53 Uhr

Wenn ich etwas verschicken muss, wiege ich die Postsendung und messe sie auch aus, damit ich so das Porto bestimmen kann. Mir ist es allerdings bei einer Postfiliale schon so gegangen, dass man eine Sendung verweigerte, weil diese ein paar Gramm schwerer war, als sie hätte laut Portotabelle sein dürfen.

Heute wollte ich dann auch ein Päckchen frankieren. Darauf befand sich noch ein alter Adressaufkleber und es ist auch noch der original Inhalt in dem Päckchen, so wie ich ihn auch bekommen habe. Dieses Päckchen wurde als kleines Päckchen für 4 Euro verschickt. Zur Sicherheit habe ich es aber nochmal gewogen und es ist 100g schwerer, als es für diese Sendungsart sein dürfte. Ich habe daher nun einen Paketaufkleber nehmen müssen, bei dem das Porto an die 5 Euro kostet. Aber mir war das Risiko zu hoch, dass das Päckchen ansonsten nicht ankommt. Mich wundert es, dass die Post mir das Päckchen zugestellt hatte, obwohl es ja 100g zu schwer war.

Ab wann wählt ihr bei Postsendungen das nächst höhere Porto? Macht ihr das schon, wenn es sich um wenige Gramm handelt, die die Postsendung zu viel hat? Oder auch bei wenigen Zentimetern, die die Verpackung zu groß ist? Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht? Drückt die Post da schon mal ein Auge zu oder sind sie da doch sehr streng und genau?

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Mir ist es schon oftmals passiert, dass ich vorfrankierte Postsendungen in der Postfiliale nachfrankieren musste, weil die Postsendung entweder zu schwer oder zu groß war. Das finde ich ja auch nicht schlimm und ist ja auch schnell erledigt. Dass eine Postsendung wegen unzureichender Frankatur nicht zugestellt wurde, das ist mir bisher noch nicht passiert, aber dass der Empfänger Nachporto entrichten musste, das kam schon mal vor.

» A. Brunner » Beiträge: 148 » Talkpoints: 21,16 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich gehe in so einem Fall auch eher auf Nummer sicher und wähle dann das korrekte Porto, was es für die Größe und das Gewicht der Sendung eben sein müsste. Einmal habe ich es darauf ankommen lassen und ein Päckchen bei der Post aufgegeben, was etwas zu schwer war. Das wurde gar nicht groß gewogen und mir wurde der günstigere Preis berechnet. Dazu habe ich dann natürlich auch nichts gesagt und es ist auch so angekommen.

Aber wenn ich meine Sendungen selber frankiere, dann muss ich sagen, dass ich da doch Bedenken habe, dass ich in der Filiale nachzahlen muss oder dass vielleicht auch der Empfänger ein Nachporto entrichten muss, was mir dann schon ziemlich unangenehm wäre. Darum zahle ich dann lieber etwas mehr und kann sicher sein, dass die Sendung auch so ankommt.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge



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