2 Monate nach Tod von Jens geht Ehefrau ins Dschungelcamp?
Die Frage steht im Raum, ob Daniela Büchner trotz des Todes oder gerade deswegen, ins Dschungelcamp im Januar geht. Der Vertrag ist unterschrieben und das schon seit einigen Wochen. Aber dennoch hat RTL ihr wohl frei gestellt diesen Vertrag zu brechen und erst mal trauern soll und vor allem für die Kinder da zu sein.
Aber sie muss wohl bei RTL gesagt haben, dass sie sehr hohe Schulden geerbt hat und diese müssen gezahlt werden und schon deswegen würde sie wohl in den Dschungel gehen. Noch hat sie ja Zeit sich das zu überlegen.
Irgendwie kann ich nicht verstehen, dass so viel Schulden da sind. Jens Büchner war doch letztes Jahr im Dschungel und hat dort 75000 Euro bekommen und im Sommerhaus muss er auch nicht gerade wenig mit seiner Frau zusammen bekommen haben.
Würdet ihr zwei Monate nach dem Tod eures Mannes einen derartigen Job annehmen und in den Dschungel gehen? Erhofft sie durch den Tod des Mannes dann eher weit zu kommen? Sollte sie nicht bei ihren Kindern bleiben, die sie bestimmt jetzt in der Trauerzeit nötig haben?
Laut dem verlinkten Titel weiß sie ja anscheinend selbst noch nicht, ob sie das Angebot wahrnimmt oder nicht. Ich kann mich da insofern nicht hineinversetzen, als dass ich weder mit Trauerfall noch mit Ehemann in diese Show gehen würde. Aber gesetzt dem Fall sie sieht das als so etwas wie ihren "Beruf" oder Broterwerb im weiteren Sinne an, dann ist es nachvollziehbar, dass sie die Show absolviert.
Es ist schließlich ihr Verdienst und sie braucht das Geld. Alle anderen Menschen können nach einem Trauerfall in der Regel ihre Arbeit auch nicht hinwerfen und nix mehr tun. Unter dem Gesichtspunkt kann ich es verstehen. Warum sie soviel Schulden haben, wird wohl mit der Eröffnung ihrer Läden oder ihres Ladens zu tun haben, aber so genau bin ich da nicht im Bilde und müsste mich einlesen.
Wenn man ein Geschäft eröffnet und Pleite geht oder der Laden keinen Gewinn abwirft, ist man automatisch mit einer sechsstelligen Zahl in den Miesen, das ist eher die Regel als die Ausnahme. Ich weiß natürlich nicht, wie das auf Mallorca oder wo die gelebt haben ist, aber vermutlich nicht viel anders als hier. Hierzulande hätte sie zumindest die Möglichkeit das Erbe und damit die Schulden auszuschlagen soweit ich weiß. Und ob er krankenversichert war? Das weiß man ja auch nicht, da könnten auch schnell fünfstellige Summen weggegangen sein.
Na die werden halt schon gelebt haben. Ich kann mich noch an eine Sendung erinnern, das war glaub ich im Sommerhaus der Stars, da erzählten sie sie hätten ihren Mercedes bar bezahlt, weil der Jens ja im Dschungelcamp war.
Und wer weiß schon, ob die beiden noch wirklich solide Einkünfte hatten neben den Auftritten im Trash-TV. Und wenn man da natürlich den Großteil des Geldes für materielle Güter wie Autos oder andere Sachen ausgibt, dann geht einem eben schnell das Geld aus. Hier wurde ja schon erwähnt, dass ihr Cafe ja möglicherweise kein Gewinn abwirft und ob der Jens mit seinen Ballermannauftritten auch Geld verdient hat, weiß ja auch keiner.
Natürlich ist es irgendwie merkwürdig kurz nach dem Tod des Ehemanns so medial präsent zu werden, dass man in das Dschungelcamp einzieht. Aber andererseits ist das eben doch schnell verdientes Geld. Gerade mit dem Tod ihres Mannes wird sie wohl eher noch mehr bekommen als Jens Büchern damals. Und 75.000 oder 100.000 Euro für 14 Tage blöd in die Kamera grinsen, ist jetzt nicht das schlechteste um Schulden abzubauen. Und wenn man ehrlich ist, macht das doch kaum ein Promi gerne da im Dschungelcamp. Die meisten haben alle irgendwelche Finanzprobleme.
Ich denke, vielleicht macht sie das um sich abzulenken? Außerdem ist mir aufgefallen, dass die Personen, die einmal einen hohen Lebensstandard gehabt haben kaum wieder zu ihrem alten Stand zurück kehren können. Es ist immer einfacher, mit mehr zu leben, wie mit weniger auszukommen, welches man schon gehabt hat.
In Folge dessen kann ich mir gut vorstellen, dass die 75 000 Euro wie du schreibst, einfach schon im Luxusleben der beiden drauf gegangen sind. Man sollte auch niemand verurteilen, wenn es nach außen hin aussieht, als würde derjenige oder diejenige nicht trauern. Es trauert schließlich jeder anders.
Viele stürzen sich in die Arbeit und vielleicht ist das ja ein Weg, dass die Frau abschalten kann. Ich kenne ja beide leider nicht, deshalb kann ich auch nicht aus Erfahrung sprechen. Aber als Außenstehende, die die Beteiligten nicht kennt, kommt mir das eben in den Sinn, wenn ich das lese.
So wie ich den Jens Büchner erlebt habe, hat er doch in seinem Leben einen Flop nach dem anderen hingelegt und ist von einer Selbständigkeit in die andere getrudelt. Ich glaube eher nicht, dass er dabei Reichtümer anhäufen konnte. Seine Witwe steht nun allein da, hat zwei kleine Kinder und so weit ich weiß auch noch drei oder vier Kinder aus erster Ehe. Wenn sie da ein gutes Angebot bekommt, um sich und ihre Familie zu versorgen, dann ist das nur nachvollziehbar.
Ich habe keine Meinung dazu. Das muss sie selbst entscheiden. Es finden sich wahrscheinlich sowohl Gründe dafür als auch dagegen, die die Frau dann abwägen muss. Sie könnte sich zum Beispiel fragen, was ihr verstorbener Mann gewollt hätte. Vielleicht hätte er gewollt, dass sie das macht, um ein kleines finanzielles Polster für die Kinder zu bekommen.
Als pietätlos würde ich das nicht empfinden. Jeder Mensch geht mit Trauer anders um. Manche stürzen sich in ihre Arbeit, und wenn sie das als ihre Arbeit ansieht ...
Soll sie es doch machen, das Geld kann sie sicherlich gut gebrauchen und wenn sie es geschickt anstellt, kann sie sogar gewinnen und bekommt noch mehr Geld. Immerhin wird jeder Mitleid mit der armen Witwe haben, die das wegen dem Geld machen muss.
Wie hier schon geschrieben wurde, ist das ja so etwas wie ihre Arbeit und diese kann ein normaler Mensch auch nicht einfach absagen. Vielleicht ist es auch eine gute Ablenkung, da man nun auch nicht den ganzen Tag da sitzen kann und weinen kann, mit den ganzen Kindern.
Problematisch sehe ich hier aber die Kinderbetreuung. Man müsste dann wohl jemand kommen lassen oder das die Großeltern machen lassen, wenn das geht. Denn alleine bekommen die das ja 2 Wochen nicht hin. Verwerflich würde ich eine Teilnahme allerdings nicht finden, da das wirklich schnell und leicht verdientes Geld ist, was man mit so vielen Kindern und eventuell auch Schulden, einfach brauchen kann.
Generell finde ich es auch ganz schön hart, dass nun fröhlich weiter über die Familie gelästert wird und sie sich jetzt noch vorwerfen lassen muss pietätlos zu sein, nur weil sie Geld verdienen muss. Sie ist mir auch nicht sonderlich sympathisch von dem wie sie sich so im Fernsehen gegeben hat und dennoch muss man sie auch einfach mal machen lassen und sollte nicht jeden Schritt kritisieren, es ist auch schwer genug den eigenen Mann zu verlieren.
So wie ich das verstanden habe haben bzw. hatten diese Leute keine anderen Jobs. Sie haben halt das Gesicht in jede RTL Kamera gehalten und alles mitgenommen was es an Z-Prominenz-Verwertungssendungen so gibt. Und daneben gab es ein paar Versuche mit den Fans dieser Sendungen Geld zu machen.
Stellt sich also die Frage, ob diese Frau es sich leisten kann ihren Job einfach mal monatelang nicht zu machen. Ich weiß nicht wie das bei normalen Arbeitnehmern aussieht, ich war zum Glück noch nie in der Situation, aber ich glaube auch nicht, dass man da zwei Monate frei gestellt wird wenn der Ehemann gestorben ist.
Und du musst bedenken, dass die Z-Prominenz-Verwertungssendungen wirklich billigst produziert werden. Da wird man als Teilnehmer sicher nicht reich werden. Es geht wohl eher danach das Bedürfnis nach RTL Kameras, in die man sein Gesicht halten kann, zu befriedigen.
75000 Euro klingt erst mal gut, aber das ist wahrscheinlich vor Steuern, vor Versicherung, vor Managergehalt und so weiter. Da bleibt deutlich weniger übrig als man denkt. Und wenn man selbständig ist und wenig Ahnung von Finanzen hat kommt man ganz schnell zu jeder Menge Schulden - man muss nur glauben, dass man jetzt 75000 Euro zum ausgeben hat und vergessen, dass am Ende des Jahres das Finanzamt die Hand aufhält.
Ich denke da in erster Linie an die Kinder und frage mich, ob es gut ist, wenn Daniela Büchner sie für den Dschungel alleine lassen würde. Immerhin ist der Vater der Kinder gerade erst gestorben und nur die Mutter bleibt ihnen noch. Teilweise sind die Kinder ja auch noch sehr klein und schon beim Sommerhaus wurden die Büchners sehr kritisiert, dass sie ihre Kinder für diesen Zeitraum alleine gelassen haben. Zwar haben wohl die Großeltern in der Zeit bei den Kindern gewohnt, aber das war wohl keine ideale Lösung.
Aber sicherlich kann man auch verstehen, dass Daniela Büchner an das Geld denkt. Wenn wirklich so hohe Schulden da sind, ist es für sie vielleicht sogar zwingend nötig. Dadurch wird sie ja viel Geld bekommen und schon einmal einen ordentlichen Teil der Schulden abzahlen können. Mich wundert es aber auch, dass Schulden vorhanden sein sollen. Ich hätte auch vermutet, dass es Finanziell nicht so schlecht aussieht. Da Jens Büchner ja auch diverse Auftritte am Ballermann hatte und dann eben die TV Sendungen wie der Dschungel und das Sommerhaus. Aber man weiß es natürlich nicht.
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