Schwanger werden auch eine Kopfsache?
Dies ist nun ein wenig ein heikles Thema. Meine beste Freundin hat sich an mich die Tage gewandt, da sie doch ein Thema sehr beschäftigt. Sie ist nun Mitte zwanzig und hat schon einiges hinter sich. Vor acht Jahren, hatte sie einen Abbruch vornehmen lassen, da dieses Kind aus einer Vergewaltigung gewesen wäre.
Ein paar Jahre später war sie wieder schwanger, hat jedoch das Kind sehr früh verloren zwecks Stress. Sie regte sich tierisch auf, berechtigter Weise über ihren Freund und deren Affäre und so weiter. Kurze Zeit danach wurde sie wieder von diesem Freund dann schwanger und war es dann doch wieder nicht. Die Schwangerschaft wurde jedoch aber durch Bluttest vom Frauenarzt bestätigt.
Nun stellt sie sich dich Frage, ob sie überhaupt noch schwanger werden kann. Sie verhütet seit einem Jahr nicht mit ihrem Freund, wird jedoch aber nicht schwanger. Abchecken lassen vom Arzt will sie sich auch nicht, denn sie will nicht die Diagnose schriftlich bekommen, dass sie irgendwie doch keine Kinder mehr bekommen kann. Also bis dato ist sie auch noch Kinderlos.
Kann es auch sein, dass sie nicht schwanger wird, aus dem Grund, dass sie es zwar irgendwie möchte, jedoch aber innerlich nicht so ganz stimmig ist? Also dass sie einfach Angst hat nach den drei Vorkommnissen, die sie schon hatte? Dass ihr Freund zeugungsfähig ist, dass weiß sie, denn er hat schon zwei Kinder. Kennt ihr irgendwelche Fälle, wo eine Frau nicht schwanger geworden ist, da sie irgendwie im Kopf nicht frei dazu gewesen ist?
Irgendwie frage ich mich nun aber auch, warum andere, die sich irgendwie keine Gedanken machen, ungewollt schwanger werden und sie nicht, wenn es wirklich eine Kopfgeschichte sein sollte. Ich weiß halt auch nicht mehr, was ich ihr dazu sagen soll. Es ist halt auch kein einfaches Thema. Sie ist auch oft traurig, denn eigentlich wollte sie schon ein Kind und es geht irgendwie nicht. Auf der anderen Seite will sie kein Kind oder nicht schwanger werden, da sie Angst hat, dass sie es wieder verlieren könnte.
Sicher ist eine Schwangerschaft auch eine Kopfsache. Ich habe das selber durch. Ein Jahr lang probiert und keine Schwangerschaft eingetreten. Dann hatte ich mich innerlich damit abgefunden, das ich wohl nie ein Kind haben werde und es dauerte gar nicht so lange bis ich dann schwanger war.
Wenn man sich unbedingt ein Kind wünscht, dann geht man viel zu verkrampft an die Sache ran. Einfach die Verhütung weglassen und nicht permanent darauf warten, das man nicht endlich schwanger ist, bringt da die besten Erfolge.
Dieses geplant zwanghafte Herangehen verstehe ich eigentlich nicht. Da gibt es also Paare, die sich ein Kind zusammen vorstellen könnten. Das ist als Umstand doch prima! Die beste Voraussetzung schlecht hin. Wieso aber dann die Vorstellung, dass das Kind sofort kommen muss bzw. die Schwangerschaft einzutreten hat?
Nach dem Entschluss, ein Kind zu haben, muss erst einmal die Verhütung eingestellt werden. Anschließend lässt man der Natur erst einmal freie Hand. Wenn es tatsächlich nach längerer Zeit (damit meine ich nicht ein paar wenige Versuche) nicht klappt, könnte man zu Arzt gehen, um zu prüfen, ob nicht biologische Ursachen der Grund sind. Evtl. kann man hier dem Körper evtl. helfen. Mit dem Untersuchen meine ich übrigens beide Partner!
Will man das Ergebnis nicht sehen oder traut sich nicht hin, bleibt einem sowieso nur, es weiter zu probieren. Aber das ganze sollte weder zum Sport (wenn auch dies zu Beginn seinen Reiz hätte) noch zu einer Pflichtveranstaltung werden. Denn dann könnte ich mir Vorstellen, dass es irgendwann mal doch klappt, aber dafür die Partnerschaft nicht mehr stark genug für ein Kind ist! Davon hätte niemand was.
Rate also Deiner Freundin einfach, sich auf ihr Leben und den Partner zu konzentrieren und das Leben zu genießen. Jedenfalls wenn sie sowieso nicht zum Arzt will. Zusätzlich kann es nicht schaden, wenn beide sich einem gesünderen Lebenswandel zuwenden (kein Nikotin, kein Alkohol, gesundes Essen, ausreichend Schlaf - sofern dies nicht schon der Fall ist).
Natürlich ist Schwangerschaft auch Kopfsache. Das hört man immer wieder und ich denke, wenn man sich viele Gedanken macht, dass dann der Hormonhaushalt durcheinander läuft und man dadurch nicht schwanger wird. Genauso ist es umgekehrt. Wenn man sich ständig Gedanken macht, "Hoffentlich werde ich NICHT schwanger" und man verhütet niicht, so kann der Hormonhaushalt auch da durcheinanderkommen.
Der Kopf steuert viel in unserem Körper, weil der Kopf auch die Hormone steuert. Der Kopf ist ja im Prinzip die Steuerungszentrale in unserem Körper. Von dort aus wird alles gesteuert und wenn man sich negative Gedanken macht oder positive Gedanken macht, wird auch alles andere entweder positiv oder negativ beeinflußt.
Sicherlich ist das eine Kopfsache. So setzen sich ja viele auch unter Druck mit dem schwanger werden, die unbedingt ein Kind wollen. Das führt zu Stress und Stress führt auch dazu, dass eine Schwangerschaft eben weniger schnell erfolgt.
Sicherlich spielt die Fruchtbarkeit der Frau und die Zeugungsfähigkeit des Mannes auch eine Rolle. Ist es denn der selbe Freund von dem sie bereits zweimal schwanger war? Übrigens: wenn Frau und Mann genetisch gar nicht zusammen passen, kann es auch dazu kommen, dass ein Kind eher abgeht oder eine Einnistung eher nicht statt findet.
Und wenn es noch der selbe Freund ist, der Affären hatte, vielleicht will sie zwar ein Kind - aber nicht von ihm. Klingt komisch, aber es kann durchaus sein, dass es darum nicht geht.
Sowas mag unfair klingen, denn immerhin werden ganz andere schwanger, aber sie sollte sich wirklich nicht unter Druck setzen. Das was sie dafür getan hat um schwanger zu werden (nämlich die Verhütung einzustellen) reicht erstmal. Den Rest erledigt die Natur. Vielleicht kann man noch ein bischen Sport machen und die Ernährung umstellen, aber sonst liegt das eben nicht mehr in ihrer Hand (auf natürlichem Weg zum mindest nicht).
Ich glaube schon, dass es auch Kopfsache ist. Ich war beispielsweise jetzt beim zweiten Kind gar nicht so erpicht darauf, gleich schwanger zu werden, und wurde dann einen Monat nach Herausnehmen der Spirale gleich schwanger, obwohl mir es sogar lieber gewesen wäre, hätte es noch ein wenig länger gedauert, wenn ich ehrlich sein will. Aber ich ließ es halt darauf ankommen und hatte die Einstellung, dass es keine Rolle spielt, ob jetzt oder ein halbes oder auch Dreivierteljahr später.
Wobei natürilch der Kopf nicht ausschlaggebend ist. Auch ich hatte schon Fehlgeburten, diese kommen häufiger vor, als man denkt. Manchmal denkt man vielleicht, dass der Stress daran schuld war, aber es wurden auch schon Frauen im Krieg schwanger bzw. werden in vielen Ländern unter widrigsten Umständen schwanger und gebären Kinder. Es ist somit wohl meist nicht nur der Stress, sondern oft stecken hinter Abgängen auch einfach Chromosomenfehler. Die Natur merkt, dass das Kind nicht lebensfähig ist oder schwerstbehindert sein würde und das Kind geht ab.
Ein Jahr finde ich ehrlich gesagt auch gar nicht so lang, bei mir hat es beim ersten Kind sogar über 1,5 Jahre gedauert mit einer Fehlgeburt nach einem Jahr. Man muss auch bedenken, dass man nur wenige Tage im Monat überhaupt die Möglichkeit hat, schwanger zu werden. Dementsprechend sollte man natürlich auch oft miteinander schlafen, aber möglichst halt ohne diesen Druck, dass man schwanger werden muss. Leider ist das schwerer gesagt, als getan, vor meiner ersten Schwangerschaft kenne ich das Gefühl zu gut, wenn man jeden Monat enttäuscht ist, wieder seine Tage zu haben.
Aber mal ehrlich, sollte es nach 1,5 oder gar 2 Jahren noch nicht klappen, würde ich zum Arzt gehen. Bei mir hat es ja dann geklappt, aber ich hatte das auch vor, hätte es noch länger gedauert. Diagnose hin oder her, es gibt einige Möglichkeiten, dem Glück auf die Sprünge zu helfen, und in einigen Fällen klappt das dann auch ganz gut (bis zu einem gewissen Alter übernimmt die Krankenkasse auch die Kosten). Wenn man nie zum Arzt geht, dann wird man auch nicht wissen, woran man ist, und sollte eine niederschmetternde Diagnose dabei herauskommen, was ja auch gar nicht sein muss, dann weiß man wenigstens, woran man ist, so hart das klingen mag.
Also, ich bin ja "nur" Mann, habe aber auch da schon meine Erfahrungen damit. Ich für meinen Teil kann nur bestätigen das es auf alle Fälle eine Kopfsache ist. Wenn man innerlich unzufrieden mit einer Situation ist, dann macht auch "Mann" sich Gedanken und ist nicht komplett frei von äußerlichen Einflüssen was zur Folge haben kann, das ein gewisser innerlicher Streß auch dazu führen kann, das es beim Mann nicht klappt.
Vor über 20 Jahren hab ich zum Beispiel schon ein Kind in die Welt gesetzt. Damals war ich zwar nicht glücklich, aber irgendwie nahm man damals das leben anders als heute. Mit meiner Exfrau habe ich es bestimmt 4 Jahre versucht, mit allen möglichen Hilfsmitteln, wie Temperatur messen am Morgen, den richtigen Zyklus berechnen und was weiß ich nicht noch alles. Meine Exfrau wurde irgendwann schwanger von mir, zu einer Zeit wo es sowieso nicht mehr wirklich zwischen uns passte und es wurde eine Eileiterschwangerschaft.
Wir haben uns damals beide durchchecken lassen und dabei kam zum Vorschein das meine Exfrau zuviel männliche Hormone hatte und dies ein Problem darstellen kann. Auch ihr beruflicher Streß war ein Grund weshalb es wahrscheinlich nicht funktionierte. Auf meiner Seite wurde mir geraten mit dem Rauchen aufzuhören, um die Chancen, wenn meine Exfrau schon männliche Hormone hat, zu erhöhen. Das mit dem Rauchen aufhören ist so eine Sache. Ich würde gerne mit den Rauchen aufhören, um ein Kind in die Welt zu setzen. Doch wenn man zum Beispiel einen Partner hat der gerne raucht, ist es nicht einfach in der Gegenwart des Partners mit dem Rauchen aufzuhören. Da wäre es dann schon besser wenn beide aufhören würden.
Ich bin der Ansicht und ich denke das ist ja auch schon wissenschaftlich erwiesen worden, das Rauchen, egal ob bei Frauen oder Männer, eine Schwangerschaft erheblich schmällert. Meine Exfrau hat wegen dem Kinderwunsch das Rauchen reduziert und hat in der Schwangerschaft von heute auf morgen komplett aufgehört, zum Schutze des Kindes wegen. Wenn auch ungeboren, so schädigt Nikotin nicht nur den Körper des sog. Wirtes sondern auch das Ungeborene.
Nach meiner Exfrau und der Tatsache das dass Kind welches in der Ehe entstanden ist, aber nicht meines ist, wie sich Jahre später herausstellte, hatte ich eine Frendin gefunden, mit der ich mir bis heute eine Familie vorstellen kann. Doch da hat es wegen gewissen Problemen nicht so geklappt wie ich es mir eigentlich dachte. Ich habe einige Abgänge zu verzeichnen, und gerade weil der Wunsch nach einen eigenen Kind genau mit dieser Frau in meinen Kopf ist, suchte ich nach Fehler, warum es wohl bislang nicht geklappt hat.
Ich bin der Ansicht das die äußeren Einflüsse bei dem Wunsch ein Kind miteinander zu haben, eine sehr große Rolle spielen. Wenn man sich z.B. Gedanken darüber macht ob dann der Partner noch da ist wenn das Kind geboren ist, ob man es sich Finanziell leisten kann, wenn man Angst hat selber zurück zu stecken zu müssen um dem Kind eine schöne Zukunft zu ermöglichen. Wenn Frau sich zuviel Gedanken darüber macht ob es vielleicht wieder schief geht, wie es ja bei meiner Partnerin der Fall ist. Wenn Frau sich Gedanken macht ob ich dann noch da bin, was komplett außer Frage steht, aber man kann in "Frau" Kopf nichts rein pflanzen und auch nicht deren Gedanken lesen. Oder aber auch wenn sich meine Partnerin z.B. Gedanken darüber macht ob ich auch in Zukunft noch so zu ihr stehe wie ich es bislang tue. Die Arbeitsmarktsituation ist auch ein Thema was man nicht außer acht lassen darf. Frauen machen sich da die schlimmsten Gedanken darüber mit solchen Fragen "Was ist, wenn der Partner Arbeitslos ist oer man selber". Auch die Treuefrage ist bei Frauen sehr aktiv. "Was wenn ich mich körperlich so verändere das sich Mann abwendet". Frau macht sich da soviel Gedanken, das dies alles auf alle Fälle in dem Schwanger werden, Einfluss nimmt.
Ich möchte nicht sagen das ich unschuldig bin und mir keine Gedanken mache. Ich selber bin ein Scheidungskind und bin der Ansicht das ein Kind die echte Mutter und den echten Vater braucht. Angeheiratete Kinder sind irgendwo immer ein Streitpunkt. Und das möchte ich nach Möglichkeit dem Kind ersparen. Logisch hat da "Mann" Angst das dass mal kommen könnte und dann der Vater nicht mehr Papi ist. Die Finazielle Situation ist mir nicht so ein Dorn im Auge da ich einer bin der alles schafft wenn er es will und da hindert mich die Arbeitsmarktsituation nicht wirklich. Eher noch die Angst das es die Partnerin nicht ehrlich meint oder das Kind am Ende doch nicht von mir ist, wie schon mal geschehen. Auch bei mir spielen so Dinge wie fehlendes Zusammengehörigkeitsgefühl mit ein, oder wenn ich mich mit meiner Freundin streite. Das wirkt in die Gesamtsituation mit ein.
Ich denke das man miteinander richtig zufrieden sein sollte. Wenn man sich selbst einen Streß aussetzt, oder sich mit anderen Streßt und somit nicht mit sich und dem Umfeld zufrieden ist, wirkt dies in einen Kinderwunsch mit ein. Ich für meinen Teil wünsche mir z.B. mit meiner Freundin schon ein Kind, doch da ist derzeit eh zuviel Streß da als das ich da den Kopf frei bekomme. Wenn andere Leute immer meinen mir vorschreiben zu müssen was ich zu tun habe und meinen zu wissen was das beste für mich ist und sich immer wieder in das Leben von meiner Freundin und mich einmischen, dann ist es kein Wunder das nichts funktioniert in Sachen Schwangerschaft.
Der Kopf spielt meiner Meinung nach eine sehr große Rolle. Ist man gestresst, unzufrieden, lacht wenig weil das Umfeld Streß verursacht, sinken die Chancen Schwanger zu werden. Das gleiche gilt für Ängste während der Schwangerschaft und Streß in der Schwangerschaft. Vielleicht kommt es ja noch zu nen Streßfreien leben in meinen Leben mit meiner Freundin, so dass sie sich am Ende doch auf ein Kind freuen kann. Wenn es ist werde auch ich mich nochmal abchecken lassen und wenn es so sein sollte würde ich auch wegen dem Kinderwunsch mit dem Rauchen aufhören wenn es die Schwangerschaft fördert
Es spielen viele Faktoren eine Rolle, wenn man schwanger werden will. Sicherlich spielt auch die Psyche mit rein.
Ich kann nur sagen, dass meine Freundin seit drei Jahren nicht mehr verhütet und dennoch klappt nichts. Sie will auch nicht zum Arzt deswegen, was für mich nicht nachvollziehbar ist. Mein Gedanke geht inzwischen in die Richtung, dass sie es vielleicht zum falschen Zeitpunkt versuchen. Errechnet sie sich denn den Eisprung oder testet ihn? Vielleicht kann sie das erst versuchen. Es kann auch sein, dass ihr Körper im Moment nicht bereit ist ein Kind zu bekommen. Dann passiert auch nichts. So eine Art natürlicher Schutz möglicherweise?
Auf alle Fälle sollten sich deine Bekannten nicht zuviel Stress deswegen machen, denn dann klappt es meist nicht.
Ich bin der Meinung, dass es zum Teil zumindest Kopfsache ist ob man schwanger wird oder nicht. Zumindest nach vielen erfolglosen Versuchen stellt sich bei den meisten Frauen eine Art "Erfolgsdruck" ein. Dann geht meist erst recht nichts mehr.
Wenn die Frauen sich damit abgefunden haben keine Kinder bekommen zu können, löst sich die Barrikade und die meisten werden dann schwanger. Habe ich auch selbst schon im Bekanntenkreis erlebt. Frauen die schon von Arzt zu Arzt gefahren sind, wurden auf einmal ganz einfach und auf natürliche Weise schwanger.
Ich bin mir auch sicher dass Kinder bekommen durchaus Kopfsache ist. Eine langjährige Freundin hat über 3 bis 4 Jahre mit ihrem Mann kein Kind bekommen können. Sie hat sehr darunter gelitten weil es für die beiden einfach die Vollendung ihrer Familie gewesen wäre. Ohne einem Baby hatte das ganze wenig Sinn. Über die Jahre gab es auch oft Stress zwischen den beiden und auch Trennungen. Den Druck den sie sich gemacht haben, war für jeden sichtbar. Auch einige Arztbesuche konnten damals nicht den Grund der Kinderlosigkeit erklären.
Jahre später haben sie dann entschlossen kinderlos zu bleiben. Er hat damals sogar einen höheren Posten angenommen, wo viel Freizeit aufgegeben werden musste. Was geschah? Nicht einmal ein halbes Jahr später erzählten sie mir strahlend dass nun doch ein Baby unterwegs wäre. Sie hatten weiterhin nicht verhütet und auch gar nicht mehr an ein Baby gedacht.
Schlussfolgerung: ohne Druck und Stress oder gegenseitige Vorwürfe hat es auf einmal geklappt. Mittlerweile sind die beiden glückliche Eltern von drei gesunden und auch anstrengenden Kindern.
Bei deinem beschriebenem Fall hat es sicher mit der Vergangenheit deiner Freundin zu tun. Sie hat bis jetzt immer schlechte Erfahrung im Zusammenhang einer Schwangerschaft gehabt, ich kann mir vorstellen dass das ein großer Stress in ihrem Körper darstellt. Wie man das allerdings bewältigen kann wüsste ich nicht. Kann mir aber vorstellen dass sie die Erlebnisse vielleicht nicht wirklich verkraftet hat. Insbesondere die Abtreibung hinterlässt bei Frauen negative Gefühle und Gedanken sowie innerlichen Stress. Vielleicht würde da eine Aussprache mit einem vertrauensvollen Menschen helfen oder der Besuch eines Psychiaters.
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