Ich kann keine Kinder bekommen!
Ich sehe so viele Mütter, die mit ihren Kindern auf dem Spielplatz spielen. Wie sie lachen und wie die Kinder weinen. Es ist schön es zu sehen, doch könnte ich bei diesen Anblick Tränen verlieren. Wenn ich daran denke, das ich das nicht machen kann. Nicht mit meinen Kindern auf den Spielplatz spielen, mich nicht um meine Kinder kümmern können. Ich liebe Kinder über alles.
Nur leider kann ich kann keine Kinder bekommen. Was wäre besser, eins adoptieren oder doch sein lassen?
Es ist der Traum jeder Frau, irgendwann mal ein Kind zu bekommen. Doch leider gibt es viele Frauen die sagen „Ich kann keine Kinder bekommen“. Aber heut zu Tage ist es schon möglich, das man sich ein Kind adoptiert. Egal ob es ein Baby sein soll oder ein Kleinkind.
Leider werden diese Kinder immer wieder ins Heim bzw. in eine Babyklappe gesteckt. Frauen die keine Kinder bekommen können, können sich hier eins holen. Jedoch sollte es dann auch groß gezogen werden und nicht wieder dort landen.
Ich würde, wenn ich kein Kind bekommen könnte, eins adoptieren und zwar eins aus Deutschland. Ich denke schon das wenn man ein Kind möchte, man auch einem fremden Kind eine sehr gute Mutter sein kann. Wenn man es aufnimmt wenn es noch sehr klein ist, denke ich auch nicht das man nach der Eingewöhnung noch großartig darüber nachdenkt, dass es nicht das eigene ist.
Ein Freund von mir ist auch adoptiert und zwar im Alter von 1 Jahr, er meinte er hätte nie gespürt das er nicht das leibliche Kind sei. Er ist sehr froh das er nicht im Heim groß geworden ist, sondern ein liebevolles Zuhause gefunden hat.
Du scheinst mir einen sehr starken Kinderwunsch zu haben, hast du denn einen Partner mit dem du über eine Adoption sprechen könntest? Es gibt auch Bücher mit Erfahrungsberichten von Eltern die adoptiert haben, vielleicht liest du dir mal einige davon durch. Ich kann mir vorstellen das dir das bei deiner Entscheidung vllt. helfen kann.
Ich kann auch keine Kinder bekommen. Das weiss ich seit kurzem. Ich weiss genau wie du dich fühlst. Ich denke, wenn du den starken Wunsch nach einem Kind verspürst, solltest du eines adoptieren.
Ich habe das nämlich auch vor. Allerdings sind die Formalitäten, die man dafür erledigen muss, nicht ohne. Du musst bis zu 2 Jahre warten bis du dein Kind endlich in den Armen halten kannst. Wenn du das duchhälst, ist es super. Du musst wohl mehrere Prüfungen über dich ergehen lassen, du wirst bis ins kleinste Detail geprüft ob du fähig bist ein Kind zu adoptieren.
Für uns ist es nicht so einfach wie für die anderen Mütter, Kinder zu bekommen. Die lassen sich einfach schwängern, dass kann auch die letzte Assi-Braut machen und niemand interessiert sich dafür ob die Frau fähig ist ein Kind groß zu ziehen. Aber wenn wir was wollen, heisst es warten, prüfen, warten, prüfen und dass 2 Jahre lang.
Sowas deprimiert noch zusätzlich. Und verspüren die Leute die das sagen haben auch nur im geringsten dass du unfähig bist ein Kind groß zu ziehen, dass kann auch passieren wenn sie dich nicht mögen, kannst du dein Kind vergessen.
Ich hoffe nur dass das mir erspart bleibt und dir auch wenn du es vorhast. Meine Freundin hatte damals leider zu viel Pech.
Ich bin zwar in der glücklichen Lage bereits einen Sohn zu haben, kann mir aber dennoch (glaube ich) ganz gut vorstellen, wie schlimm es sein muss, wenn man sich Kinder wünscht und weiß, dass man keine bekommen kann!
Wenn dein Kinderwunsch also wirklich groß ist und du dir auch vorstellen kannst, ein Kind zu lieben, dass nicht dein leibliches Kind ist, denke ich, dass eine Adoption das Richtige für dich ist! Eine Adoption ist natürlich ein großer Schritt und sollte wohl überlegt sein, entscheiden kannst aber dennoch nur du (und dein Partner).
Du musst nicht gleich ein Kind adoptieren. Eine bekannte von mir hatte auch das gleiche Problem wie Du. Sie hat sich beim Jugendamt erst mal als Pflegemutter angemeldet. Solche Leute werden immer wieder gesucht, wenn z.B. Kinder zeitweilig aus Problemfamilien genommen werden. Die Aufnahmekriterien sind nicht so hoch, wie bei einer Adoption. Zumindest erzählte mir das die Bekannte.
Der Vorteil von der Pflegeelternschaft ist, dass das ersmal zeitlich begrenzt ist. Man weiß also, das Kind x wird man für die nächsten 10 Monate betreuen. Hart ist es eben nur, wenn man dann eine Beziehung zu dem Kind aufgebaut hat und es dann wieder hergeben muss.
Ich kann mir vorstellen, dass man dann auch leichter ein Kind zur Adoption bekommt, wenn man ein Pflegekind hatte und das Amt einen schon als verlässliche Pflegemutter kennt.
Erfahrungen hat meine Bekannte dann letztlich doch nicht gemacht, wie das als Pflegemutter so ist. Die Nachricht, dass sie als Pflegemutter akzeptiert wurde, hat sie so vom Gebärstress entspannt, dass sie plötzlich keine Abgänge mehr hatte und ein Kind in ihrem Bauch blieb. Manchmal sind die Funktionsweisen von Gebärmüttern eben komisch.
Wenn Du Kinder so liebst, wie wäre es dann, wenn Du beruflich etwas mit Kindern machst? Tagesmütter werden zum Beispiel auch immer gesucht, eine Nachbarin von mir hatte zu ihrer eigenen kleinen Tochter immer mehrere andere Kleinkinder, um die sie sich kümmerte. War immer bis mittags, nachmittags, halt bis die Eltern oder die Mütter (denn meist sind es alleinerziehende Mütter, die sonst keine Möglichkeite haben, das kleine Kind woanders hinzugeben) die Kleinen abholten. Ihre Tochter hatte so auch Spielkameraden und ihr selbst hat das eine Menge Spaß gemacht. Sie war alleinerziehend, hätte also auch das gleiche Problem gehabt, wenn sie woanders hätte arbeiten wollen.
Bei Pflegekindern sehe ich das Problem, dass das ja meist Kinder aus schwierigen sozialen Verhältnissen sind, die ja nicht ohne Grund vom Jugendamt aus ihren jeweiligen Familien genommen worden sind. Wenn die dann in eine Pflegefamilie kommen, kann es da auch Schwierigkeiten mit geben.
Aber ist denn medizinisch gesehen überhaupt sicher, dass Du keine Kinder bekommen kannst? Heutzutage ist die Medizin in dem Punkt doch wirklich schon sehr weit. Wenn es so sehr Dein Wunsch ist, solltest Du Dich da in der Richtung vielleicht mal genauer informieren, gibt doch viele Möglichkeiten, dass auch Frauen, die eigentlich keine Kinder bekommen können, dann schwanger werden. Oder hat es bisher einfach nur nicht geklappt? Das kann auch daran liegen, dass Du Dich selbst unter Druck setzt, weil Du unbedingt ein Kind willst. Eine Bekannte von mir hatte das ähnlich, mit Eisprung aufschreiben und Sex nach Plan, hat sie monatelang durchgezogen, wurde nicht schwanger. Dann hatten irgendwann sowohl sie als auch ihr Partner die Nase voll von nur noch nach der Uhr miteinander schlafen. Wenige Wochen später war sie schwanger. Ganz ohne auf feste Sextermine zu achten.
Adoption in Deutschland ist nicht so einfach, weshalb viele dann ausländische Kinder adoptieren. Was aber auch einige Hürden bedeutet und auch nicht von heute auf morgen klappt. Das solltest Du nur als letzte Möglichkeit ansehen, da das wirklich frustrierend werden kann.
Morgaine hat geschrieben:Bei Pflegekindern sehe ich das Problem, dass das ja meist Kinder aus schwierigen sozialen Verhältnissen sind, die ja nicht ohne Grund vom Jugendamt aus ihren jeweiligen Familien genommen worden sind. Wenn die dann in eine Pflegefamilie kommen, kann es da auch Schwierigkeiten mit geben.
Das kommt auf das Alter an. Handelt es sich um Kleinkinder, bis ca. 3 Jahre, halte ich das für wenig problematisch. Kinder in dem Alter können sich noch sehr gut anpassen, da wird es eher anfangs ein Problem sein, das Vertrauen des - meist misshandelten oder zumindest vernachlässigten - Kleinkinds zu gewinnen.
Das Problem, was ich eher bei Pflegekindern sehe, ist, dass die Pflege ja meines Wissens nach nur auf eine bestimmte Zeit ausgerichtet ist, und man das Kind dann wieder abgeben muss, sobald eine Familie das Kind adoptieren möchte. Mag sein, dass man natürlich auch selbst einen Adoptionsantrag für das eigene Pflegekind stellen kann, wenn einem das ans Herz gewachsen ist, aber wie erfolgreich das ist, weiß ich leider nicht.
Ich denke die Antwort hast Du Dir schon selbst gegeben. Ich lese aus Deinem Text heraus, dass Du Dir nichts sehentlicheres wünschst als Kinder. Es tut Dir weh Kinder zu sehen und Du leidest sichtlich darunter. Wie alt bist Du denn? Würde es finanziell klappen? Also wenn ich es wüsste, dass ich keine Kinder hätte bekommen können, dann hätte ich 100 % versucht eins zu adoptieren.
Am liebsten natürlich ein Baby, aber ein Kleinkind kannst Du auch noch erziehen wie Du es möchtest und das Kind wird Dich ebenso lieben wie ein leibliches Kind seine/ihre Mutter lieben kann. Du hast es sicher dann auch lieb. Leide nicht weiter und erkundige Dich nach einer Adoption. Ich wünsche Dir viel Erfolg und das alles so wird wie Du es Dir wünscht.
Ich kann nachvollziehen wie du dich fühlst. Ich habe jetzt zwar ein Kind aber mußte viele Jahre darauf warten.
Ich habe nach der 2. Fehlgeburt auch schon an Adoption gedacht weil ich mir eben so sehr ein Kind gewünscht habe. Überall sieht man glückliche Eltern und weiß eigendlich das man das nie haben wird. Für mich hätte es, für den Fall das es nicht geklappt hätte, nur eine Lösung gegeben - wir hätten ein Kind adoptiert.
Die Lösung mit einem Pflegekind ist zwar auch ganz gut, wäre für uns aber nicht in Frage gekommen. Ich denke ich hätte mich in der Zeit so an das Kind gewöhnt das ich es nicht mehr hergeben hätte können. Ich denke wenn man sich so sehr ein Kind wünscht sollte man sich, wenn möglich den Wunsch erfüllen, denn irgendwann ist man zu alt dafür und wird es wahrscheinlich bereuen.
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