Wahl - O - Meter

Ich habe heute davon in der Zeitung gelesen, dass es im Internet ein Wahl - O - Meter gibt, bei dem man 38 Fragen beantworten muss. Dieses Programm gab es schon ein paar mal, weiß allerdings nicht wie oft, aber es wurde gesagt, das viele Leute daran teilnehmen, um eventuell eine Entscheidung treffen zu können, wen sie denn wählen sollen.

Zu dem Wahl - O - Meter. Der Wahl - O - Meter ist ein Programm, bei dem man 38 Fragen beantwortet, bei denen man mit stimme zu, stimme nicht zu, neutral antworten kann oder eine Frage überspringen kann. Nachdem man die 38 Fragen beantwortet hat, kommt eine Seite, bei der man angeben kann, ob man irgendwelche Fragen haben möchte, die mehr gewichtet werden als die anderen. Auf der darauffolgenden Seite kommt dann eine Seite, bei der man aussuchen kann, welche Parteien mit in die Wahl aufgenommen werden sollen, welche angezeigt werden sollen. Und am Ende steht dann das Ergebnis, welches man sich auch noch genauer angucken kann.

Mich würde jetzt interessieren, ob ihr dieses Programm kennt und wenn ja, was ihr von diesem Programm haltet, ob ihr es nützlich findet oder es total überflüssig ist und zu sehr beeinflussend ist.

Hallo!

Das Teil heisst Wahl-o-Mat und ist hier zu finden klick

Für jemanden, der absolut nicht weiß, was er wählen soll ist dieses Programm vielleicht hilfreich. Ich selber kann damit nicht groß was anfangen. Ich denke, dass man durch den Wahl-o-maten auch nicht unbedingt besser weiß, was man wählen sollte. Es steht ja auch dabei, dass der Wahl-o-nat keine Wahlempfehlung ist, sondern nur zur Information dient.

Es ist aber mal interessant diese Fragen zu beantworten und dann zu sehen, was rauskommt.

Ich bin die 38 Fragen mal durchgegangen und bin von dem Wahl-O-Mat in meinem Urteil bestätigt worden. Meine Wünsche würde keine der Parteien auch nur annähernd vollständig realisieren. Deswegen bin ich nach wie vor unschlüssig, was ich denn in ein paar Wochen wählen soll.

Ich finde die Ergebnisanzeige des Wahl-O-Mats aber ganz sinnvoll, um mal zu analysieren, wie sich die möglichen Regierungskoalitionen bei gewissen Themen verhalten könnte und wer sich bei zwangsläufigen Differenzen wohl durchsetzen wird.

Ich finde den Wahl-O-Mat toll. Mithilfe von diesem habe ich gerade 2 Parteien gefunden, die ich wählen könnte. Und eine davon stimmt mit meinen Wünschen zum größten Teil überein, zwar nicht 100%, aber so ca. 70% immerhin. Besser als gar nichts.

Ich persönlich bin jedes Mal überfragt, wen ich denn nun wählen soll, da finde ich den Wahl-O-Mat eine super Alternative. Und man muss ja nicht die vorgeschlagene Partei dann wählen, man kann sich ja trotzdem anders entscheiden.

Ich muss sagen das Ergebnis hat mich schon überrascht. Ich hätte nicht gedacht, das bei meinen Wünschen diese Partei ausgerechnet doch diejenige ist, welche diese größtenteils vertritt. Schon lustig.

Der Wahl-O-Meter ist ganz lustig, ich habe mal dran teilgenommen und wurde dann in meinem Wahlwunsch bestätigt. Die Piratenpartei lag auf dem Ersten, die FDP auf dem zweitem Platz.

Überraschend für mich war einzig das relativ gute Abschneiden der NPD (gemeinsam mit der Linkspartei auf 3./4. Platz) und das verhältnissmäßig schwache der SPD (6. Platz), während die CDU erwartungsgemäß weit hinten lag (7. Platz)

Ich denke also das es für politisch wenig interessierte durchaus eine Möglichkeit sein kann eine Wahl zu treffen, besser ist es aber auf jeden Fall sich auch unabhängig davon zu informieren.

Erschreckend was der Wahl-O-Mat bei mir von sich gibt, die NPD dicht gefolgt von der Piratenpartei waren auf den oberen Rängen, die CDU hat den dritten Platz erreicht. Während natürlich die Linkspartei und die SPD im Abseits standen, natürlich zu Recht. Ich bin mir zwar nicht sicher ob der Wahl-O-Mat einen wirklich die Entscheidung abnehmen kann doch für Menschen die sich rein gar nicht mit der Politik auseinandersetzen sicherlich eine tolle Hilfestellung.

Ich bin als alter CDU´ler hin und her gerissen ob ich meine Stimme wirklich der Piratenpartei geben soll oder nicht. Da muss ich wohl noch ein bisschen überlegen und den Wahl-O-Mat noch einmal ganz genau betrachten.

Ich muss mich korrigieren, so wie es einige von euch schon getan haben. Das Programm heißt naürlich Wahl-O-Mat und nicht Wahl-O-Meter . Wir haben das bei uns in der Klasse ausprobiert und sind dazu gekommen, das es natürlich eine Hilfe sein kann, für diejenigen, die sich nicht entscheiden können. Dennoch denken, wir das, wenn jemand keine Ahnung von Politik hat und dann damit versucht eine Wahl zu finden ist es schwierig, denn wenn man dann oben die NPD hat und meint, okay die wähle ich, ist es sicherlich keine gute Entscheidung, denn wenn man dann etwas über Politik weiß, weiß man dieses.

So können welche diese Partei zum Beispiel wählen, da sie denken okay, den hatte ich beim Wahl-O-Maten, der wird schon passen. Ich weiß nicht, ob das welche machen, aber vorstellen kann ich mir das schon, wenn man sich nur darauf spezialisiert. Ansonsten ist dieses Programm meiner Meinung nach gut.

Ich habe den Wahl-o-Mat auch bei den letzten Wahlen schon verwendet und finde es ist eine tolle Sache. Gerade wenn man nicht so besonders politikinterssiert ist und nicht alles Parteiprogramme lesen möchte, dann gibt das Programm eine gute Entscheidungshilfe.

Man bekommt einen Überblick, welche Partei für welche Ziele steht. Man muss jedoch beachten, dass wenn zwei Parteien auf der persönlichen Rangliste nah beieinander liegen, das nicht unbedingt bedeutet, dass die Parteiprogramme sich ähnlich sind.

Das Ergebnis kann sich auch sehr verändern, wenn man die Gewichtungsmöglichkeit für einzelne Themen nutzt. Dies halte ich für eine besonders nützliche Option und erst damit zeichnet sich wirklich eine gute Tendenz ab, welche Partei für einen selbst die Richtige sein könnte.

Oh, aus Spaß habe ich das auch mal getestet, obwohl ich diese Hilfestellung nicht benötige, da ich meine politische Stellung kenne und kein Programm benötige

Das Ergebnis fiel auch genau wie erwartet aus, wirklich haargenau. Was ich am interessantesten fand, dass man sich hinterher ja mit kurzer Begründung ansehen kann, weshalb die Parteien positiv, negativ oder neutral gestimmt haben. So konnte man sich auch ganz gut einen Überblick schaffen, bei Themen, die von den Parteien nicht explizit im Programm festgehalten sind.