Sich selbst beschenken / belohnen
Macht ihr das manchmal, dass ihr euch mit einem Geschenk an euch selbst für etwas belohnt? Oder macht ihr das einfach so zwischendurch, dass ihr euch nicht bloß etwas gönnt so wie man das eben tut, wenn man in den Läden unterwegs ist und etwas kauft, sondern dass ihr bewusst etwas kauft, um es euch selbst zu schenken?
Ich mache Letzteres manchmal. Wenn ich gerade schwierige Zeiten habe, besonders die mit viel Stress, dann weiss ich, dass es bald vorbei sein wird und dann belohne ich mich mit etwas dafür, dass ich es durchgehalten habe. Dann suche ich mir schon vorher das Geschenk raus (meistens sind es dann doch entweder Klamotten oder Düfte oder Schuhe) und bestelle es dann an dem Tag, an dem ich finde, dass es jetzt Zeit ist, mich zu belohnen. Und ich habe dann auch zu diesen Sachen ein ganz anderes Verhältnis als zu denen, die ich jetzt einfach so gekauft habe, weil sie mir gefallen habe. Ich genieße es und freue mich schon drauf (weil sie auch meistens etwas teurer sind und es Dinge sind, die ich mir normalerweise nicht gönnen würde) und nacher aber fühle ich mich dann wegen diesem Kauf nie komisch oder habe das Gefühl, es wäre zu teuer gewesen. Sondern ich denke mir dann, dass ich mir das verdient habe als Belohnung.
Wie ist das bei euch? Kennt ihr sowas oder kauft ihr Dinge für euch selbst immer ohne Hintergedanken und einfach so?
Ja, das mache ich selber auch gerne. Warum sollte man sich nicht selber auch mal was gutes tun Wenn ich was besonders gut gemacht habe, belohne ich mich auch mal mit kleinen Präsenten und pushe mich damit selber. Sind dann meistens Kleinigkeiten, wo ich gesagt habe, das brauche ich jetzt eigentlich noch nicht, aber da es heute mal so richtig gut gelaufen ist, her damit.
Das ist komplett unterschiedlich. Vom Wii-Spiel bis hin zum Dual-SIM-Handy war da an Kleinigkeiten alles dabei. Oder einfach mal in die Bahn oder den Bus setzen, an eine schöne Stelle düsen, es mir bei lecker Essen gemütlich machen und das dann meistens alleine, ohne jemand anderen und dabei entspannen. Das ist eine kleine Belohnung, die zwar selten vorkommt, aber auch mal sein muss. Keine bekannten Gesichter um sich rum und nur alleine die schönen Augenblicke genießen, bevor es mit Bus oder Bahn zurück in den Trubel geht
Ich denke, diese "Geschenke" sind bei mir dann auch bewusstere Anschaffungen, weil ich mir dann schon eher Gedanken mache, worüber ich mich jetzt freuen kann, als wenn ich einfach zugreife und etwas dann später in der Ecke landet, denn ein "Geschenk" soll ja etwas langfristig gutes sein
Ja, das mache ich manchmal auch. Dann gönne ich mir einfach so mal was oder zur Aufmunterung oder weil ich irgendetwas geschafft habe, bei dem ich froh bin, dass ich es geschafft habe. Dass ich mir spontan etwas kaufe, das mir gut gefällt und das ich gerne hätte, kommt auch vor, allerdings hängt das dann schon davon ab, was es kostet. Bei einem Buch greife ich schon eher zu.
Oder ich nehme mir selbst etwas vor, sage mir also, wenn ich das und das schaffe, dann gönne ich mir was. Dieses "was" weiß ich allerdings nicht immer vorher, hängt auch ein bisschen von meiner Stimmung ab oder auch, wo ich dann hingehe.
Ehrlich gesagt kommt es oft vor, daß ich mir etwas leiste. Manchmal denke ich an meinen Kontoauszug und beschließe dann nicht geizig zu mir selber zu sein. Allerdings habe ich, außer meinem privaten Schmuckverkauf, kein eigenes Einkommen. Ich gehe dann ab und zu an mein Gespartes. Aber normalerweise ist mein Mann für das Geld in unserem Haushalt verantwortlich. Wenn der Preis für meinen Wunsch zu hoch ist, dann frage ich íhn, ob wir uns das diesen Monat leisten können. Aber alles was so ca. unter 30 Euro liegt, kaufe ich mir, ohne ihn zu informieren.
Das ist für uns beide in Ordnung. Nur wenn es mal die hunderter Schiene erreicht, wird darüber länger nachgedacht. Gerade habe ich bei Swarovski zuschlagen dürfen. Mein Mann sagt dann, daß ich mir etwas gönnen soll. Es ist dann etwas besonderes und wird nicht für selbstverständlich gehalten.
Bei Kleidung urteile ich danach, wie viel ich mir in letzter Zeit gekauft habe und ob mein Kleiderschrank überquillt, oder nicht. Ich bin ziemlich erpicht darauf, Markenklamotten zu kaufen. Dabei wird aber immer auf runtergesetzte Ware geachtet. Ich habe einfach die Erfahrung gemacht, daß Qualität sich durchsetzt.
Während ich diesen Beitrag geschrieben habe ist mir aber auch klar geworden, daß ich mich auch manchmal, in besonders stressigen Zeiten, mit einem Shoppingtrip belohne. Am Wochende hat mich mein Mann in ein Einkaufszentrum eingeladen. Er sagte, ich hätte es mir verdient. Allerdings habe ich nicht sinnlos zugeschlagen. Das ein oder andere habe ich liegen gelassen, man soll die Großzügigkeit ja nicht ausnutzen und auch vernünftig bleiben.
Ich belohne mich auch hin und wieder mit was Schönem. In meinem Fall sind das meistens Schuhe Demnächst sollte ich wohl mal einen Schuhschrank dazu kaufen.
Oft gönne ich mir was, wenn ich meine Prüfungen nach einer harten Lernphase überstanden habe oder wenn ich mal eine kleine oder auch größere Aufmunterung brauche! Auch wenn es nicht ewig hält, aber kurz fühlt man sich einfach besser und ich freu mich immer wieder über meine bestandenen Prüfungen, wenn ich die Schuhe anziehe.
Also ich mache das mit dem belohnen schon ganz gerne als Anreiz. Man hat doch immer was wo man denkt, das hätte ich gerne, aber es ist eigentlich unnütz und noch dazu zu teuer (nicht immer).
Genau diese Sachen gönne ich mir dann wenn ich was geschafft habe was mich doch einiges an Konsequenz gekostet hat wie z.B. war das eine Zeitlang abnehmen. Ich habe mir Ziele gesetzt beim abnehmen die ich in einer bestimmten Zeit schaffen wollte, hab ich das geschafft hab ich mir was gegönnt. Halt etwas was ich mir eigentlich nicht holen würde.
Was kleines zwischendurch gönne ich mir auch ab und an mal, wie z.B. nach einem anstrengenden Tag ein heißes Bad oder Süßkram, auch kleine Dinge sind doch was feines
Ich belohne mich gerne und relativ regelmäßig. Wenn mir zum Beispiel ein besonders schwieriger Tag bevorsteht und ich auch überhaupt keine Lust habe, aus meinen warmen, weichen Bett aufzustehen, ist es manchmal einfach nötig, mir eine Belohnung zu versprechen, damit ich irgendwann auch noch mal aufstehe.
Ich sage mir: Wenn ich diesen Tag halbwegs ordentlich durchstehe gönne ich mir heute Abend beispielsweise ein heißes Bad, diese Zeit werde ich dann nehmen. Das hilft meistens ganz gut. Oft ist es auch so etwas wie: Wenn ich diesen Tag schaffe, kaufe ich mir heute Nachmittag das Buch, das mich letztens in der Buchhandlung so angesprochen hat.
Dieses Prinzip der Selbstbelohnung hat bis jetzt immer funktioniert, ich bin bis jetzt jeden Tag aufgestande.
Das kenne ich von mir eigentlich gar nicht. Ich kaufe mir zwar auch gerne neue Sachen, wie z.B. Kleidung, aber meistens, weil ich schon lange nichts Neues mehr hatte und mir die alten Sachen nicht mehr passen oder weil sie nicht mehr modern und schick sind oder weil sie einfach kaputt sind.
Mich selber belohnen muss ich nicht. Das macht immer noch meine Mutter . Sie hält öfters einmal eine Überraschung für mich bereit, wenn ich meine Eltern besuchen komme. Zur Zeit schenkt sie mir regelmäßig Kleidung für meinen 1-jährigen Sohn. Sie findet die Sachen einach zu niedlich und kommt im Laden selten daran vorbei ohne etwas zu kaufen.
Ich belohne mich eher dann mal abends mit einem Schlückchen Ron Miel, den ich sehr gerne trinke oder mit einem Stückchen Schokolade.
Ich muß sagen, daß ich mich eigentlich ganz selten selbst belohen. Aber wenn es mir wieder einmal ganz zu bunt wird und ein jeder in unseren 5 Personen-Haushalt meint, ich wäre für ALLES zuständig, dann mache ich manchmal eine Ausnahme.
Wenn ich mich dann mal belohne, dann sind es auch meist nur Kleinigkeiten. Gerne mal was Süßes zum Naschen oder auch mal eine Pizza oder einen Kebab von der Pizzeria. Ganz selten ist es mal ein Buch, wobei ich aber schon vorab weis, welches ich mir vergönnen werde.
Ich finde, dass sich jeder ab und zu belohnen sollte. Wenn ich Klamotten kaufe, dann mache ich dies jedoch nicht um mich zu belohnen, sonder um gut auszusehen. Doch letztens, habe ich mich belohnt. Mir ging es einfach nur schlecht. Ich habe mich gefragt, was ich in letzter Zeit alles falsch gemacht habe, beziehungsweise besser hätte machen können. Naja, es ist eine lange Geschichte. Es ging mir sehr schlecht und ich brauchte wieder etwas Aufmunterung. Daher bin ich kurz vor Weihnachten zu einem Juwelier gegangen und habe mir einen Anhänger von Thomas Sabo gekauft. Dabei handelt es sich um einen Kleeblattanhänger, den ich an meiner Kette trage. Danach habe ich mich gleich besser gefühlt. Oder auch wenn ich stolz auf mich bin, belohne ich mich schon mal. Das sollte man einfach machen.
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