Ein schräger Fall von Kinderwunsch in Stuttgart

vom 28.04.2009, 10:40 Uhr

Hallo,

habe mal wieder was interessantes im Internet gefunden und das möchte ich euch natürlich auch nicht vorenthalten.

Es geht um ein Päärchen aus Stuttgart, die keine Kinder bekommen können und anstatt sich dann Rat vom Arzt zu holen, haben sie schlicht und einfach den Nachbarn engagiert für 2000 Euro, damit dieser der Frau ein Kind machen sollte. Der Nachbar, selber Vater von 2 Kindern, willigte ein und hatte insgesamt 72 mal über 6 Monate hinweg mit der Frau Geschlechtsverkehr, aber dennoch wurde sie nicht schwanger und sie entschieden sich doch einen Arzt zu Rate zu ziehen.

Dieser stellte fest, das der Nachbar, der ja Vater war, selbst zeugungsunfähig war. Jetzt gestand seine Ehefrau unter Tränen die Affäre, aus der die zwei Kinder entstanden sein könnten. Aber das lustigste ist, das der Mann, der nicht schwanger werdenden Frau den Nachbarn nun verklagen möchte, da er ja die 2000 Euro gezahlt hatte und das gewünschte Ergebnis aber ausblieb.

Also der Fall ist doch echt nur zum schmunzeln oder? Aber so kommen dann da auch wiederum Kuckuckskinder zum Vorschein, wo man sie nie erwartet hätte. Ich finde diese 2000 Euro sollte der Nachbar auch behalten dürfen, denn erstens wusste er nichts von seiner Zeugungsunfähigkeit und zweitens hatte er ja 72 mal versucht, die Frau zu schwängern.

Wie verzweifelt müssen schon elternlose Paare sein, das sie einfach den Nachbarn um Hilfe bitten und es muss doch eine riesige Belastung für die Beziehung sein, wenn man weiß, das der Partner, dem man vertraut und den man liebt, grad mit einem anderen Sex hat. Also ich könnte das nicht und was meint ihr dazu?

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» EmskoppEL » Beiträge: 3423 » Talkpoints: 20,21 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Hi

Tja schon krass was sich manche Leute überlegen und einfallen lassen um schwanger zu werden. Der Gehörnte ist ja am Ende der Mann der aushelfen sollte. Er weiß nun, dass er nicht Vater seiner angeblichen Kinder ist und wird nun auch noch verklagt, dass er die 2000 Euro zurückzahlen soll.

Ich finde auch er sollte es behalten, er wusste ja nicht, dass er zeugungsunfähig ist, dass hätte dann im Vorfeld geprüft werden sollen. So gesehen hat er ja seinen Teil der Abmachung erfüll und mit der Frau geschlafen und das wohl nicht mal zu knapp. Er hatte ja seinen Arbeitsaufwand und dieser sollte entschädigt werden.

Und da es keinen Vertrag gibt und der Arme ja unwissentlich gehandelt hat, er hat ja nicht mutwillig nicht geschwängert. Tja es ist dumm gelaufen aber aus Fehlern lernt man und beim nächsten Mal werden sie hoffentlich den richtigen Weg wählen und den Arzt aufsuchen.

Lieben Gruß
stance

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» stance » Beiträge: 1775 » Talkpoints: -0,31 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Auf Ideen kommen manche Leute. Sind wir denn im Puff oder was? Omann! Die Aktion vom Nachbarn finde ich aber ehrlich gesagt noch krasser. Der muss doch gewusst haben das er zeugungsunfähig ist. Und dann nutzt er diese Gelegenheit schamlos aus.

Mich würde interessieren was die Frau ihm für eine Strafpredigt gehalten hat. Das Geld einkassieren und fröhlich vögeln. Ich fass es einfach nicht!

» christopher93 » Beiträge: 142 » Talkpoints: 0,52 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Wow, das ist nun echt mal ein starkes Stück. Welche Chancen die Klage hat ist natürlich fraglich, aber allein auf die Idee zu kommen derartige Verträge abzuschließen - da verschlägt es mir die Sprache. Trotzdem "gut", dass es solche Leute noch gibt, solche Anekdoten bringen einen immer mal wieder zum Schmunzeln, und machen das Leben lustiger. Auch wenn sie einem eigentlich leid tun sollten, ich kann über diese Leute einfach nur herzlich lachen.

» Sorcya » Beiträge: 2904 » Talkpoints: 0,01 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Hallo!

Wieso muss der Mann gewußt haben, dass er zeugungsunfähig ist. Er dachte doch immer, dass er selber Kinder hat. Zeugungsunfähigkeit merkt man ja nicht.

Ich frage mich nur, warum manche Leute nicht einen Meter mal gradeaus denken können. Ist der Nachbar sich nciht bewußt gewesen, dass er ein Leben lang für ein Kind bezahlt, wenn es geklappt hätte? Er hat 2000 Euro bekommen und muss zig Tausend Euro als Vater an sein gezeugtes Kind zahlen. Dennmit einer schriftlichen Erklärung der Mutter ist es nciht getan. Man kann keinen Unterhalt ablehnen oder schrieftlich festlegen, dass der Nachbar keine Rechte und Pflichten hat. Im Streitfall, also wenn die Ehe der Mutter kaputt geht und der nicht leibliche Vater nciht zahlen will, weil er das Kind ja nicht gezeugt hat, ist der Nachbar dran. Denn so eine Vereinbahrung ist in Deutschland verboten und der leibliche, biologische Vater des Kindes ist immer in der Zahlungspflicht.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


Ich finde es ja befremdlich wie das Paar an die Sache herangegangen ist. Eltern sein heißt Verpflichtung und wenn das Paar sich trennt, muss der Nachbar ran. Und mehr oder weniger ist es ja auch Prostitution. Mal davon abgesehen würde ich dem Nachbarn als Mann den Hals herum drehen. Und wer möchte ein Kind vom Nachbarn großziehen.

Noch kurioser ist sicher, dass er nichtmal selbst Vater ist. Das ist auch eine ganz schlimme Sache wie ich finde, dass die Frau des Nachbarn so ähnlich gedacht hat, sie einen "Samenspender" gesucht hat und frech über Jahre hinweg ihren Mann belügt. Schlimm, was aus der Gesellschaft geworden ist ;)

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» winny2311 » Beiträge: 15159 » Talkpoints: 4,91 » Auszeichnung für 15000 Beiträge


@ winny,
Ja mit so einer Lebenslüge könnte ich auch nie leben. Ich mein irgendwann kommt doch sowieso immer alles raus und wenn es wie in diesem Fall durch einen, meiner Meinung nach, peinlichen Zufall passiert.

Wenn man schon fremdgeht und dann auch noch blöderweise schwanger wird von der Affäre, dann soll man da auch bedingungslos ehrlich sein auch dem Partner gegenüber. Das ist nur fair dem und vor allem dem Kind gegenüber.

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» EmskoppEL » Beiträge: 3423 » Talkpoints: 20,21 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Die Geschichte hört sich unglaublich an. Ich meine in der Tat gibt es bestimmt verzweifelte Eltern und ich kann mir das mit den 2.000 Euro schon vorstellen, auch wenn das schon völlig absurd ist. Das sich dann aber noch eine Zeugungsunfähig rausstellt, ist für mich irgendwie sehr unglaubwürdig.

Die Frau vom Nachbarn hätte doch theoretisch schon vorher mal sagen können das ihr Mann kein Zuchtbulle ist. Ich würde meinen Freund nie für so etwas verleihen :lol:, klingt zwar wie ein Geschäft, aber ist doch etwas intim. Allein aus dem Grund hätte die Frau ihren Mann wohl überzeugen können das nicht zu tun, und wäre so um ihre Entlarvung rumgekommen. Unabhängig was ich davon halte das sie ihm zwei Kuckuckskinder ins Nest gelegt hat.

Manchmal ist es wirklich erstaunlich was Leute bereit sind für ein Kind zu tun, und wiederum andere für Geld.

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» aries24 » Beiträge: 1748 » Talkpoints: 9,84 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Hi!

Was für eine Story! Das hört sich ja echt mal richtig unglaublich an! Ich meine, dass der recht fremde Nachbar auf so ein Angebot einwilligte, über 70 mal Sex mit der Frau hat, sowie 2000 Euro kassierte und dadurch auch noch rauskommt, dass die Ehefrau des Nachbarn dem Mann zwei Kinder untergeschoben hat, finde ich schon "krass". Und dass daraus jetzt sogar noch ein Streit vor Gericht entstehen könnte, unglaublich! Sowas habe ich echt noch nie gehört!

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» valentin » Beiträge: 513 » Talkpoints: 0,49 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Die geschichte ist nicht nur witzig, sondern von allen Beteiligten auch dumm.

1. Da sich das Ehepaar keinen ärztlichen Rat geholt hat, konnte es doch gar nicht wissen, woran die Kinderlosigkeit liegt. Es ist doch ebenso wahrscheinlich, dass nicht der Mann, sondern die Frau unfruchtbar ist. In diesem Fall hätte sie mit der gesamten Nachbarschaft schlöafen können und das gewünschte Ergebnis wäre ausgeblieben.

2. Das sich der Nachbar auf den Deal eingelassen hat ist schon sehr naiv. Hat er wenigstens Vorkasse verlangt? Meines Erachtens ist so ein Rechtsgeschäft durchaus als sittenwidrig anzusehen. Also hätte er sich das Geld schlecht einklagen können, beziehungsweise wird es wohl zurückgeben müssen.

Außerdem wundere ich mich über soviel Skrupellosigkeit. Hätte das Ehepaar keinen ledigen Nachbarn fragen können? Und warum willigt man da ein, wenn man verheiratet ist? Andererseits, war der gute Nachbar ja nicht der einzige, der nicht so ganz treu war. ;)

» sugar-pumpkin » Beiträge: 661 » Talkpoints: 67,64 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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