Umzug - wann anfangen zu packen?
Wir sind auch schon etliche Male umgezogen, und ich fange da auch sehr rechtzeitig mit dem Packen an. Besonders weil wir auch Kinder haben, und sehr viel Kleinzeug.
Meistens habe ich es so gemacht, das wenn wir den Mietvertrag für die neue Wohnung hatten, ich schon mal das ganze Dekozeug eingepackt habe, wie Sachen die an der Wand hingen, das ganze Dekozeug aus den Schränken, Bilder und so weiter. Denn wirklich brauchen tut man es ja nicht mehr. Gleichzeitig wird dann natürlich auch alles sauber gemacht, und ausgemistet. Dieses Zeug wird dann direkt in Kisten verstaut, beschriftet, und an eine Stelle gestellt, wo es die nächsten Wochen nicht stört.
Aber grundsätzlich war ich etwa eine Woche vor dem eigentlichen Umzug schon immer fertig mit dem Packen, ausser den sachen die man noch braucht die letzten Tage, wie ein paar Anziehsachen, etwas Geschirr, was zum Essen, und die persönlichen Dinge wie Handy etc. Dann hatten wir in der letzten Woche nicht mehr soviel Zeitdruck, und konnten dann immer schon Sachen in die neue Wohnung fahren, Kleiderschränke schon mal aufbauen und Sachen wieder einräumen, etc.
Bei euch finde ich die Zeitplanung deines Mannes schon etwas knapp, gerade da es ja wohl ein größerer Umzug wird. Ich weiß jetzt nicht, wieviel Möbel und Kleinkram ihr habt, aber ich würde mindestens 2 Wochen vorher schon mal die nicht mehr benötigten Sachen einpacken.
Meiner Meinung nach bestimmen die Begleitumstände den Zeitpunkt des Einpackens der Kisten. Denn es gibt immer Sachen, die man wirklich nicht mehr braucht und die kann man ja getrost schon mal in Kisten verfrachten. Dann ist das nämlich erledigt. Je nach Jahreszeit kann man eben die nicht benötigte Kleidung schon mal wegpacken, oder Bücher und CD´s braucht man da sicher nicht mehr. So was eben packe ich sehr frühzeitig ein und stelle es in Kisten auf die Seite oder fahre es, wenn möglich, in die neue Wohnung.
Bei unserem letzten Umzug habe ich auch so ca 4 Wochen vorher angefangen, alles zu packen. Wir haben dann auch schon Möbel abgebaut, die wir sicher nicht mehr benötigten, so hatten wir Platz für die fertigen Kisten und Säcke. Selbst das Bett hatten wir schon abgebaut, wir haben dafür auf einem Luftbett geschlafen, welches von der Größe her kleiner war, wie unser Bett und es gab wieder Platz für fertige Kisten. Lebensmittel haben wir dann auch nicht mehr unbedingt eingekauft, sondern erst mal das aus dem Gefrierschrank verbraucht. So konnte ich den auch frühzeitig ab tauen und ich musste nicht bis zur letzten Minute warten. Denn es gibt ja direkt am Umzugstag so viel zu erledigen und auch die paar Tage vorher, dass ich froh war, dass ich mit Packen fertig war.
Mein Freund hat da die gleiche Ansicht wie ich, und wir haben dann gemeinsam alles fertig gepackt. Wir haben zwar auch in der neuen Wohnung ein wenig Renoviert, was ja auch Zeit in Anspruch nimmt, mussten aber die alte Wohnung auch noch streichen. Zum Glück konnten wir ca 2 Wochen vor dem Mietbeginn in die neue Wohnung, so dass wir da schon Möbel aufbauen konnten und Kisten lagern konnten. Aber dazu musste sie eben auch fertig gestrichen sein. Ich weiß gar nicht mehr, wie wir das alles geschafft haben, denn wir hatten insgesamt nur 2 Tage frei, und haben alles andere neben der Arbeit gemacht (und wir hatten da noch unterschiedliche Schichtzeiten).
Beim nächsten Umzug weiß ich aber sicher, dass ich länger Urlaub machen werde, damit es eben nicht mehr in solch einen Stress ausartet. Aber ich fange wieder sehr früh mit Packen an, denn dann hat man wirklich Zeit für alle anderen wichtigen Dinge wie Renovieren, Möbel und Kisten fahren etc. Denn wenn man nur wenige oder gar keine Helfer hat, dann ist man froh, wenn man wirklich nur noch Einladen und Ausladen muss, statt noch massig Kisten zu packen.
Wie meine Vorredner schon gesagt haben kommt es immer darauf an wo man hinzieht und wie weit das von der alten Wohung entfernt ist. Wenn du jetzt schon Angst bekommst ob ihr das alles schafft, dann würde ich an deiner Stelle anfangen schonmal die Sachen die nicht mehr gebraucht werden einzupacken. Schon alleine für deine Nerven und das du Nachts noch ruhig schlafen kannst
Wir ziehen auch in 2 Monaten um und ich bin jetzt schon am packen. Vorallem liegt es bei mir daran, dass ich in 2 Monaten im 8. Schwangerschaftsmonat bin und nicht weiß ob ich dann noch so beweglich und belastbar bin alles einzupacken. Und irgendwie möchte ich auch nicht, dass Andere anfangen in meinem Zeug herumzusuchen und einzupacken. Ich möchte das schon alles selbst machen. Ich lass mir aber viel Zeit, ich pack in der Woche so 1-2 Kisten ein, also ganz gemütlich
Ich habe auch gerne vorher alles in Sack und Tüten und würde sehr frühzeitig mit dem Packen und der Planung anfangen. Es brauch ja doch alles seine Zeit, um Kartons und den ganzen Kleinkram den man benötigt zu besorgen. Ein Umzug ist auch immer eine gute Gelegenheit um sich von überflüssigem Krempel zu trennen, den man sowieso nie mehr benötigt. Sonst kommt man meistens nie mehr dazu und die Altlasten stehen dann in der neuen Wohnung auch nur im Keller, meistens nicht einmal ausgepackt.
Wichtig wäre auch ein frühes Anfangen mit der Planung, denn selten passen die alte Küche oder diverse Möbel noch in das neue Heim. Ich hatte neulich auch bei einem Umzug geholfen, bei dem auf dem letzten Pfiff gepackt wurde, ohne Sorgfalt und ohne Überlegung. Es ging so einiges zu Bruch, da die Gläser oder andere Kostbarkeiten nicht einzeln eingewickelt wurden. Neben den blankliegenden Nerven kostet das richtig Geld. Auch wurde dann wegen Kartonmangel die Bücherkisten randvoll gepackt und was das bedeutet, weiß sicherlich jeder, der schon einmal solch ein Teil in den fünften Stock geschleppt hat. So richtig arg war es dann mit dem Aufbau der alten Küche, die hat vorne und hinten nicht gepasst und die sperrigen Teile standen dann nur im Weg rum.
Also ich kann nur jedem raten, sehr frühzeitig mit dem Packen zu beginnen und nicht damit bis auf den letzten Tag zu warten. In der Regel sind dann noch hundert andere Dinge zu erledigen, die sonst auf der Strecke bleiben. Das müsste eigentlich auch jeder vorausschauender Mitbewohner genauso sehen. Vielleicht kannst du deinem Freund ja mal die hier auflaufenden Antworten zeigen.
Ich ziehe in sieben Wochen um und fange jetzt schon an dafür zu packen. Jede Woche packe ich so ein bis zwei Kisten zusammen, mit alldem Zeug, was ich bis zum Umzug nicht mehr brauche. So geht es jede Woche etwas voran und ich muss mir eine Woche vor dem Umzug keinen Stress machen, was ich alles noch erledigen muss. Ich plane im Voraus und deswegen mache ich nicht alles auf den letzten Drücker. So kann ich mir Zeit lassen und es gehen dabei nicht Tage und Nächte dafür drauf. Ich verstehe die Leute einfach nicht, die erst ein paar Tage vorher anfangen, alles einzupacken. Das ist doch Stress pur!
Ich habe bisher gerne immer möglichst früh mit dem Packen angefangen, also wirklich mehrere Wochen vorher und eigentlich, sobald ich wusste, wann der Umzug sein wird. Wenn man eine Mietwohnung bewohnt, hat man als Richtwert die Kündigungsfrist bzw. den Einzugstag in die neue Wohnung, sodass mir in der Regel noch gute zwei Monate Zeit verblieben sind, um meine Sachen zu packen, wenn nicht sogar drei Monate. Zum Packen gehörte dann allerdings für mich auch dazu, gleich einige Altlasten wegzuwerfen und insbesondere meine diversen Zeitschriften in Altpapier zu bündeln und wegzubringen und eben weitere solche Dinge.
Bei meinem letzten Umzug lief allerdings alles anders, was vermutlich auch nicht unwesentlich daran lag, dass ich aus der gemeinsamen Ehewohnung mit meinem Ex-Partner ausgezogen bin und wir viel Arbeit damit hatten, überhaupt erst einmal festzulegen, wer was behält und was ich insofern mitnehmen werde. Das alles musste dann auseinandersortiert werden, aber vor allem musste ich auch die Möbel leerräumen, die bei ihm verbleiben sollten und in denen sich ja dennoch auch Habseligkeiten von mir befunden haben. Das war eigentlich der Hauptakt, zumal ich auch diesen Effekt nicht hatte, zu sehen, dass die Räume immer leerer werden – es blieb ja noch genug bei meinem Ex-Partner stehen und liegen, sodass ich niemals sicher sein konnte, ob ich auch wirklich alles eingepackt habe. Und das war anfangs wirklich belastend und schwierig, bis ich mir vor Augen gehalten habe, dass ich das alles auch später noch holen kann, denn aus der Welt ist er nun wirklich nicht.
Ich hatte also einen Einzugstag für meine Wohnung, der eben der erste Tag war, ab dem ich die Schlüssel bekommen habe. Das war wiederum der Zeitpunkt der Mietvertragsunterzeichnung und ich habe dann zunächst meine neue Wohnung für den Einzug vorbereitet, also einige Wände gestrichen und die Fenster geputzt. Der Einzugstag selbst nahte dann sehr plötzlich, denn obwohl ich eigentlich alles Stück für Stück in meine neue Wohnung bringen wollte, da die Entfernung zwischen der alten und der neuen Wohnung keine zwanzig Kilometer einfach beträgt, wurde irgendwann klar, dass das natürlich nicht machbar sein wird und wenigstens ein Teil in einer Hauruck-Aktion transportiert werden müsste. Immerhin kann ich nicht mein Bett in die neue Wohnung schaffen, aber noch keine Küche haben, und so verhielt es sich eigentlich mit beinahe allen Möbeln. Wenigstens die mussten ja auf einmal in die neue Wohnung verbracht werden, und bestenfalls sollten dann einige andere wichtige Gegenstände auch schon dort sein.
Also habe ich überlegt, wann ich meinen Umzugstag legen kann, und zur selben Zeit hat eine meiner Kolleginnen einen rechten Heckmeck wegen eines Brückentages veranstaltet, den sie zunächst nehmen wollte und dann doch wieder tauschen musste. Den Brückentag habe also ich bekommen und direkt als Umzugstag festgelegt. Allerdings wusste ich erst zwei oder drei Tage vor diesem Tag, dass ich ihn als freien Tag nutzen können würde, also hatte ich kaum noch Zeit zum Packen.
Es war nicht einfach, aber es hat ganz gut funktioniert, wenigstens die größten und die wichtigsten Dinge einzupacken, sodass nur noch Reste in der Wohnung meines Ex-Partners verblieben sind, auf die ich nicht ständig zurückgreifen muss oder gar angewiesen wäre. Auch heute noch liegen einige meiner Gegenstände bei ihm und ich versuche immer wieder, etwas davon mit in meine neue Wohnung zu nehmen. Allerdings ist auch noch sein Keller voll mit dem, was wir dort gemeinsam hineingestellt haben, und davon gehört wohl wiederum der Großteil der Dinge, die dort stehen, mir. Den Keller muss ich also irgendwann noch einmal gesammelt umziehen, spätestens dann wohl, wenn mein Ex-Partner aus der ehemaligen gemeinsamen Wohnung auszieht. Bisher stören ihn diese Sachen wohl nicht, sodass ich dafür noch etwas Zeit habe und nicht wieder einen Wagen oder einen Anhänger mieten muss, um doch noch alles irgendwie hierher zu schaffen.
Vier Wochen Zeit fürs Packen halte ich übrigens nicht für unmöglich und auch nicht grundlegend für zu wenig, allerdings würde ich zusehen, dass ich möglichst ranklotzen kann, denn je mehr man in den ersten Tagen schafft, desto größer ist wohl die Motivation, auch den Rest noch zu packen. Außerdem würde ich zwei, drei Null-Bock-auf-Packen-Tage einkalkulieren, denn es kam bei mir noch bei jedem Umzug vor, dass ich irgendwann einfach die Nase gestrichen voll hatte von diesem Umzugsgedöns und einfach mal zwei Tage gar nichts davon wissen wollte. Wenn Du Dir diese noch nehmen kannst, ist das wirklich Luxus und es hilft ungemein, sich dann wieder aufzuraffen und weiterzumachen.
Bei unserem letzten Umzug hatte ich eine ganze Menge an Tagesfreizeit, während mein Partner eher viel arbeiten war. Ich habe die Zeit in der Tat schon frühzeitig genutzt und dann Dinge, die wir gerade nicht gebrauchen und auch aufgrund der Jahreszeit nicht gebrauchen konnten, einfach schon weggepackt. Damit lief es auch ganz gut, wobei ich aber lang nicht alles untergebracht habe, obwohl wir da nur eine relativ kleine Wohnung in Beschlag hatten und an sich auch nicht so viel Kleinkram. Ich habe also schon frühzeitig gepackt, und habe mir dann für den restlichen Kram einen Plan erstellt.
Trotz des Planes war der Tag des Umzugs eher da, als erwartet und da musste ich dann noch so zwei, drei Stunden packen, ehe unsere Helfer die Möbel abbauen und abtransportieren konnten. Wir hatten den Umzug in Eigenregie binnen eines Wochenendes oder sogar eines Tages absolviert, was zwar Chaos in der neuen Wohnung bedeutete, aber dennoch war es so sehr hilfreich.
Ich hätte ehrlich gesagt nicht bis kurz vor dem Umzugstag warten können und würde zwischendurch immer wieder etwas packen und auch meinen Partner bitten, eben schon mal Sachen auszusortieren und so weiter, die er nicht mehr benötigt oder nicht mehr mitnehmen will. Beim nächsten Umzug könnte es sein, dass da die Zeit nicht mehr so vorhanden ist, wie beim letzten Umzug, zudem hat mein Partner auch inzwischen ganz andere Arbeitszeiten und Arbeitstage, sodass wir dann auch wirklich anders planen müssten und anders angewiesen sind. Zudem haben wir uns ja auch räumlich vergrößert, was eben mehr Kram, mehr Möbel, mehr Stress bedeutet, weshalb auch hier eine frühzeitige Packerei nötig sein wird.
Wenn man nun Hals über Kopf auszieht, hat man ja auch keine Möglichkeiten, frühzeitig mit dem Packen zu beginnen. So ist man auch darauf angewiesen, dass alles möglichst schnell vonstatten geht und man dann auch schnell in die neue Immobilie einziehen kann. Aber letztendlich hat man ja auch meist seine drei Monate Minimum Zeit, den Umzug zu planen und so kann man sich auch danach richten. Man weiß ja selbst am besten, was man im Alltag so benötigt und was man eben für eine gewisse Zeit nicht vermissen würde.
Als ich damals umgezogen bin, habe ich etwa sieben bis zehn Tage vor dem Umzugstag angefangen alles in die Kartons zu packen und diese dann zu beschriften. So konnte ich dann noch mal Kartons nachkaufen, wenn diese nicht ausgereicht haben. Da ich ja auch nur ein Haus weiter gezogen bin und die Häuser alle mit der Tiefgarage und den Kellerräumen verbunden sind, bin ich dann einfach durch den Kellerraum umgezogen, das war auch wesentlich einfacher als die Sachen den Bürgersteig entlang zu tragen, denn so haben wir die Sachen durch das eine Treppenhaus durch den Kellerraum getragen und sind dann mit dem Aufzug in meine Wohnung umgezogen.
Als mein (jetzt) Ex-Freund und ich damals in das Haus gezogen sind, das wir uns im Februar gekauft hatten, habe ich schon sehr zeitig angefangen, zu packen, denn bei zwei Leuten fällt ja doch mehr an. Ich glaube, ich habe ca. acht Wochen vorher schon angefangen, die ersten Umzugskartons zu packen. Da ich sie aber wegen unserer Katzen nicht in der Wohnung stehen lassen konnte (sie haben immer versucht, da herein zu kommen), habe ich sie im Flur auf die Treppe gestellt. So habe ich pro Abend immer zwei bis drei Kisten gepackt und mein damaliger Freund hat sie dann mit zum Haus genommen, wenn er dort gearbeitet hat.
Als ich Anfang November in meine Wohnung gezogen bin, habe ich auch schon Anfang Oktober angefangen, zu packen. Bei uns im Land Brandenburg ist da der 31.10. ein Feiertag, so dass ich dadurch schon meinen Kleiderschrank einräumen konnte, weil ich mir gesagt habe, dass ich dann beim Umzug weniger Stress und Dinge zu schleppen habe, denn da hat man ja ohnehin schon den Kopf voll.
Aus Erfahrung würde ich immer dazu raten, frühzeitig anzufangen, lieber jeden Tag ein bisschen, als kurz vor dem eigentlichen Umzug alles auf einmal. Damit bin ich bisher sehr gut gefahren und es ist entspannter.
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