Traumberuf?!

Ihr habt einen Traumberuf, seit eurer Kindheit schon, doch plötzlich seid ihr auf Ausbildungssuche, beschäftigt euch mehr mit dem Beruf, stellt fest, er ist nicht gut bezahlt, es gibt kaum Jobs nach der Ausbildung, man muss viel Eigenarbeit leisten, und zu allem Übel ist der Ausbildungszweig nicht mal staatlich anerkannt! Was tun? Lieber einen Beruf ergreifen, der viel Geld bringt, der gemütlich ist? Und dafür in Kauf nehmen, dass an unglücklich ist?

Ihr Lieben, ich sage euch, Arbeit ist das halbe Leben, und im Moment habt ihr nur das eine, also, lebt euren Traumberuf, es lohnt sich, ich habe es auch gemacht!

Meinen Traumberuf habe ich leider nicht, doch ich verdiene relativ gut, dennoch frage ich mich des Öfteren ob das gute Gehalt wirklich alles ist. Ich hätte viel lieber auch einen Job, der mir Spaß bringt. Das kann ich gerade leider nicht behaupten. Ich gehe zur Arbeit, mache meine Arbeit ja auch gut und bemühe mich, doch ich komme mit den Kollegen nicht so gut klar und überhaupt fühle ich mich nicht mehr so wohl in meinem Job. Doch wüsste ich auch nicht, was mein Traumjob ist. Gibt es so etwas überhaupt? Sicherlich, doch fällt mir so spontan gar nichts ein.

Ich würde gern mit Menschen arbeiten, bzw. Kunden beraten, ihnen helfen usw. doch da fällt mir nur Einzelhandel ein und da gefallen mir die Öffnungszeiten absolut nicht. Jetzt habe ich angenehme Arbeitszeiten, verdiene ganz gut doch glücklich bin ich damit eigentlich nicht aber was ich machen sollte, weiß ich leider auch nicht. Wie ist denn deine Geschichte? Du klingst so glücklich und zufrieden mit deinem Job. Würde mich interessieren, was du erreicht bzw. getan hast.

Ich hatte nie einen richtigen Traumberuf. Eine Freundin wollte schon seit ich sie kenne Ärztin werden, sie studiert jetzt Medizin und kommt auch gut voran. Eine Bekannte wollte unbedingt Fluglotse werden sie ist leider an der harten Aufnahmeprüfung gescheitert. Viele in meiner damaligen Klasse wollten auch Sänger der Schauspieler werden, aber in der Branche hat man es glaube ich sehr schwer.

Naja solche Träume hatte ich nie. Ich habe mich zwar schon damit auseinander gesetzt, was ich nach dem Abitur machen möchte, aber ich hatte viele Interessen. Als es dann langsam erst wurde und die Bewerbungsfristen näher rückten, hatte ich auch jede Woche eine andere Idee. Letztlich bin ich mit meiner Wahl, ich studiere jetzt Lebensmittelchemie sehr zufrieden. Es macht mir Spaß, die Zukunftschancen stehen gut und ich stelle mich auch gar nicht so schlecht an.

Ich denke schon, dass man bei der Berufswahl auch die Chancen bedenken sollte. Einfach seinen Traum zu verwirklichen ohne darüber nachgedacht zu haben, halte ich nicht für eine gute Idee.

Manchmal wird es einem aber auch schwer gemacht, seinen Traum zu verwirklichen. Eine Freundin wollte auch Ärztin werden, sie hatte aber nicht so einen guten APISchnitt und ist an dem Numerus Clausus gescheitert. Sie wurde noch zu einem Gespräch eingeladen, da auch Plätze an begabte Interessenten vergeben werden, die aber den N.C. nicht geschafft haben. Aber auch da hatte sie keinen Erfolg. Das war´s mit dem Medizin- Studium.

Ich wollte eigentlich immer Psychologin werden, aber ich wollte nicht studieren und ohne geht es nicht. Da ich aber schon mit 16 bei meinen Eltern ausziehen wollte, musste ich Geld verdienen. Dann wollte ich gern irgendwo ins Büro, aber da wollte mich keiner. Dann hab ich eben Einzelhandelskauffrau an einer Tankstelle gelernt. Somit hab ich jedenfalls Möglichkeiten immer einen Job zu finden (und wenn nur als Verkäuferin) auch wenn es nicht mein Traumberuf ist.

Also ich hatte, wo ich klein war den Traum Sängerin zu werden, aber das haben ja viele junge Leute. So was geht ja vorbei, spätestens dann, wenn man merkt, wie schlecht es um die Gesangskünste bestellt ist!

Ich kenne aber ein Mädchen, die will schon seit vielen, vielen Jahren Schauspielerin werden und jetzt ist sie 18 und hat ihr Abi und will es immernoch werden. Da ist der Traum nicht vorüber gegangen. Das Problem ist nur bei ihr, dass sie Null schauspielerisches Talent besitzt und dazu leider auch eine Figur, mit der sie niemand in diesem Business braucht, ihr wisst schon klein, dick, klingt jetzt zwar böse, ist doch aber nun mal so, oder?

Und niemand kann ihr diesen Traum ausreden, jetzt steht sie da und bekommt ein Haufen Absagen (ihr Abi ist leider auch nicht gerade rosig ausgefallen) von den hiesigen Filmhochschulen und sie will es einfach nicht wahrnehmen, dass es das beste wäre, es endlich aufzugeben. Es heißt ja immer, man soll für seine Träume kämpfen, aber in manchen Fällen ist es wirklich das klügste, sich anderweitig um zugucken.

Ich hatte ansonsten keinen Traum mehr. Das einzige, was ich wusste: Ich will auf gar keinen Fall einen Job, wo man den ganzen Tag nur am Schreibtisch sitzt.

Also ich bin auf jeden Fall dafür, seinen Traumberuf zu ergreifen, sofern das irgendwie möglich ist! Seit dem Kindergarten war es mein Wunsch später einmal Lehrerin zu werden. Jetzt befinde ich mich mitten im Studium, es macht mir immernoch einen heiden Spaß (für viele kaum zu glauben, aber wahr) und ich bereue es trotz der vielen Hürden, die sich gerade so vor mir auftürmen nicht!

Mit dem Lehrersein ist das sowieso so eine Sache! Man braucht die Lehrer im Land, so hieß es zumindest, als ich vor drei Jahren mein Abitur gemacht habe. Prima, hab ich mir gedacht, jetzt kannst du deinen Traumberuf studieren und findest später bestimmt eine Stelle! Kaum immatrikuliert, kommen Stimmen auf, dass viel zu viele Lehrer auf viel zu wenige Stellen ausgebildet werden! Sogar mit spitzen Staatsexamen und Noten um die 1.5 bekommen Lehrer wirklich keine Stelle, furchtbar finde ich das! Dann noch die hohen Studiengebühren, die sich ja nicht auf die 500 Euro beschränken, nein, es kommen noch Verwaltungsgebühren, Wohnung, Essen, Bücher und und und dazu, das bedenkt keiner!

Und das alles um später keine Arbeitsstelle zu bekommen? Ich lasse mich jedenfalls nicht entmutigen! Wenn mich nach dem Studium in Deutschland keiner einstellt, dann gehe ich eben ins Ausland, so einfach ist das!

Also Leute, Kopf hoch! Lebt euren Traumberuf, komme was wolle, ihr müsst den größten Teil eures Lebens damit verbringen und lohnt es sich da nicht, einer Arbeit nachzugehen, die einem auch am Herzen liegt und Spaß macht?!

Ich finde: JA!

Ich hoffe das mir so eine Erfahrung nicht bevorsteht denn mein Traumberuf wär Designer , Künstler Pianist oder sonst was. Dafür gibt es ja bekanntlich Hochschulen und Akademien.

Und wenn ich dann alles erlernt haben werde, kann ich ja selbstständig werden was eigentlich nicht so schwer sein dürfte, wie einen Azubiplatz zu finden. Generell würde ich aber jeden anderen Job machen, solange er gut bezahlt wird. Zum Beispiel könnte ich mich nicht damit abfinden für 50€ die Stunde Straßen zu putzen.

Denke auch, dass man einfach am Ball bleiben muss, wenn man sich entschieden hat, einen bestimmten Beruf zu ergreifen. Und besonders in meinem Fall, wäre es nicht hinnehmbar einfach so "auszugeben". Dann wären Tausende an Stunden in den ich Klavier geübt habe, undsonst und auch verschwendete Tage meines Lebens.

Aber wenn man noch auf ein Gymnasium geht, und nur eine Vorstellung hat was man später mal werden möchte, sollte man flexibel bleiben solange man nicht Zeit für den gewünschten Beruf investiert wie in meinem fall.

Ich habe einen Traumberuf! Ich würde gerne einmal, nachdem ich mich in meiner Jugend mich mit diesem Thema viel beschäftigt habe und es immer noch tue, etwas mit Vieoschnitt/Videobearbeitung etc. machen. Ich bin, obwohl noch Schüler, auf der Suche nach Kursen, sowohl privat, öffentlich, als auch auf Universitäten(Studium Generale). Ich liebe es einfach Sachen zu schneiden etc., Sounds einzufügen und dies alles!

Ich hoffe, da ich glaube, dass sich in diesem Sektor viele Leute tummeln, später eine gute stelle zu finden. Bevorzugen würde ich natürlich eine Feste Anstellung bei einer Filmfirma o.ä. Notfalls werde ich mich halt mit Jobs da und dort begnügen müssen, bzw. hoffen bei einem Großen Projekt (z.B. Film) mitzumachen und dadurch viel Geld zu bekommen.

Also ich werde nächstes mein Abitur machen und ich habe die Erfahrung gemacht, das viele meiner Mitschüler noch keine Ahnung haben, was sie nach dem Abi machen wollen. Als ich auf der Realschule war, hatten dieses Problem ebenfalls viele als es langsam auf den Abschluss zuging. Für viele, für mich eingeschlossen, kam dann als Übergangslösung noch das Gymnasium in Frage. Tja, und nun ist es in gut einem halben Jahr damit auch vorbei.

Was mich interessieren würde, sind vor allem kreative Berufe. Am liebsten würde ich Mediendesign oder etwas ähnliches in der Richtung studieren, doch da aufgenommen zu werden, ist ebenfalls eine Hürde. Man muss eine Mappe abgeben und wird dann gegeben falls zu einem Gespräch eingeladen. Alternative Ausbildungsberufe sind auch eher weniger zu kriegen. Naja, also heutzutage hat man echt Glück wenn man einen Traumberuf hat und diesen auch ausüben kann!

Also mein Traumberuf, weswegen ich mich jetzt schon im "Klugscheißen" übe, ist Wirtschaftsjurist, am Besten im Bereich Medien & Co.

Fernziel: Bei einer etwas größeren und bekannten Softwarefirma unterzukommen, dort Erfahrungen zu sammeln und später eine Beratungsgesellschaft gründen, um Unternehmen zu beraten und rechtlich auf diesem Sektor abzusichern.

Ich rechne mir da ganz gute Chancen aus, weil das Studium prima läuft und ich auch viele Erfahrungen aus anderen Feldern einbringen kann, die ich früher sammelte und die mir jetzt schon neben dem Studium ein gutes Auskommen ermöglichen, indem ich als Admin & Mädchen für alles im Netzwerk bei einer größeren Firma zuständig bin und dieses vor allerlei netten Gefahren schütze und die Mitarbeiter mit Filterlösungen ärgere und das private Surfangebot auf Arbeit etwas einschränke.