Wie am besten Wäsche waschen / Wäscheberge vermeiden?

Ich bin langsam am Ende meiner Kraft, ich arbeite Vollzeit, habe zwei Kinder und einen Mann der kaum Zeit hat mich zu unterstützen. Nun haben wir täglich Wäscheberge ohne Ende. Jeder zieht alles nur einmal an und dann kommt es in die Wäsche und Handtücher und Co sammeln sich auch ständig an. Waschen und Aufhängen krieg ich ja gerade noch unter, doch dann das Bügeln kostet einfach viel zu viel Zeit. Im Moment stehe ich mitten in der Nacht da um auch noch zu bügeln obwohl ich total müde bin und eigentlich nur ins Bett will.

Wie kommt ihr mit den Wäschebergen zurecht? Habt ihr Tricks wie man Zeit beim Bügeln einsparen kann?

In dem man sich einen Plan aufstellt. Ich sortiere die Wäsche immer sofort und schaue auch jeden Tag, ob die Wäsche ausreichend für eine Maschine voll ist und dann wasche ich direkt. Allerdings habe ich auch einen großen Haushalt und da fällt jeden Tag Wäsche an. Wenn ich alleine wäre, oder nur zu zweit, dann würde ich mir einen Plan aufstelle, wie zum Beispiel montags und donnerstags waschen. So hätte man das immer im Auge und die Wäsche würde sich nicht ansammeln

Ich bin Single, mach das mit meiner Wäsche eh generell anders. Ich ziehe manche Sachen mittlerweile auch zwei- oder dreimal an. Gerade Hosen kann man ohne Probleme länger anziehen, wenn sie nicht gerade deckig sind.

Ich habe mir vor ein paar Jahren einen Wäschetrockner zugelegt. Seitdem habe ich weniger Arbeit mit meiner Wäsche. Gerade Unteräwsche, Socken und Handtücher- da dauert es immer ewig mit aufhängen. Nun brauche ich die Sachen nur noch aus dem Trockner nehmen und zusammenlegen und wegräumen. Gebügelt habe ich seit dem ich den Wäschetrockner habe, kaum noch. Die meisten Sachen müssen nur glatt gezogen werden und dann sind die super.

Vielleicht wäre ein Wäschetrockner auch hilfreich für dich. Klar verbraucht der Strom. Aber für das Bügeln brauchst du auch Strom. Klar weniger als der Trockner. Aber du hast mehr Zeit.

Ich würde ersteinmal daran gehen und die Familie um erziehen, Unterwäsche und Socken werden bei uns täglich gewechselt, aber T-shirts und Hosen oder auch Hemden, wenn sie nciht total verschwitzt oder dreckig sind, können einen Tag auslüften und dann noch mal getragen werden.

Wenn du die Wäsche etwas weniger schleuderst und etwas nasser aufhängst, dann kannst du sie beim aufhängen glatt ziehen und ersparst dir bei den meisten Teilen das Bügeln, klar dauert das Trocknen etwas länger, wenn es weniger geschleudert wurde, aber du sparst Zeit.

Dann der Wäschetrockener für Unterwäsche und Handtücher, das ist keine schlechte Idee, da kannst du alles rein schmeißen und nur noch beim Rausholen zusammenlegen und in den Schrank packen. Gerade da könnten deine Kinder (wie alt sind die?) ach vielleicht helfen. denn ein Handtuch zusammenlegen, ist nciht sehr schwer.

Ich persönlich mag es zwar nicht, wenn T-shirts nur glatt gezogen sind und bügel diese, aber es geht und fällt auch nicht so sehr auf, genau so bei den Jeans, wenn man da gleich vor dem aufhängen die Nähte glatt zieht, hat man hinterher weniger, bis garkeine Arbeit mit dem Bügeln.

Ich würde Dir auch raten, Deine Familie umzuerziehen, so dass wirklich nicht täglich die komplette Wäsche gewechselt wird. Sicher gibt es immer solche Tage, trotzdem werden die Wäscheberge sicher schrumpfen. Wieso kann Dir denn Dein Mann nicht bei der Wäsche helfen und was ist mit den Kindern? Könnten die Dir nicht ein wenig zur Hand gehen?

Als nächste Maßnahme würde ich dazu raten, nur noch den unbedingt nötigen Teil der Wäsche zu bügeln. Threads dazu Was alles bügeln? und Richtig Bügeln - was sollte gebügelt werden?.

Zeit beim Bügeln sparen kann man dadurch, dass die Wäsche bei hoher Umdrehung geschleudert wird, dann ordentlich aufgehängt und dabei schon glattgezogen wird, aber nicht knochentrocken wird. Dann lässt sie sich rech gut bügeln.

Hallo!

Bis auf Socken und Unterwäsche kann man manche Sachen auch mehrmals tragen und das würde ich meiner Familie "beibringen". Dann würde ich 2 Wäschetruhen hinstellen für dunkle und helle Wäsche und das Sortierenkann dann jeder für sich machen.

Wie alt sind deine Kinder? Wenn sie alt genug sind, dann können sie auch mal die Wäsche in die Waschmaschine stopfen und anstellen. Wenn dann alles gewaschen ist, dann können auch schon kleinere Kinder helfen mit aufhängen und abhängen. Manche Sachen braucht man wirklich nicht zu bügeln und das würde ich auch aussortieren, zusammenlegen und in den Schrank damit. Bügeln ist so eine Sache. Wenn das ganz alleine an dir hängen bleibt ist das natürlichg dumm. aber auch da würde ich versuchen meinen Mann mit einzubeziehen. Denn du arbeitest ja auch Vollzeit. also kann er seine eigenen Sachen oder glatte Stücke wie Tischwäsche usw. auch mal bügeln.

Ich schaue jeden Tag, wie voll meine wäschetruhe ist und dann wird in unserem 2 Personenhaushalt 1 x die woche 2 Maschinen gewaschen und das hat sich. Wenn mein Mann mal was nicht gebügelt hat, was er anziehen will, dann bügelt er es sich selber. Meine Kinder haben mit 10 Jahren auch mal die Waschmaschine angestellt Da ich fast alles auf 40 Grad Sparprogramm wasche wußten sie schon früh, wie die Maschine zu bedienen ist und das Aufhängen habe sie dann auch übernommen, wenn ich keine Zeit hatte.

Auch haben sie schon früh mal das eine oder andere Teil gebügelt. Meist Sachen, wo sie nicht viel verderben konnten. Aber so konnten sie sich später dann auch die Sachen selber zurechtmachen ohne meine Hilfe. Du solltest deine Familie ein wenig erziehen, dass sie dich unterstützen.

Ich würde auch an deiner Stelle erst mal drauf achten, das nicht jeder seine ganzen Sachen abends zur Wäsche macht. Mein Sohn macht das auch sehr gerne, manchmal ist er zu faul, seine sauberen Sachen, die ich gerade vom Wäscheständer sauber geholt habe, weg zu räumen, und dann schmeisst er es in die Dreckwäsche.

Wir sind zu 5., und ich wasche immer 2 mal in der Woche jeweils 3 oder 4 Maschinen voll. Die hänge ich auf den Wäscheständer, und nach 3 oder 4 Tagen, wenn sie trocken ist, hänge ich sie ab, und wasche direkt die nächsten Ladungen. Und da gehen schon jedesmal ein ganzer Tag für drauf, also fürs abhängen, weg räumen, die dreckige Wäsche sortieren, in die Maschine machen, und die nasse Wäsche aufhängen.

Allerdings helfen meine Kinder auch sehr gut mit. Die Mädels räumen die dreckige Wäsche in die Maschine, mein Sohn hilft beim Aufhängen, und mein Mann legt die Wäsche mit zusammen.

Ich würde an deiner Stelle echt mal mit deiner Familie reden, das sie ihre Sachen auch mal einen Tag länger anziehen können, und die dreckige Wäsche direkt sortieren, und auch beim Aufhängen und weg räumen kann dir ja vielleicht jemand helfen.

Also wenn bei euch alles nach einmal tragen in die Wäsche kommt, brauchst dich nicht zu wundern, das du nicht fertig wirst. Ich habe in etwa die selbe Konstellation wie du. Nur das mein Mann unter der Woche gar nicht helfen kann, weil er nicht zu Hause ist. Und ich sammel die Wäsche immer, bis ich die Maschine richtig voll kriege. Das spart schonmal Zeit. Bügeln tu ich gar nichts. Nicht mal meine Uniformblusen. Die hängen allerdings auch nicht im Schrank, sondern werden zusammengelegt.

Ansonsten ziehen wir die Oberbekleidung locker zweimal an. Es sei denn meine Kinder haben nach einem Tag schon die Speisekarte von der Kita auf dem Pullover. Hosen ziehen sie im Schnitt einmal 3 Tage an. Da Mittwochs eh Entdeckertag ist, wo sie oftmals heimkommen wie die Ferkel, kann die Hose da schon Wäschereif sein. Dann gibt es die restlichen 2 Tage nochmal eine Hose.

Gut mein Mann bringt die wenigste Wäsche mit. Aber ich selbst ziehe ein Shirt auch zweimal die Woche an. Wenn da noch ein Tag zwischen liegt, dann denken andere, das war noch in der Waschmaschine zwischendurch.
Effektiv waschen heisst für mich, das die Maschine dann angestellt wird, wenn ich sie auch vollkriege. Und da hab ich auch kein Problem, wenn manches auch die ganze Woche im Keller liegt.

Wie alt sind denn deine Kinder? Die könnten sich doch vielleicht zu ihrem Taschengeld etwas dazuverdienen, indem sie dir helfen, oder? Außerdem finde ich 1* täglich Wäsche wechseln viel zu viel! Bei Unterhosen und Socken ja, aber doch nicht bei anderen Sachen oder Handtüchern! Außerdem musst du dir mal überlegen, ob das Bügeln wirklich immer nötig ist! Ich bügel meine Wäsche gar nicht! Wenn du einen Job mit viel Kundenkontakt oder so hast, dann bügle doch nur deine Arbeitsklamotten, aber bei Jeans oder Freizeitklamotten muss das doch nicht sein. Genauso wie die Wäsche für die Kinder.

Lass sie doch selbst bügeln, wenn sie unbedingt gebügelte Wäsche wollen. Außerdem spielen Kinder doch sowieso immer draußen, und da wird auch alles wieder dreckig und zerknittert. Und kann dein Mann nicht helfen? Oder wenigstens seine Wäsche alleine machen? Ehe du wirklich bis mitten in der Nacht bügelst, solltest du wirklich überlegen, ob ihr dafür nicht wen engagiert. Das muss ja nicht teuer sein, vielleicht gibts ja nette Studenten, die sich gerne ein paar Euros dazuverdienen wollen, die machen sowas gerne!

Liebe Grüße!

Hallo!

Ich lebe mit meinem Freund zusammen und da wir noch keine Kinder haben, fällt bei uns nicht so viel Wäsche an, so dass nur ein oder zwei Maschinen pro Woche bei uns im Normalfall ausreichend sind.

Gegen Wäscheberge muss ich zwar nicht ankämpfen, doch ich bemühe mich auch, die anfallende Wäschemenge möglichst gering zu halten. Unterwäsche und Socken werden bei uns selbstverständlich täglich gewechselt, doch ich finde, dass man andere Kleidungsstücke, wie beispielsweise Hosen oder Pullover ruhig noch ein zweites Mal anziehen kann, sofern sie nicht schmutzig oder verschwitzt sind. So spart man sich schon eine Menge Wäsche.

Wie sieht es denn mit Waschprodukten aus, die das Verknittern vermindern? Ich habe mit so etwas noch keine Erfahrungen gemacht, da ich wegen unserer wenigen Wäschemenge keinen Bedarf dafür habe, aber vielleicht wäre so ein Produkt mal einen Versuch wert. Man kann sich ja über das Internet anhand von Erfahrungsberichten vor dem Kauf über die Wirkung informieren, da ja meistens sehr viel versprochen wird.

Den Vorschlag mit den verschiedenen Wäschetruhen finde ich auch gut. Wenn du mehrere aufstellst, kann deine Familie dir ein wenig Arbeit abnehmen und die Wäsche schon einmal farblich vorsortieren. Ansonsten könntest du auch die Hilfe deiner Kinder in Anspruch nehmen, um die Wäscheberge zu bewältigen – sofern sie schon alt genug dafür sind. Als ich 12 Jahre alt war, hat sich meine Mutter das rechte Handgelenk gebrochen und so musste ich 6 Wochen lang waschen und die Wäsche aufhängen, was unter ihrer Anleitung gut geklappt hat. Dadurch habe ich auch den Umgang mit der Waschmaschine gelernt, so dass ich in meiner ersten eigenen Wohnung in dieser Hinsicht keinerlei Probleme hatte.

Ich hoffe, dass du dein Problem in den Griff bekommst.

LG