Wiedergeburt möglich?
Nein, keine Angst: Ich bin keine durchgeknallte Esoterikerin, sondern stehe mit beiden Beinen fest im Leben! Trotzdem beschäftigen mich gewisse Phänomene und Fragen, darunter auch das der Wiedergeburt oder Reinkarnation. Vor geraumer Zeit habe ich eine Rückführung per Hypnose machen lassen. Das Resultat war einfach überwältigend: Ich erlebte quasi „live“ mit, wie ich in einem früheren Leben als römischer Soldat in Britannien stationiert war.
Es war alles so deutlich und lebendig, dass ich es noch heute kaum fassen kann. Es war aber hundertprozentig kein Traum, sondern eine Erinnerung. Ich fühlte das hohe, vom Tau feuchte Gras, hörte die Vögel, fremde Stimmen, und so weiter. Es war auch keine „schreckliche“, sondern eine ungemein berührende Erfahrung, die ich keinesfalls missen möchte. Gerne würde ich nun von euch Geschichten oder Erlebnisse zu diesem Thema lesen. Traut euch doch einfach!
Ein solches Erlebnis hatte ich bisher nicht, aber ich glaube an Reinkarnationen und habe eine Frage: Gibt es eine spezielle Meditationstechnik, mit der man so eine Erinnerung "rekapitulieren" kann? Denn solche Wahrsagerinnen und "Madame Medusas" sind mir für eine Erinnerung etwas zu teuer.
Ansonsten interessiere ich mich sehr für alles Übersinnliche.
Ich bin ein gläubiger Christ und glaube eher weniger an die Wiedergeburt, halte sie jedoch nicht für völlig ausgeschlossen. Niemand weiß genau, was uns nach dem Tod erwartet und deshalb wäre auch eine Wiedergeburt gut möglich, obwohl dies ja mehr dem Glauben des Hinduismus entspricht. Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass du ein solches Erlebnis gehabt hast. ich denke, diese Leute manipulieren das Gehirn auf irgend eine Weise, auch wenn sich das sehr komisch anhört. Vielleicht werden dabei auch nur vergessene Träume ins Gedächtnis gerufen. Allgemein glaub ich sowieso nicht an Übersinnliches, was mir mit der Sendung "The next Uri Geller" noch deutlicher geworden ist.
Ich glaube eigentlich eher nicht an Wiedergeburt. Ich habe vor vielen Jahren einmal die Bücher von der Schauspielerin Shirley Maclaine zu dieser Thematik gelesen. Eines davon hieß "Zwischenleben", das ist, glaube ich, auch verfilmt worden. Frau MacLaine ist ja vollkommen davon überzeugt, dass man nach seinem Tod als neuer Mensch irgendwo wiedergeboren wird und dass ein jeder von uns schon einmal gelebt hat.
Sie hat in ihrem Buch davon gesprochen, dass es ja manchmal so ist, dass uns Menschen, die wir kennenlernen ganz vertraut erscheinen, obschon sie völlig Fremde sind. Dann kann es sein, dass wir sie in einem früheren Leben schon kannten. Klingt ja plausibel, oder?
Ich möchte auch nicht wirklich dran glaube, aber in meiner Kindheit hatte ich immerzu merkwürdige Träume. Ich war ein Junge und war etwa 9 Jahre alt und wir lebten in einem ärmlichen Bauernhaus am Wald- bzw. auch am Feldrand. Dort habe ich mich immer gut ausgekannt, obwohl ich die Umgebung nicht kannte. Weiß jetzt nicht mal mehr ob wir auch Deutsch gesprochen haben.
Auf jeden Fall bin ich dort im Traum als der Junge am Ende immer ertrunken im See bzw. einem moorigen und schlammigen See. Keine Ahnung ob ich früher vielleicht 1830 wirklich mal ein Junge war der ertrunken ist. Nun bin ich 1977 als ein Mädchen geboren das später mal sehr gut schwimmen gelernt hat. Also ich weiß auch nicht, ob das Zufall oder Einbildung ist. Schön wäre es aber schon wenn nach dem Tod nicht einfach Schluß wäre, sondern man die Chance hat nochmal auf die Welt zu kommen und Dinge zu ändern die zu ändern sind.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich an eine "Wiedergeburt" im eigetlichen Sinne glauben soll.
Einerseits haben schon viele Menschen von Träumen oder Bildern aus einem früheren Leben berichtet, andererseits gibt es dafür auch andere Erklärungen als eine Weidergeburt. Trotzdem bin ich aber der Meinung, dass das Leben nach dem Tod nicht direkt zu Ende ist, sondern dass es irgendwo irgendwie in irgendeiner Form weitergeht.
Wen das Thema interessiert, dem kann ich nur das Buch "Das Kind" von Sebastian Fitzek empfehlen. Es ist natürlich nur ein Roman, aber trotzdem wird man sehr zum Nachdenken angeregt.
Ich persönlich glaube eigentlich eher nicht an eine Wiedergeburt nach dem Tod. Aber wer weiss schon was nach dem Tod passiert?
Ich habe auch schon von solchen "Rückführungen" gehört und selbst mal eine im Fernsehen gesehen. Da war eine Frau die war in Hypnose und hat erzählt, dass sie vor ca. 300 Jahren in Frankreich gelebt hätte, und sie konnte sich sogar an ihren damaligen Namen erinnern. Sie konnte sich auch an viele Details erinnern, wie zum Beispiel die Häuser aussehen oder Straßennamen, obwohl sie noch nie in Frankreich war. Der Reporter und die Frau sind dann nach Frankreich gefahren und haben im Einwohnermeldeamt in ganz alten Statistiken geschaut und tatsächlich hat in der angegebenen Zeit eine Frau mit diesem Namen gelebt!
Also wenn ich das so höre komme ich schon ins zweifeln wie so etwas möglich ist.
Rückführungen halte ich für Blödsinn und reine Geldmacherei. Ich glaube auch, dass da den Leuten etwas suggeriert wird, und die dann einfach nach eigener Fantasie sich etwas zusammenträumen, was sie dann für ihr früheres Leben halten.
Ansonsten halte ich die Wiedergeburt eigentlich sogar für sehr wahrscheinlich. Alle Stoffe verlaufen in einem Kreislauf. Keine Energie verschwindet je. Alles wandelt sich nur um. So wird der Mensch sich nach dem Tod auch umwandeln. Aber ob der Geist, die "Seele", wenn es soetwas gibt, das mitmacht, da bin ich mir auch nicht so sicher. Vielleicht ist die Seele eine Energie, die sich auch umwandelt und dann eben, wenn man so will, "wiedergeboren" wird. Allerdings nehme ich mal stark an, dass man dabei die Erinnerungen verlieren würde.
Ob das nun also wirklich so sein könnte, oder nicht, kann niemand belegen oder widerlegen. Also kann natürlich niemand eine wirkliche Antwort auf die Frage geben, was denn nun wirklich nach dem Tod passiert. Jedenfalls bislang nicht. Wer weiß, ob sich da vielleicht irgendwann etwas ändert.
Ich selbst glaube nicht an Wiedergeburt, ich glaube auch nicht dass eine Seele existiert oder überdauert.
Was mich jedoch immer wieder ins Straucheln bringt war so eine Sendung, die vor wenigen Jahren auf Vox ausgestrahlt wurde. "Wer war ich?" nannte sie sich.
In eben jener kamen zu einem Hypnotiseur Leute, die sich sicher waren, oder dne Verdacht besaßen schon einmal gelebt zu haben. Sie wurden dann in Hypnose versetzt und von dem Hypnotiseur befragt wer sie jetzt seien. So ergab sich mit diesen Menschen in Trance dann ein Gespräche in dem diese aus ihrer "Vergangenhiet" berichteten und befragt wurden.
Unheimlich ist immer nur der nächste Schritt. Bis hierhin könnte man das ganze noch als Hirngespinst abtun. Dann folgte aber eine Untersuchung. Alle gesammelten Hinweise, die sich aus dem Gespräch ergaben wurden nachgeprüft und hinterfragt. Dafür musste dann Kilometer weit, bis in andere Länder und dort in ein kleines Dorf gereist werden... Das erschreckende war nur an der Sendung, dass das von den hypnotisierten Menschen beschriebene Leben exakt so vor hunert Jahren o.Ä. existiert hatte. Und es wurde mehrfach klar, dass diese nie in ihrem Leben etwas von dieser "Vergangenheit" eigentlich wissen durften.
Wer interessiert ist, kann ja gerne mal googeln und versuchen etwas dazu rauszufinden.
Das, was du meinst, sind die hier bereits erwähnten "Rückführungen". Meiner Meinung nach sind sie aber kein Beweis für die Existenz der Wiedergeburt. Bisher gibt es also noch gar keinen Beweis.
Das, was in Rückführungen erzählt wird, sind einfach Erinnerungen, Gedanken und Träume derer, die daran glauben wollen, schon einmal gelebt zu haben. Ich meine aber, dass das keine echten Erinnerungen an ein vorheriges Leben sind. Auffällig ist beispielsweise, dass die meisten Menschen meinen, sie seien römischer Soldat oder Ritter oder Prinzessin im Mittelalter gewesen. So viele Prinzessinnen kann es gar nicht gegeben haben.
Das, was genannt wird, sind immer so klischeehafte Filmrollen. Man kennt aus Märchen- und Fantasyfilmen die tollen Prinzessinnen und Ritter, und aus Historienfilmen über Rom meinentwegen Gladiatoren. Das sind Vorstellungen, die setzen sich in den Köpfen der Leute fest, und demnach reden sie sich dann ein, sie wären das gewesen. Eben das, was sie aus Filmen kennen.
Wegen dieser nachfolgenden Untersuchungen zu den Orten, an denen sie angeblich gelebt haben, lässt sich sagen, dass das immer alles sehr grob interpretiert wird. Man nimmt es nicht genau. Sagt einer, er habe auf der - einfach mal ein Beispiel - "Raumburg" gelebt, und dann findet man unter dem Namen nichts, dann geht man eben zur "Rundburg" und redet sich ein, das sei die gesuchte Burg und die Person habe sich den Namen nur nicht richtig merken können. So wird dann alles passend gemacht und so ist es dann klar, dass alles "stimmt", wenn man es sich zurecht biegt.
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