Musik beim Sport
Musik gehört heutzutage bei vielen Menschen zum Sport dazu. Im Fitness Studio sieht man sicherlich die hälfte der Menschen mit Kopfhörern herumlaufen und auch beim Joggen sind die meisten nicht ohne Musik unterwegs.
Die Frage ist, was diese Menschen beim Sport so für Musik hören! Ich kenne wenige, die Klassik bevorzugen. Sie haben mir versucht zu erklären, dass es sie sozusagen beflügelt und zu besseren Leistungen verhilft. Das klasische Musik eine besondere Wirkung auf unser Gehirn hat, ist seit langem schon bekannt. Aber ob es wirklich so sehr beim Sport hilft, weiss ich nicht.
Andere bevorzugen etwas "härtere" Musik. Häufig etwas wie Heavy Metal und Musik die eher in diese Richtung geht. Das kann ich schon verstehen, dass diese häufig sehr aggresive Musik einen noch mehr aufbaut und irgendwie hilft, richtig anzupacken.
Ich persönlich höre BEIM betreiben von Sport nie Musik. Im Fitness Studio konzentriere ich mich ganz auf mich selber um die Übungen bestmöglich auszuführen. Beim Laufen würde es mich total nerven wenn ich schwitze und dann irgendwelche Kopfhörer am Kopf kleben würden.
Aber BEVOR ich ein Spiel oder Wettkampf habe höre ich sehr gerne etwas aggresiviere Musik, um mich selber etwas geistig vorzubereiten. Es bringt mich dann etwas in "Stimmung".
Auch ich höre Musik beim Sport, es läuft im Fitnessstudio immer Radio, aber da kommen eben auch langsame Lieder und bei mir ist es so, dass ich dann automatisch langsamer mache. Aus diesem Grund nehme ich meinen mp3-Player mit. Was ich so höre? Eben schnelle Musik, wo ich dazu auch schnell Sport machen kann, Timbaland oder dergleichen. Zu Klassik könnte ich persönlich ja gar keinen Sport machen, aber ich kann mir schon vorstellen, dass es genug Menschen gibt, die das können.
Ich kann mich weitaus besser auf meine Übungen konzentrieren, wenn ich Musik höre, sonst gehe ich nämlich dazu über, andere Menschen zu beobachten. Das stört die und ich konzentriere mich auch nicht mehr auf mich selbst.
Problematisch ist es beim Schwimmen, da kann man schlecht Musik hören. Und die Lautsprecher unter Wasser stellt man da immer aus. Ich selbst summe dann ein Lied, meist irgend einen Ohrwurm, zu welchem ich im Takt schwimmen kann (ich schwimme grundsätzlich Langstrecken). Auch hier achte ich wieder darauf, dass sie schneller sind und zu meinem Stil passen.
Kopfhörer, Ohrstöpsel und MP3-Player behindern beim Sport nur unnötig, weswegen ich auf diese Art der "Musikzufuhr" gut und gerne verzichten kann.
Wenn die Musik im Fitnessraum oder der Sporthalle allerdings über Lautsprecher läuft, finde ich das schon angenehm und hebt meine Stimmung - zumindest wenn die Musik gut ausgewählt ist und den Geschmack der Sporttreibenden trifft. Beim Basketball ist HipHop und Black Music allgemein die beste Wahl.
Klassik kann ich mir ehrlich gesagt bei sportlichen Aktivitäten auch nur schwer vorstellen, außer man ist natürlich Eiskunstläuferin oder betreibt Reitsport. Allerdings hat die ARD oder das ZDF schon mal die Vorbereitungen (Lenkbewegungen) von Rodlern mit klassischer Musik unterlegt und das war echt passend.
Ich persönlich habe mich auf meine Laufwettkämpfe früher auch immer musikalisch eingestimmt. Mein Favoriten dabei waren "Radio Bemba Sound System", ein Live-Album von Manu Chao und einige Lieder von "The Offspring". Zur Beruhigung fand ich aber auch Simon & Garfunkel ganz gut.
Früher mochte ich Musik beim Joggen gehen überhaupt nicht, weil ich der festen Überzeugung war, dass es mich aus meinem Lauftakt bringt. Doch seit ich es einmal mit Musik ausprobiert habe, kann ich nicht mehr ohne. Ich habe immer einen mp3-Player dabei, und weil ich gute Kopfhörer habe, fallen mir diese auch nicht heraus, wenn ich schwitze.
Meistens höre ich eher (für meine Verhältnisse) ruhige Musik wie Billy Talent oder The Red Jumpsuit Apparatus. Außerdem habe ich ein tolles Lied (ein ziemlich peinliches) für den Endspurt, wo man nochmal richtig Gas geben kann. Dass ich nicht meine "normale Musik" wie Death- oder Nu Metal höre liegt daran, dass die Lieder doch manchmal schnell wechselnde Takte haben oder etwas unrhythmisch sind, und das würde mich wirklich aus dem Laufrhythmus bringen würden. Deswegen finde ich es mit schönem Alternative Rock oder ähnlichem am einfachsten zu joggen und möchte dabei auf meine Musik auch nicht mehr verzichten.
Ich bin begeisterter Musikhörer beim Sport bzw. beim Joggen. Mittlerweile habe ich mir einen extra Musikordner für's Laufen zusammengestellt und die Musik nach "Einlaufen", Mittelteil und Endspurt geordent. Der Beat gibt mir immer ein gutes Tempo vor und nach einer Zeit vergisst man quasi das man etwas Anstrengendes tut und läuft nurnoch.
Am liebsten hör ich zum Laufen House, Rock, Ska Punk. Mit Klassik kann ich da wenig anfangen.
Ich brauche beim Sport unbedingt noch irgendwas zum hören, lesen oder anschauen, weil Sport alleine für mich einfach zu langweilig und eintönig ist. Wobei ich hier natürlich den Sport meine den man alleine betreibt, joggen, radfahren, Fitnesstudio. Ich höre dann so ziemlich alles was sich auf meinem Ipod befindet und das kann alles zwischen Klassik und Death Metal sein. Ich bin da sehr tolerant, solange es sich nicht um Volksmusik, "Superstars" und ähnliche Volksverdummung handelt.
Ausserdem höre ich gerne Audiobücher und Sprach Podcasts (im Moment Spanisch). Die Kopfhörer stören mich nicht, aber ich habe auch einige ausprobiert bis ich für mich eine gute Lösung gefunden habe.
Also ich nehme auch immer meinen MP3-player mit ins Fitnessstudio. Ich glaube es kommt gar nicht so sehr auf die Art von Musik an, die man beim Sport hört, sondern eher um die Geschwindigkeit. SO kann ich zum Beispiel beim Sport absolut keine langsamen Lieder ab, weil sich mein Tempo auf dem Fahrrad oder Crosser dem dann auch anpasst. Deshalb brauch ich immer was flottes, da geht es dann fast von allein.
Meinen Mp3-Player habe ich im Fitnessstudio immer dabei, schon alleine, damit ich mich auf dem Laufband nicht so schnaufen hören und meine Leidensgefährten auch nicht hören muss.
Ich habe viele Lieder, zu denen ich gut auf dem Band laufen kann, weil sie in einer ähnlichen Takt Zahl laufen wie ich. Das unterstützt und motiviert mich zusätzlich. In meinem Fitnessstudio laufen überall, was ich sehr störend finde, Fernseher und dazu kommt so eine allgemein dahin dudelnde Musik vom Band (oder Gott weiß woher, auf jeden Fall nervt sie!) Da ist meine eigene Musik auf alle Fälle wesentlich besser und es spricht mich dann auch niemand an, um sich schnappt atmend mit mir zu unterhalten.
Ich höre gerne etwas rockigere Lieder dabei, wie Serj Tankian oder Linkin Park, die mich richtig in Schwung bringen, auch mal meinen Frust wegzulaufen und mich richtig zu bewegen.
Meinen MP3-Player habe ich fast überall dabei, ich kann schon fast nicht mehr ohne ihn leben. Würde mir auch langweilig vorkommen, wenn ich dann Sport mache, und dabei keine Musik habe. Es ist einfach in meinen Augen fast noch anstrengender, weil ich mich eben mehr auf den Sport konzentriere und mich dabei nicht ablenken kann. Also wenn ich zum Beispiel Radfahren gehe, dann brauche ich unbedingt meinen MP3-Player mit meiner Musik oben, weil es mich ablenkt, weil es mir gut tut und weil mir das Radfahren umso kürzer und weniger anstrengend erscheint.
Wenn ich ohne Musik fahre, dann zieht sich das dann wirklich in die Länge, weil ich mich eben voll und ganz darauf konzentriere in die Pedale zu treten. Da kommt es mir oft vor, als würde sich das ganze ewig lang hinziehen und dass ich ewig radfahren würde. Dementsprechend fühle ich mich, so komisch es auch klingt, ausgepowerter, als wenn ich mit Musik fahre. Das gleiche gilt natürlich auch zum Beispiel beim Inlineskaten, es tut einfach gut, wenn man schön Sport macht und sich von der Musik berieseln lässt. außer bei Heimsport bevorzuge ich die Stille, warum das so ist, weiß ich nicht.
Also damit meine ich dann zum Beispiel Gymnastik oder Steppen. Oder eben, wenn ich mein "Fitnessprogramm" auf der Wii durchziehe, da hat man aber die Animationen und den eigenen, virtuellen Trainer, da vergeht die Zeit auch wie im Flug und man braucht die Musik auch nicht wirklich. Aber für alle Sportarten außerhalb benötige ich dann doch meinen MP3-Player.
Jedenfalls höre ich, je nach Sportart, so ziemlich alles Querbeet. So mache ich es auch bei meinem MP3-Player. Ich spiele einfach zig verschiedene Titel rauf, also alle schön durcheinander, und so kann ich dann auswählen, was ich wann hören möchte. Wenn ich zum Beispiel gemütlich Rad fahre, dann höre ich am liebsten Mainstreampop, der nicht zu schnell ist, aber auch nicht zu langsam. Wenn ich schneller mit dem Rad unterwegs bin, dann höre ich am liebsten Rock. Genauso auch in der früh, wenn ich zur Uni mit dem Rad fahre, brauche ich auch irgendetwas was mich munter macht, und da kommt Rock oder Heavy Metal auch sehr gut an.
Das macht mich dann auch richtig munter, ich trete schneller in die Pedalen und komme dann auch früher an. Und fühle mich dann einfach irgendwie erfrischt, auch wenn das jetzt ziemlich komisch ist. Aber ich bin sowieso ein Mensch der in fast allen Lagen Musik hören möchte. Weil es eben für alle Lebenslagen Musik gibt, die einen berieselt, munter macht, anspornt, etc. Ohne Musik muss ich sagen, könnte ich gar nicht leben und wie gesagt, auch beim Sport möchte ich dann auch nicht auf Musik verzichten, ich denke, es könnte dann auch ziemlcih langweilig werden.
Ausnahme natürlich, wenn ich mit einer anderen Person Sport betreibe, da würde ich es unfair finden, wenn ich dann auch noch Musik höre. Da kann ich mich auch unterhalten, das geht dann auch und es wird einem auch nicht langweilig. Aber wenn ich alleine bin und Sport mache, geht ohne Musik fast gar nichts.
Ich finde Musik beim Sport auch sehr wichtig für mich. Es gibt einfach nichts was besser von der Anstrengung ablenkt die man gerade hat.
Finde es nur wichtig die Musik auf das anzupassen was man tut. Ich habe zum Beispiel 8 Jahre Taekwondo auf Wettkampfbasis gemacht, und da habe ich mir vorher zum warmmachen immer Drum n' Bass auf voller Lautstärke angehört, weil mich das irgendwie auf einen bestimmten Aggressionpegel im positiven Sinne gebracht hat.
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