schönsten Gedichte

Hallo

Mich würde interessieren was euer lieblingsgedicht ist. Am besten schreibt ihr noch dazu warum euch dieses Gedicht so fasziniert. Autor und Titel sollten auch angegeben werden. Bitte beachtet die Regeln damit ihr keinen Ärger bekommt.

Weiterhin wäre es interessant zu wissen wie ihr von eurem Gedicht erfahren habt. Ich freue mich auf eure Gedichte.

Es gibt mehrere Gedichte, die mir sehr gefallen. Als erstes fällt mir da "Der Panther" von Rainer Maria Rilke ein. Kennen gelernt habe ich es in der Schule, ich glaub es war in der achten Klasse. Damals mussten wir es natürlich erstmal auswendig lernen ... Aber auch heute, sechs Jahre später, finde ich es immernoch schön. Ich mag den Inhalt, was er ausdrückt und wie er in Worte verpackt wurde.

"Der Panther" ist auch eines meiner Lieblingsgedichte. Überhaupt Rilke... Außerdem habe ich vor kurzem Else Lasker-Schüler für mich entdeckt. "Weltende", "Abend", "Gebet" und "Das Lied meines Lebens" mag ich sehr.
Würde mich freuen, wenn ihr schreibt, wie sie euch gefallen.

Da ich auch Englisch lese, gehören außerdem Gedichte von John Donne und William Shakespeare zu meinen Lieblingen, aber bevor ich die empfehle, suche ich mal nach einer guten Übersetzung. Die Empfehlung wird in den nächsten Tagen nachgereicht.

Hallo!

Es gibt ja wirklich sehr viele schöne Gedichte aus der Romantik oder der Weimarer Klassik. Ich mag Goethe und Schiller sehr gerne. Zum Lachen gebracht hat mich immer der "Zauberlehrling". Lustig sind die Gedichte von Guggenmos - die sind vor allem für Kinder ganz amüsant.

Grüße

Hallo ihr,

Gedichte von Rainer Maria Rilke mag ich auch sehr.

Von Erich Fried Was es ist finde ich sehr schön, das Gedicht kenne ich aus der Schule. Warum es mir gefällt, ich würde sagen weil es so schön wahr ist. Wenn ich es lese könnte ich jedesmal leise vor mich her seufzen.

Im Nebel von Hermann Hesse gefällt mir auch sehr gut. Auf das Gedicht bin ich in einem anderen Forum aufmerksam geworden, in so einem Thread wie diesem hier.

Eines meiner Lieblingsgedichte ist "Stufen" von Hermann Hesse. Es gefällt mir so gut, da Hesse in diesem Gedicht auf eine so positive Art und Weise zeigt, dass alles ein Anfang und ein Ende hat und man nicht an Vergangenem festhalten darf.

Das Gedicht in Textform sowie eine sehr schöne, von Heinz Rühmann gesprochene Audioversion gibt es auf Gedichte.vu.

Ich lese sehr gerne Gedichte und es gibt wirklich sehr, sehr schöne Gedichte. Wie einer meiner Vorredner finde ich "Der Panther" von Rainer Maria Rilke wirklich schön. Es ist mein absolutes Lieblingsgedicht und um ehrlich zu sein: Als ich das Gedicht das erste Mal gelesen habe, habe ich wirklich geweint. Das Gedicht ging mir einfach sehr nahe. Es kam auch in einem Film vor, der mir sehr nahe ging. Das Gedicht ist einfach wirklich wunderschön, und ich kann es immer wieder lesen. Aber anscheinend geht es ja nicht nur mir so

Ein weiteres, wunderschönes Gedicht finde ich ist Edgar Allan Poes "A Dream within a dream". Ich finde es ist einfach perfekt, und es passt wirklich wie die Faust aufs Auge zu Poe. Es ist für mich der Beweis, dass Poe nicht nur über wunderschöne, junge Frauen die gestorben sind geschrieben hat. Sondern in diesem Gedicht bringt er auch wirklich seine Gefühle zum Ausdruck, was sein Leben widerspiegelt. Das Gedicht hat er auch in seinem Todesjahr geschrieben, in seinem letzten Inspirationsanflug sozusagen. Ich fand es sehr nahegehend und es hat mich wirklich sehr bewegt. Aber ich lese Poe's Gedichte im Allgemeinen sehr, sehr gerne, und dazu zählt natürlich eines seiner bekanntesten: Der Rabe. Auch ein tolles Gedicht, allein das Lesen bereitet mir jedesmal wirklich Freude.

Shakespeare lese ich auch gerne, aber dafür muss ich wirklich die Zeit und die Lust dazu haben.

Es gibt auch noch weitere gute Dichter, wie zB Langston Hughes, Emily Dickinson, etc. Lese ich auch sehr gerne.

Ich lese Gedichte sehr gerne und oft. Zu meinen absoluten Favoriten zähelen folgende Gedichte:

"Über das Weinen" und "La cogida y la muerte" des andalusischen Dichters Federico Garcia Lorca. Er kam aus Granada, einer Stadt, die ich sehr liebe, daher ist es auch etwas Lokalpatriotismus, aber insegsamt sind seine Gedichte von einer sprachlichen schönheit wie ein Lied. Es gibt leider sehr großen Ärger um die Übersetzungsrechte des 1936 von den Faschisten getöteten Dichters, so dass ich keine empfehlen kann. Wer des spanischen allerdings mächtig ist, dem sei dieser ans Herz gelegt.

"Abschied und Willkommen" von Goethe. Ich kann noch nicht einmal genau sagen warum, aber ich liebe dieses Gedicht wegen seiner Grundstimmung, den schönen Zitaten und einfach, weil Goethe es hier schafft, einen Menschen, der sich offenbar nach einer Weile mit seiner Geliebten tunlichst vom Acker macht, als tragischen Held dastehen zu lassen.

"Herbsstag" von Rilke, ein wunderbar melancholisches, leise Gedicht, die Herbsstimmung perfekt übertragen auf ein Blatt Papier. Rilkes Gedichte, wie z.B. auch den Panther, mag ich überhaut sehr.

"Der Zauberlehrling" von Goethe ist witzig, mit Ideen und Leben zu Papier gebracht und insgesamt ein wirklich auffallendes Gedicht. Ich werde es vermutlich noch mit 100 auswendig können, da es sich, wie ich finde, quasi von selbst auswenig lernt.

Seit jeher mein Lieblingsgedicht jedoch ist "Im Nebel" von Hermann Hesse. Es ist so wahr und so traurig.

Es gibt ungefähr noch 3 Dutzend weiterer Gedichte, aber ich habe hier mal die populären Gedichte aufgeführt.

Hey, ich finde es total toll, dass ich alle von euch angegebenen Gedichte schon kenne. Dann hab ich schon mal nicht viel verpasst. Ich mag "die Bürgschaft" von Friedrich Schiller. Und den "Erlkönig" von Johann Wolfgang von Goethe. Dann mag ich auch noch "Im Nebel" von Hermann Hesse. Das erst genannte kann ich nicht ganz aber dafür die anderen beiden. Und ich mag sie schon sehr gerne. Bin aber eigentlich durch die Schule darauf gestoßen.

Zwei kurze Gedichte habe ich besonders in mein Herz geschlossen.

Das erste Gedicht stammt von Edgar Allan Poe und heißt "Alone". Hier könnt ihr es nachlesen: Klick.

Das zweite Gedicht wurde von Kristiane Allert-Wybranietz geschrieben und heißt "An einen Meister am schnellen Wegsehen". Dieses Gedicht findet ihr hier: Klick.

Beide Gedichte besitzen für mich eine sehr große Aussagekraft. Das Gedicht von Kristine Allert-Wybranietz habe ich zu einer Zeit kennengelernt, in der eine große Liebe zerbrach. Das Gedicht spiegelte die Empfindungen, die ich zuvor hatte, perfekt wieder. Menschen sehen einander, aber viel zu selten sieht man einen anderen Menschen wirklich und wird wirklich gesehen. Die wenigen Zeilen von Allert-Wybranietz drücken dies aus und beeindrucken mich auch nach Jahren noch sehr.