Verhaltenskurse für Schwiegermütter, die um Sohn bangen
Bei diesem Thread und den Beiträgen kam mir die Idee, ob es nicht möglich ist, generell mal in der VHS Schwiegermütter-Kurse durchzuführen. Vielleicht könnten solche Kurse mithelfen, den Schwiegermüttern die Angst zu nehmen, dass sie ihren Sohn an eine ungeliebte Schwiegertochter verlieren könnten. Sie müssten sich nicht immer neue Schikanen ausdenken, mit denen sie die Frau ihres Sohnes völlig fertig machen könnten.
Würde ihnen in kleinen Schritten beigebracht, dass sie durchaus viele Vorteile durch die Schwiegertochter haben könnten und in ihr auch so etwas wie die nie gehabte Tochter sehen könnten, vielleicht kämen sie dann in Diskussionen mit Gleichgesinnten doch zu dem Ergebnis, dass die Schwiegertochter für den Sohn doch die geliebte Frau ist und auch sie damit einbezogen würden. Vielleicht brauchen sie eine außenstehende Person, die in der Lage ist, ihnen die bestehenden Ängste zu nehmen. Was haltet ihr davon? Könntet ihr euch vorstellen, dass eure Schwiegermutter, wenn sie denn nicht ganz so nett ist, dahin gehen würde? Könnte ein Verhaltenskurs dazu beitragen, dass weniger Partnerschaften kaputtgehen würden?
Meiner Meinung nach ist die Schwiegermutter so zugänglich, dass der Sohn mit ihr reden kann und sie ihr Verhalten dann überdenkt. Das sollte natürlich schon ganz zu Beginn der Misere stattfinden. Dann wird alles halb so schlimm. Ist sie allerdings nicht zugänglich, wird sie auch niemals so einen Kurs besuchen. Auch wenn er helfen könnte, aber sie würde ja nie zustimmen, dass sie das Problem ist.
Da hast du sicher recht. Aus Sicht der Schwiegermutter liegt es ja nicht an ihr, sondern an der Frau des Sohnes, dass diese alles falsch macht. Deshalb wird sie auch nie einem solchen Kurs zustimmen. Eigentlich sehr schade! Selbst wenn der Sohn mit seiner Mutter redet, was ja meist auch der Fall sein wird, dann wartet die Schwiegermutter, bis der Sohn nicht da ist und bringt dann ihre kleinen Bosheiten an. Es ist nur ein Trost, dass nicht alle Schwiegermütter so eingestellt sind. Manche freuen sich ja auch, wenn sie endlich eine Schwiegertochter bekommen.
Ich kann da meinen beiden Vorrednern nur zustimmen. So manche Schwiegermutter wird nie im Leben zugeben, dass sie das Problem ist und nicht das Schwiegerkind. Ich persönlich habe keinerlei Probleme mit meiner Schwiegermutter, bzw. sie mit mir. Aber dafür hat meine Mutter ein Problem mit meinem Freund und sieht in ihm den personifizierten Teufel, dessen Fehler es schon ist, nur zu atmen.
Meine Mutter ist weder zu Selbstreflektion noch zu Selbstkritik fähig und sieht in ihrer eigenen Person eine Mischung aus Gott und Kaiser, die nie auch nur ansatzweise Fehler macht. Ihr würde so ein Kurs auch guttun, aber leider wäre so ein Kurs nur bei einer Person hilfreich, die zu Selbstkritik und Selbstreflektion fähig ist. Ich habe schon mehrmals versucht mit ihr zu sprechen darüber, aber sie blockt jede Form von Kritik ab, es ist sinnlos. Also wenn die Schwiegermutter nicht mitmachen will, bringt die beste Idee zur Lösung des Konfliktes auch nichts, leider.
@Olly173, deine Meinung über deine Mutter ist ja nicht die beste. Aber so wie ich das sehe, lässt du dir auch nichts reinreden, vor allem hältst du zu deinem Mann. Das ist ihm umgekehrten Fall leider nicht immer so. Deshalb lassen sich manche Eheleute trotz Kinder scheiden. Da hat meistens die Schwiegermutter den größten Einfluss auf den Sohn.
Es ist schade, dass es nicht einfach normal ist, dass Schwiegermütter ein paar Abende opfern müssen für ein besseres Verständnis. Zu einer Ehe oder Partnerschaft sollte das einfach dazu gehören.
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