Mittel gegen Mücken und Mückenstiche

Da ja die warme Jahreszeit angebrochen ist und ich bereits jetzt voll mit Mückenstichen übersät bin da ich es nicht aushalten konnte und beim offenen Fenster geschlafen habe. Mich würde interessieren was ihr gegen das leidige Thema Mückenstiche macht und welche Hausmittelchen ihr verwendet wenn ihr bereits gebissen worden seid?

Letzte Nacht bekam ich den ersten Stich in diesem Jahr und direkt am Handgelenk, wo es schön juckt. Als ich am Morgen den Stich entdeckte, griff ich gleich zu dem alten Hausmittel: eine aufgeschnittene Zwiebel. Es mag zwar ein klein bisschen brennen, wenn man vorher stark gekratzt hat, aber es hilft!

Vor 2 Jahren hatten wir ein Wespennest im Garten und aus irgendeinem Grund griffen mich diese Tierchen an, ich hatte am Ende rund 5 Stiche im Nacken. Aber dank einer aufgeschnittenen Zwiebel waren die Schmerzen nach rund 5 Minuten weg. Zwiebeln helfen eigentlich bei jeder Art von Stich.

Oh ja, da kann ich auch ein Lied von singen. Wir wohnen direkt am See und da wimmelt es nur so von Mücken. Da ich keine Netze vor dem Fenster will, muss ich mich irgendwie anders schützen, zu meinen Strategien gehören:
- Lange Klamotten zu schlafen, damit das meiste des Körpers relativ gut geschützt ist.
- Zur Zeit benutze ich noch Autan für die unbedeckten Stellen, das allerdings fast leer, und wenn es ein natürliches Produkt gegen Mücken gibt, dann würde ich lieber das benutzen.

Wenn dann doch mal eine Mücke zusticht, und es wirklich ganz extrem juckt, dann kommt ein bisschen Soventolgel drauf, hilft sehr gut.
Es gibt ja auch noch diverse Hausmittelchen gegen Mückenstiche, aber da musst du wohl mal selbst ausprobieren, was bei dir so wirkt.

Da wären beispielsweise:
-Spucke drauf
- mit Zwiebel einreiben (was sicherlich nicht grade gut duftet )
- mit Teebaumöl einreiben (wenn man es verträgt)
- mit Zitrone oder Essig abtupfen (aber nur, wenn es nicht aufgekratzt ist)

Ich habe übrigens gelesen, dass es hilft, Insektenstiche zu wärmen (über 40 Grad), da so die Gifte zersetzt werden, Erfahrungen dazu hab ich aber nicht.

...und ansonsten bleibt nur: das gute alte Moskitonetz über dem Bett. Und wenn es dir beim Schlafen mit Bettdecke zu warm wird, dann deck dich einfach nur mit einem Bettlaken zu, damit die Mücken nicht überall hinkommen.

Bis jetzt wurde ich dieses Jahr von Mückenstichen noch verschont, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis diese Biester zustechen werden. Für die Notfälle haben wir immer einen speziellen Mückenstift zur Hand, der ähnlich einem Flüssigkleber, eine dickflüssige Flüssigkeit aussondert, die die gestochene Stelle sofort beruhigt und das Jucken abschwächen lässt.

Bin wirklich erstaunt, mit was für welchen Methoden ihr gegen einen Mückenstich vorgeht. Hätte nicht gedacht, dass sich das Haushaltmittelchen "Zwiebel" dermaßen gut dafür eignet, einen Mückenstich zu bekämpfen.

Bei Mückenstichmitteln vertrauen wir immer auf den Rat unseres Apothekers und kaufen uns nicht im Alleingang ein Mittel, weil wir gerade bei Mückenstichen ein wirklich zuverlässiges und gutes Produkt haben möchten.

Ich hatte vorletzte Nacht eine Stechmücke in meinem Zimmer, dieleider immer noch nicht weg ist. Wir haben aber ein gutes Mittel, das glaube ich aus dem Supermarkt ist. Es heißt: "Luhns Haut-Pflege-Spray". Das Produkt gibt es aber nicht nur unter diesem Namen. Die Firma stellt auch für Plus, Kaufland, Ihr Platz und Schlecker her. Das Produkt ist zwar dast reine Chemie, aber ich habe es am Abend aufgesprüht und jetzt kann ich keine Stiche mehr sehen. Eure Hausmittelchen, wie das mit der Zwiebel, werde ich natürlich auch einmal ausprobieren. Lieber Gruß und gute Besserung an alle Stechmücken geplagten.

Es gibt Homöopatische Mittel. Zum einen Sulfur. Das sind Globulis, die man in der Potenz D30 alle 2 Wochen einnimmt, was die Mücken vom stechen abhalten soll. Das funktioniert wirklich, habe ich schön öfter eingenommen. Das Mittel gibt es in jeder Apotheke.

Wenn die Mücken gestochen haben, empfehle ich Apis D12. Das lässt die Mückenstiche besser und schneller verheilen. Hört sich an wie Hexenküche, aber glaubt mir, es hilft.

Gegen Mückenstiche gibt es einiges, was man machen kann, stellt sich nur die Frage, was dir eher passen würde. Allerdings sollte man hier auch bereits schon zwischen den verschiedenen Mückenarten unterscheiden, die vielleicht verschiedene Krankheiten mit sich tragen. Im Laufe des Klimawandels ziehen die subtropischen Insekten mit der Zeit immer weiter in den Norden, also sollte man die Berichte in den Nachrichten beobachten und vor allem aber auch BEACHTEN. Mückenstiche können verschiedene Fieberarten auslösen, genauso Malaria übertragen, aber auch Schlafkrankheiten sind möglich.

Wenn es dich schon stört, dass Mücken in dein Zimmer gelangen und du bei offenem Fenster schläfst, stellt sich nur die Frage, wieso du noch kein Fliegengitter (eventuell eine abnehmbare Version) angebracht hast? Zumindest würden dich dann die Mücken nicht in der Nacht stören oder gar stechen. Was du auch noch dagegen machen könntest ist, vor dem Schlafengehen kalt zu duschen und danach sogenannte Repellents zu verwenden, die man direkt auf die Haut aufträgt beziehungsweise damit die Haut reibt.

Vielleicht sollte man weiter ausholen und hinterfragen, wieso die Mücken stechen, welche Mücken stechen und wofür sie Blut brauchen. Unsere Gegner sind eigentlich nur die weiblichen Mücken, da die männlichen sich mit Nektar begnügen, benötigen die Weibchen das Blut für die "Fortpflanzung". Dadurch sollen irgendwie die Eier eine besondere Form erreichen, so dass hier ein Mutterinstinkt zu tragen kommt. Im Gegensatz zur Biene haben sie keinen Stachel, der womöglich noch mit Gift vermengt ist, nein, es ist ein Rüssel, oder der Juckreiz und die womögliche Allergie erscheint durch die Speichelübertragung, da der menschliche Körper auf die Proteine der Mücken nicht gut anzusprechen ist. Mückenstiche sind nicht mit Mückenstiche zu vergleichen, da meistens andere Reaktionen auftreten, manchmal ein sofortiges Jucken, manchmal erst Stunden später.

Desweiteren gibt es noch besondere Stecker, die Schallwellen von sich geben, für den Menschen kaum hörbar, allerdings stören sie dadurch den Impuls bei den weiblichen Mücken, sodass sie nicht mehr stecken. Wie es genau funktioniert, weiß ich allerdings nicht mehr, aber ich verwende die Schallwellen-Methode, da ich in der Nähe von einem Bett auch eine Steckdose habe, wagen sie sich gar nicht mehr ran.

Ansonsten gibt es auch noch diverse Mittel, die man direkt auf die Haut aufträgt. Auswahl streckt sich über die heimatliche Chemie bis hin zu Bio-Produkten, je nachdem, wie viel mal ausgeben will, worauf man achtet,...usw. Allerdings würde ich die Hand von den Elektrofallen lassen, da sie eher schaden, als nützlich sind. Die Mücken tragen etliche Bakterien mit sich am Körper, sobald sie dann durch die hohe Spannung sterben, kommt es zu einer leichten Explosionsentwicklung, sodass auch die Bakterien dann in der Luft herumfliegen.

Gegen Juckreiz hilft da meistens das Kühle, also Eisbeutel, Eiswürfel, kaltes Wasser, was man eben zur Verfügung hat. Bei besonders kalten Gegenständen, wie Eisbeutel und Eiswürfel sollte man darauf achten, mit diesen nicht direkt die Haut zu berühren, da es sonst zu Erfrierungen kommen könnte.

Ich hatte dieses Jahr zum Glück noch keinen Mückenstich aber wenn es wieder losgeht, habe ich eigentlich nur ein Mittelchen, was ich benutze und zwar Fenistil-Gel.

Wenn die Mücke zusticht, wird Histamin ausgeschüttet, das ist ein Stoff, der für allergische Reaktionen im Körper zuständig ist. Dabei werden die Gefäße weit (der Mückenstick wird rot) und es entshet eine Quaddel und der extrem fiese Juckreiz. Um dem Ganzen entgegen zu wirken hilft es einerseits natürlich, den Stich zu kühlen, dann ziehen sich die Gefäße wieder zusammen und die Rötung geht zurück aber das Histamin ist eben immer noch da.

Fenistil-Gel ist eines der bekannntesten Antihistaminika und das gibt es überall in der Apotheke zu kaufen, ist glaube ich auch nicht allzu teuer. Das Gel kühlt den Stich und wirkt gegen das Histamin gleichzeitig. Sprich es wird einerseits sofortige Linderung erreicht und andererseits geht der Mückenstich nachhaltig schneller weg.

Fenistil gibt es auch als Dragees und Tabletten aber das würde ich nicht empfehlen, da das extrem müde macht und so ja auch der schöne kühlende Effekt ausbleibt. Und das Gel hilft auch gut bei leichtem Sonnenbrand und leichten Verbrennungen. Und wenn ich im Sommer Sonnenallergie habe, dann hilft das Gel auch super, es lohnt sich also wirklich, das zu kaufen.

Und wenn es mit den Mücken ganz schlimm wird, dann kaufe ich mir immer so ein kleines Gerät für die Steckdose. Das hilft ziemlich gut, die Mücken werden dann immer deutlich weniger bei mir im Zimmer. Was allerdings nicht hilft sind diese Mückenkerzen. Die haben wir schon so oft probiert im Sommer draußen beim Grillen aber die Mücken lassen sich davon nicht abschrecken.

Wir nutzen Fenistil-Gel. Was mir aber auch gut hilft bzw. meiner Familie ist einfacher Haushalts-Essig auf ein Tuch und dann auf den Stich tupfen. Eine Bekannte von mir meinte, daß sie immer Zucker in der Tasche hat. Wenn sie gestochen werden, dann löst sie den Zucker in Wasser auf und macht es sofort auf den Stich. Die Zuckerlösung würde gegen das Gift helfen. Ob es wirklich was bringt hab ich noch nicht getestet. Aber es geht wirklich nichts über Essig, da Essig das Jucken sofort stillt.

Wie vor mir schon gesagt wurde, würde ich Fenistil-Gel empfehlen. Wir haben da immer eine kleine Tube daheim, denn besonders bei Bienen-Stichen ist das sehr hilfreich, aber auch bei Mückenstichen hilft es. Es kühlt die Stelle angenehm (zumindest, wenn man es wie wir im Kühlschrank aufbewahrt) und lässt die Schwellung zurückgehen. Ich finde das immer ganz angenehm.

Es gibt ja auch diese Anti-Mücken-Cremes, die durch den Geruch die Mücken fernhalten sollen, aber ich finde, dass diese sehr stinken und nehme sie gar nicht her. Ansonsten muss man halt darauf achten, dass man das Fenster nur öffnet, wenn das Licht eine Weile aus ist, dann kommen zumindest bei mir die Mücken nie ins Zimmer.