Wie zähmt ihr euren Alltagsstress effektiv?

Alltagsstress ist bestimmt schon bei vielen hier im Forum vorgekommen. Bei manchen kommt es vielleicht sogar tagtäglich zum Alltagsstress. Wie aber kann man den Alltagsstress effektiv zähmen? Ganz abstellen ist meist kaum möglich. Aber den Stress abschwächen ist doch bestimmt eher möglich.

Was macht ihr, damit euer Alltagsstress euch nicht auffrisst? Habt ihr Methoden dass euch das alles nicht aus der Ruhe bringt? Wie reagiert ihr, wenn ihr sehr im Stress seid und diesem Stress doch ein wenig entgehen wollt?

Alltagsstress kenne ich eigentlich weniger. Ich kenne nur den Berufsstress und der hat mir ganz schön zu schaffen gemacht. Ich habe ihn nicht in den Griff bekommen, obwohl ich alles mögliche versucht habe. Die einzige Konsequenz war die Kündigung.

Wenn ich im Alltag etwas unruhiger werde - Stress ist ein zu großes Wort dafür - mache ich Autogenes Training. Ich habe vor einigen Jahren einen Kurs an der Volkshochschule gemacht. Für mich ist das die effektivste Methode, leichten Stresszuständen zu begegnen.

Ich setze meine Termine so, dass es gar nicht zum Alltagsstress kommen kann. Ich bin ein sehr gelassener Typ Mensch, sodass ich mich selten aus der Ruhe bringe. Da ich Hausfrau bin, kann ich mir alles selber einteilen und komme gar nicht erst in einen Alltagsstress. Und wenn es doch passieren sollte, dann dauert es sehr lange, bis man mich aus der Ruhe bringen kann.

Ich komme mit dem ganzen Stress eigentlich ganz gut zurecht, in dem ich mir ein Zeitmanagement aufgebaut habe, mit dem ich alles bewältigen kann. Wenn ich es mal nicht schaffe und mir das alles zu viel wird, dann gehe ich auf Autogenes Training und schalte für ein paar Minuten wieder ab. Das hilft und hat zwei Wirkungen bei mir. Zum einem die Ruhephase, in der ich komplett entspanne und die Stressbewältigung.

Ich kenne das Gefühl gestresst zu sein momentan sehr gut. Ich habe gerade mit dem Studium begonnen und es ist eben alles neu und fremd für mich. Ich bin zudem noch auf einer Fachhochschule, die eine komplette Selbstorganisation fordert. Das heißt, wir haben zum Beispiel auch unseren Stundenplan selbst zusammenstellen müssen, etc. Neben dem FH-Stress bin ich auch noch umgezogen, das Geld ist knapp. Zudem habe ich natürlich noch jede Krankheit bekommen, die momentan im Umlauf ist. Meine Frage ist gerade auch: Was tun gegen Stress?

Ich bin eigentlich ein sehr unsportlicher Mensch. Das bedeutet nach 400m joggen bin ich k.o. und hinüber. Ich habe mir aber ernsthaft überlegt, ob mir nicht so eine Verausgabung an der frischen Luft gut tun würde. Ich bin sowieso ein naturverbundener Mensch, mag die herbstliche Luft und schau mir gern meine Umgebung an. Vielleicht sollte ich doch wirklich anfangen zu joggen. Ich werde es mal probieren.

Mit dem Alltagsstress habe ich auch eher weniger Erfahrungen. Ich denke es ist einfach eine Sache der Zeiteinteilung bzw. des Zeitmanagements.

Im Büro kann ich mir meinen Tagesablauf selbstständig Einteilen, wenn ich weiß an einem Tag fällt etwas mehr Arbei an, komme ich etwas früher um alles zu erledigen. Privat lege ich mir meist nur einen Termin nach Feierabend, damit ich auch noch Zeit für mich finde. Am Wochenende mache ich nur Dinge auf die ich Lust habe und die mich nicht Stressen.

Ansonsten habe ich im reiten ein Ausgleichshobby gefunden, das mich selbst abends nach der Arbeit noch gut ablenkt und ich dadurch den Kopf wieder frei bekomme.

Ich finde den Alltagsstress zu bewältigen ist wirklich eine Frage des Zeitmanagements. Auch, wenn ich manchmal das Gefühl habe, nach dem Feierabend an manchen Tagen noch so viel erledigen zu müssen, zeigt mir das, dass ich wirklich nur schlecht organisiert bin.

Man sollte sich Termine passend legen und versuchen, miteinander zu verbinden, um möglichst viele Sachen abzuarbeiten. Ansonsten versuchen zu kompensieren, zu erledigende Dinge vielleicht schon in die Mittagspause vorverlegen, so dass man nach dem Feierabend nicht mehr so viel hat.

Auch Dinge wie Einkaufen gehen, Essen kochen, Haushalt sollten geplant und eingeteilt werden, dann hat man das gut im Griff.

Ich habe leider öfters Stress im Alltag. Gerade dann, wenn mein Stundenplan wirklich sehr straff ist und ich von einer Vorlesung zur nächsten hetzen muss, ohne zwischendurch Zeit zu haben, um auf die Toilette zu gehen oder irgendetwas essen zu können, dann empfinde ich das doch als sehr stressig. leider kommt das öfters vor und auch zu Hause geht der Stress oftmals noch weiter. Immerhin habe ich leider immer viele Aufgaben, die ich erledigen muss und zwischendurch muss ich auch lernen. Wenn dann auch noch mein Freund zu mir kommen möchte, dann gerate ich schnell in Stress.

Mir selbst hilft es immer sehr, wenn ich mir jeden Tag mindestens eine Stunde nur für mich nehme, egal wie viel ich zu tun habe. Immerhin bringt es nichts, mich komplett zu überfordern. Wenn ich zu viel Stress habe, dann habe ich einfach keine Motivation und mir wird schnell alles zu viel. Wenn ich mir auch im Stress jedoch bewusst nur für mich allein Zeit nehme, dann kann ich jedoch wieder Energie tanken und so bin ich dann auch wieder motiviert für neue Aufgaben.

Wenn ich mir für mich allein Zeit nehme, dann lege ich mich einfach vor den Fernseher und tue nichts. Manchmal lege ich mich auch ins Bett und höre Musik, während ich manchmal gerne in einer Zeitschrift blättere. Danach geht es mir gleich viel besser. Und wenn ich eine ganze Woche hinter mir habe, die insgesamt sehr stressig war, dann nehme ich mir am Wochenende Zeit, um in die Therme zu gehen oder irgendetwas anderes zu machen, was sehr entspannend für mich ist.

Ich habe leider in meinem Alltag generell auch ziemlich viel Stress. Früh morgens bis zum Nachmittag bin ich damit beschäftigt von Vorlesung zu Vorlesung zu laufen. Mir bleibt ebenfalls nur selten Zeit auch nur auf die Toilette zu gehen, da meine Vorlesungen wirklich knapp nacheinander sind. Ich bin schon froh, wenn ich dort immer pünktlich ankomme. Dies führt dazu, dass ich meistens auch herum laufe wie so ein Bekloppter. Dieser hektische Alltag führt natürlich wiederum zu Stress, welchen ich natürlich auch irgendwann abbauen muss. Ich habe schon vieles versucht, doch mir hilft tatsächlich nur eine Sache.

Mir hilft es immer, wenn ich zu Hause bin, etwas gegessen habe und mich dann in mein Bett werfe. Ich fange dabei nicht einen Tiefschlaf an, sondern entspanne mich wirklich nur. Es handelt sich eher um eine Art Nickerschläfchen, den ich aber wirklich brauche, um den Alltag zu überleben. Nach dem Nickerschläfchen versuche ich dann auch erst einmal in Ruhe auf dem Bett zu liegen und vielleicht relaxt etwas Fernseher zu gucken, doch irgendwann muss dann auch wieder der Stress anfangen.

Es kommt dann dazu, dass ich am Abend anfangen muss, die Vorlesungsinhalte noch einmal durchzugehen und zu verinnerlichen. Dabei kommt es auch vor, dass ich mich auf die nächsten Vorlesungen vorbereiten muss, sodass der Tagesablauf wieder in Stress ausartet. Ich versuche dennoch dies auf einer ruhigen Art und Weise im Bett zu machen und dies klappt dann tatsächlich auch. Danach schaue ich wieder etwas relaxt Fernseher und begebe mich dann in den Tiefschlaf und hoffe, dass ich davon genug habe, denn während der Vorlesungszeit leide ich oft an Schlafmangel, den ich aufgrund des Lernstoffes nicht schaffe los zu werden. Demnach ist mir mein Nickerschläfchen um so wichtiger.

Ich war schon immer ein Mensch, der den Alltagsstress nur entfliehen konnte, indem ich schlafen gehe. Schlafen ist echt ein tolles Gefühl und man vergisst für eine Stunden alles um sich herum. Es entspannt mich wirklich so sehr, sodass ich es am liebsten den ganzen Tag tun könnte. Ich weiß, dass es Menschen gibt, die Sport zum Ausgleich brauchen, aber mir hilft es tatsächlich nur, wenn ich eine Runde schlafe. Danach bin ich wieder aufgeladen und mir geht es gut. Meine Mutter sagt mir immer, dass ich dies von ihr habe, denn sie kann auch nur mit Schlafen dem Stress kontern.