Das Fahrrad richtig pflegen
Da mein Fahrrad noch lange aussehen soll wie neu und auch weiterhin gut funktionieren soll, habe ich mich mal ein bisschen mit der richtigen Fahrradpflege beschäftigt.
Zuerst lasse ich Wasser aus einem Schlauch über mein Rad laufen (auf keinen Fall so einen Hochdruckreiniger nehmen, der spült das Fett aus den kleinsten Ritzen und das sich dort sammelnde Wasser führt zu Rost). Dann seife ich mein Rad ein und lasse das Ganze bei starker Verschmutzung erst mal einweichen. Danach nehme ich noch eine alte Zahnbürste und reinige die Ritzel und alle Stellen, an die ich sonst nicht so gut rankommen würde. Dann spüle ich das Rad erneut mit Wasser ab, bis die Seife verschwunden ist. Nun ist s wichtig, das Rad gut abzutrocknen.
Als nächstes nehme ich einen alten Lappen und tränke ihn mit Kettenentfetter. Da lasse ich dann die Kette mehrmals durchlaufen, bis sie schön entfettet und wieder sauber ist und danach wird sie wieder neu eingeölt. Man sollte aber richtiges Fahrradöl nehmen, da zum Beispiel Nähmaschinenöl zu dünnflüssig ist, das spritzt und zieht Dreck an.
Nun öle ich auch noch alle anderen beweglichen Teile des Fahrrades zum Beispiel die Schaltung, den Umwerfer, die Bremsgelenke und so weiter. Und das geht am Besten mit Sprühöl. Dabei muss man nur darauf achten, kein Öl auf die Felgen zu bringen, sonst bremsen die Bremsen nicht mehr richtig. Man sollte auch regelmäßig den Sattel mit der Sattelstange aus dem Rahmen ziehen, da sich auch dort Schmutz ansammeln kann und danach sollte man alles wieder gut einfetten. Am Ende kann man noch die Reifen ausreichend aufpumpen und Bremsen und Schaltung nachjustieren.
Und ganz zum Schluss sprühe ich das ganze Fahrrad mit Sprühwachs ein. Das versiegelt den Rahmen, sodass er schön aussieht und schützt gleichzeitig vor Rost. Auch die Kette wird durch das Wachs vor Korrosion und Wasser geschützt und auch Schrauben bilden nicht so schnell Flugrost. Die Kettenritzel kann man noch mit Silikonspray einsprühen, um sie vor Wasser zu schützen und damit die Kette gut gleitet. Außerdem sollte die Kette nach jeder Regenfahrt geölt werden und das restliche Rad kurz abgetrocknet werden. Dann hat man länger was vom Rad und alle 10 Tage sollten auch die Reifen bei häufigem Gebrauch nachgepumpt werden.
Wenn vielleicht jemand von euch noch mehr oder bessere Tipps zur richtigen Fahrradpflege hat, dann möchte ich die natürlich gerne hören. Wie oft putzt ihr denn euer Fahrrad im Schnitt?
Ich muss leider zugeben, dass ich mein Fahrrad viel zu selten pflege, da ich es auch nicht sonderlich oft benutze. Besonders von meinem Opa muss ich mir dann immer anhören, dass ich nicht gut mit meinem Fahrrad umgehe, denn er ist ein total Fahrradfreak und putzt es mehrmals im Jahr.
Mein Rad kann froh sein, wenn es einmal im Jahr eine kleine Reinigungskur erhält. Dann wasch ich es aber meist auch nur mit einem Lappen und etwas Reinigunsmittel ab, benutze für engere Stellen eine alte Zahnbürste und am Ende öle ich die Ketten noch ein bisschen! Sehr viel mehr biete ich ihm leider nicht und ich wäre auch viel zu faul dafür
Hallöchen,
Gute Tipps Bei meinem Fahhrad lohnt es sich leider nicht mehr wirklich, das ist eigentlich ein Fall für den Grobmüll,aber ich kann mich nicht trennen. Gut,es fährt noch (gerade so), aber wirklich verkehrtauglich ist es nicht.
Ich habe mein Fahrrad das letzte mal vor etwa 3 Jahren gewaschen und sonst auch nur im Sommer alle 4 Wochen mal. Zum Glück leidet mein Auto nicht so. Sollte ich mir aber mal ein neues Fahrrad gönnen,werde ich es auch intensiv pflegen.
Liebe Grüße
winny
In dieser Jahreszeit putze ich mein Fahrrad eigentlich gar nicht, weil es sowieso nach einer Fahrt wieder voller Schlamm und Dreck ist, da ich in einem Dorf wohne und durch Feldwege fahren muss, um in die Stadt zu kommen.
Ich wasche mein Fahrrad deshalb immer nur im Sommer und auch nur, wenn es wirklich dreckig ist. Gegen Rost schütze ich mich, indem ich das Fahrrad niemals im Regen stehen lasse, sondern immer in einen Unterschlupf bringe.
Zum Fahrrad putzen, nehme ich einen Lappen, Bürste und trockende Tücher. Zuerst mache ich alles naß und lasse es ein wenig einweichen, dann nehme ich den Lappen und tauche in in Wasser mit einer bestimmten Lösung für Fahrrader. Damit putze ich erst einmal alle groben dreckigen Stellen, vor allem die Speicheln mache ich damit ordentlich freucht. Bei hartnäckigen Schlamm nehme ich eine Bürste und reibe es damit weg und wische dann mit dem Tuch einmal nach. Wenn ich irgendwo Rost entdecke, dann besorge ich sofort eine Rostbürste und entferne diesen ebenfalls.
Zuletzt wische ich überall einmal mit vielen trockenen Tüchern nach, um alles richtig glänzen zu lassen. Meisten schraube ich dazu auch Bedeckungen ab, um diese auch noch von unten zu putzen. Auch die Speicheln putze ich einzeln einmal durch. Dannach die gesamte Felge, sodass sie glänzt. Schließlich öle ich noch die Fahradkette ein und lasse sie ein paar mal durchlaufen.
Danach sollte man alles richtig trocknen lassen, damit nicht Rost entstehen kann und wohlmöglich auch alles ein wenig einfetten.
Ich frage mich gerade, wie an einem Fahrrad aus Aluminium Rost entstehen kann? Und eigentlich werden doch schon seit sehr vielen Jahren nur noch Räder aus Alu hergestellt, da kann eigentlich nichts mehr rosten, wie damals bei Opis altem Stahldrahtesel. Leider ist es aber oft sehr schwierig zu sagen, dass man sein Rad niemals im Regen stehen lässt, meins steht leider sehr oft im Regen, wenn ich zum Beispiel morgens damit zur Uni fahre, es dann tagsüber 2 Stunden regnet und ich dann Nachmittags wieder nach Hause fahre. Da habe ich ja leider keine andere Möglichkeit, als meinen Drahtesel im Regen ausharren zu lassen.
Bei der Kette ist es noch ganz wichtig, sie nicht nur regelmäßig zu ölen, sondern sie auch nach dem ölen noch mal gründlich mit einem trockenen Tuch abzuwischen, da durch das neue Öl das ganze alte Öl aus den Kettengliedern gedrückt wird und mit dem Tuch aufgenommen werden muss. Sonst hat man nachher eine sehr dicke schleimig schwarze Schicht alter Kettenschmiere auf der Kette und kann sich schnell mal die Schuhe oder Klamotten versauen.
Aber nicht nur die Kette braucht Öl, auch die Tretlager und die Felgen, sowie die Scharniere an den Bremshebeln und die Gangschaltung sollten regelmäßig geölt werden. Das machen leider viel zu viele Leute niemals mit ihrem Rad, auch wenn so ein simpler andgriff die Lebensdauer eines Rades deutlich verlängern kann.
Die Frage hat sich eigentlich für mich zuerst einmal erübrigt, denn mein tolles Mountainbike ist geklaut worden. Gott sei Dank war es versichtert und ich habe das Geld bekommen. Im Sommer 2009 lege ich mir dann ein neues zu.
Zum pflegen des Rads bin ich aber in der Regel viel zu faul für. Einmal im Monat mit Wasser und Schwamm abwaschen muss reichen. Denn alles andere ist mir einfach viel zu viel Aufwand.
Gabel und Dämpfer putz ich nach jeder Ausfahrt mit einen Mikrofasertuch und sprüh sie auch wieder mit Bronx ein. Das Bike wird einmal im Monat gründlich gereinigt. Dann auch mit Pfeiffenputzer die Kette usw. Ja auch ne Zahnbürste kommt zum Einsatz.
Ich sprüh es aber erst grob mit einem Hochdruckreiniger ab. Aufpassen sollte man aber damit das man keine Lager oder die Kette damit absprüht. Als Kettenöl verwende ich das von Rohloff. zum Schluß sprühe ich das Bike auch mit Sprühwachs ein und reibe es nochmal ab.
Achja Bike ist weiß und Bj. 2008 ein Hai Bike Tension Custom Made, ein All Mountain mit 140 mm vorne und 135mm hinten.
Ich bin auch einer Der jegliche Strecke mit seinem Fahrrad zurücklegt. Aber der Verschleiß dementsprechend ist enorm. Ich muss auch leider zugeben, dass mein Fahrrad nicht gerade sehr gut von mir behandelt wird. aber das liegt auch daran, dass mein Fahrrad ohne keine Neuware ware.
Ich kann euch sagen, ich habe mit meinen Fahrrad allmögliche Verkehrsdelikte gemacht. Ist musste schon so viel Bußgeld zahlen, dass Der Vaterstaat locker eine Strasse nach mir benennen könnte.
Da ich mit meinem Downhillmountainbike auch Rennen bestreite, muss ich es auch öfters einmal mit dem Hochdruckreiniger waschen, da es bei schlammigen Strecken fast bis zur Unfahrbarkeit verdreckt und zwischen den Läufen nur wenig Zeit ist.
Während dieser Zeit schaffe ich es gerade so das Rad mal mit dem Hochdruckreiniger abzusprühen die Kette neu zu ölen und ein par wichtige Funktionen zu checken. Das reinigen mit dem Hochdruckreiniger ist, falls man es richtig und bedacht tut eigentlich nicht schädlich für das Fahrrad. Ich muss nur nach einem Rennwochenende meistens einmal alle Lager neu fetten, die Gabel und den Dämpfer mit Brunox Gabeldeo einsprühen und die Kette neu ölen, was bei dieser Beanspruchung aber auch kein Wunder ist.
Zudem wollte ich noch einmal den Tipp geben, die Kette und die beweglichen Teile am Schaltwerk und am Umwerfer niemals mit WD40 oder Ähnlichem Kriechöl oder mit Bremsenreiniger zu reinigen, da diese aggressiven Flüssigkeiten tief in die kleinen Lager der Kette, Schaltröllchen etc. eindringen und das dortige Fett ausspülen.
Ich habe mir alle eure Beiträge durchgelesen und finde viele von den Tipps sehr gut, was mir aber fehlt ist eine konkrete Aussage welches Fett sowie welches Öl ihr bei eurer Fahrradpflege verwendet. Da ich mir nie ganz schlüssig bin was ich als nächstes kaufen soll wenn mal wieder was lehr ist.
Wäre nett wenn mir jemand antworten könnte.
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