24 Std. mit einem Star verbringen - Wen wählt ihr?
Stellt euch vor, ihr könntet ganze 24 Stunden mit einem Star / einem Prominenten verbringen. Wen würdet ihr auswählen und warum würdet ihr gerade diesen Prominenten auswählen? Was würdet ihr dann gerne mit diesem Menschen unternehmen? Würdet ihr lieber ganz alleine mit diesem Prominenten sein oder ihn mit euren Freunden "teilen"? Was würde euch die zeit mit diesem auserwählten Prominenten bringen?
Ich will hier nicht diskutieren, ob ihr überhaupt ein Date mit einem Prominenten wollte oder nicht, sondern es geht mir speziell um die User, die einen bestimmten Star gerne sehen würden und mit ihm dann 24 Stunden verbringen würden. Also keine Antworten "Ich würde keinen Star treffen wollen" usw.
Ehrlich gesagt würde ich tatsächlich keinen ''Star'' in dem Sinne treffen wollen, weil mich in der Richtung eigentlcih wirklich absolut niemand beeindruckt. Damit meine ich aber eben die durchschnittlichen Prominente die der Massenunterhaltung dienen. Letztendlich kommt es wohl darauf an, wie man Star definiert. Es gibt da einige Violinisten und Cellisten, die ich gerne mal treffen würde, den Großteil davon habe ich aber eigentlich schon auf Konzerten bei denen ich selbst gespielt habe kennengelernt und die beiden die fehlen, sind zurzeit nicht aktiv, der eine hat sich zurückgezogen und komponiert, der andere ist dabei sich auf ein anderes Instrument zu spezialisieren. Ich denke wenn einer der beiden wieder ein Konzert geben würde, hätte ich mich gern mal mit ihnen unterhalten allerdings...keine 24 Stunden.
Ansonsten fällt mir da spontan nur Jacques-Yves Cousteau ein, ein bekannte Meeresbiologe, dessen Arbeiten mich fasziniert haben. Bedauerlicherweise ist er 1997 verstorben, wäre dies jedoch nicht der Fall, hätte ich mich gerne mal mit ihm zusammen gesetzt und diskutiert, wie seine Tiefsee Arbeiten zustande gekommen sind, eigentlich würde ich dann auch gleich gerne mal mit ihm da runter in die schweigende Welt und mir das ganze mal aus nächster Nähe ansehen.
Interessieren würde mich auch einige andere bekannte Polarforscher und Meeresbiologen, hier gibt es etwa eine handvoll an Wissenschaftlern und Forschern, mit denen ich mich doch recht gerne mal unterhalten würde. Ich denke ich würde aber auch hier keine 24 Stunden als nötig ansehen, wenn es nicht auf eine freundschaftliche Beziehung hinauslaufen soll, sondern würde diesen Menschen einfach einige Fragen zu ihren Werken und Arbeiten stellen, die mich schon eine Weile beschäftigen.
Einige der Personen des öffentlichen Lebens, die mich wirklich sehr interessiert haben, sind leider mittlerweile verstorben. Am liebsten getroffen hätte ich wohl mal Ulrich Mühe, Evelyn Hamann, Ephraim Kishon oder auch Friedrich Stowasser, der als „Friedensreich Hundertwasser“ besser bekannt sein dürfte. All diese Personen fand ich interessant, jeden auf seine Weise. Und alle habe ich in irgendeiner Weise bewundert – für ihre Lebenseinstellung, für ihren Kampfgeist oder für ihr Talent zum Schreiben oder eben zum Schauspielern. Nicht jeden von ihnen fand ich unbedingt wahnsinnig sympathisch, aber beeindruckend doch sehr.
Ich denke, ich würde mich für Eric Clapton oder, falls der keine Zeit haben sollte, für Mark Knopfler entscheiden. Beide finde ich großartig und äußerst interessant. Eric Clapton ist mir jedoch noch ein kleines bisschen sympathischer als Mark Knopfler, weswegen ich ihn vermutlich bevorzugen würde. Warum ich gerade Eric Clapton gern mal treffen würde, kann ich schwer sagen. In erster Linie beeindruckt mich eben das musikalische Talent, aber da ich ihn eben auch noch sympathisch finde, könnte ich mir einen ganzen Tag mit Eric Clapton durchaus amüsant vorstellen.
Was ich mit ihm allerdings unternehmen würde, kann ich gar nicht wirklich sagen. Ich hätte wohl die verschiedensten Fragen und würde mich deshalb in erster Linie gerne ausführlich mit ihm unterhalten können. Ansonsten fällt mir nicht sonderlich viel ein, muss ich sagen, weil ich nicht wirklich ein Eric-Clapton-Fan bin, sondern einfach nur denke, dass es sich dabei um einen bemerkenswerten Künstler handelt, der sicherlich Interessantes zu erzählen hat. So geht es mir allerdings auch noch mit einigen anderen Künstlern und dass ich gerade Eric Clapton ausgewählt habe, liegt wohl hauptsächlich daran, dass ich einmal einen Konzertmitschnitt gesehen habe, in dem er einen kleinen Auftritt hatte, der ihn mir sehr sympathisch gemacht hat.
Ich hätte absolut kein Problem damit, jemanden zu diesem Treffen mitzunehmen oder diese Person überhaupt in einer größeren Runde kennenzulernen und würde sicherlich keinen Anspruch darauf erheben, mit Herrn Clapton allein zu sein, dafür fällt mir ehrlich gesagt auch gar kein Grund ein. Insofern könnte derjenige, mit dem ich mich letzten Endes treffen würde, auch gerne seinerseits noch jemanden mitbringen und auch ich würde wohl keinen ganzen Tag benötigen, um meinen Wissensdurst zu stillen. Ein paar Stunden Gespräch bei der einen oder anderen Tasse Kaffee oder Tee wären sicherlich mehr als ausreichend, jedenfalls bei den noch lebenden Personen, die mich interessieren würden. Bei den oben genannten und bereits verstorbenen Berühmtheiten hätte das teilweise anders ausgesehen.
Auch, wenn ich den einen oder anderen Sänger oder Schauspieler recht gern mag, wüsste ich nicht unbedingt, ob ich mit dieser Person mehr als wenige Stunden verbringen würde. Gerade bei den Leuten, denen ich künstlerisch etwas abgewinnen kann und die ich im Grunde recht gern mag, würde es mich doch überwinden, überhaupt einen Smalltalk zu halten und mich mit ihnen ausgiebig und sehr lang unterhalten oder etwas zu unternehmen. Gerade dann fällt es mir schon recht schwer, aber wenn ich ehrlich bin, würde ich schon beispielsweise mal hinter die Kulissen von einem Bryan Adams schauen, dessen Musik ich sehr gern gemocht habe.
Allerdings reizen mich eher Prominente, die sonst auffallen. Lady Gaga wäre so ein Beispiel, einfach nur, um zu wissen, ob die Dame wirklich so abgedriftet ist und sich privat genauso gibt, wie sie in der Öffentlichkeit auftritt. Einfach nur, um zu sehen, was hinter der Maskerade steckt. Da würden mir aber auch ein Paar Minuten oder wenige Stunden bereits reichen, um mir einen Eindruck zu verschaffen. Ich finde es so schon recht schwierig, überhaupt privat mit Menschen so lang zusammen bleiben und wenn ich eine derartige Person unsympathisch finde oder es auf beiden Seiten so der Fall ist, wäre ein privates Treffen doch eher unangenehm und so muss es ja auch nicht sein.
Andere Personen, wie Politiker, habe ich jetzt nicht auf dem Schirm. Da ist auch niemand dabei, den ich besonders ansprechend oder interessant finde. Auch Künstler, Maler, Professoren und solche Personen finde ich zwar zeitweise schon interessant und ich würde auch gern jemanden treffen, der beispielsweise sich im Bereich mit der Forschung für Diabetes beschäftigt und sich dort einen Namen gemacht hat, auch Entwickler der Insulinpumpe würde mich schon reizen.
Wie in deinem anderen Thread schon erwähnt würde ich super gerne den Sänger von Sunrise Avenue kennen lernen, weil ich ihn einfach obercool finde. Er ist der Hammer und kann prima singen. Was ich mit ihm machen würde? Wahrscheinlich würde ich mit ihm singen und danach mit ihm nach Karlsruhe gehen und ihm da ein bisschen was zeigen.
Schlafen insgesamt würde überhaupt nicht in Frage kommen, weil mir die Stunden einfach zu wertvoll wären. Ich würde ihn alles mögliche Fragen. Wie er zum Beispiel zur Musik gekommen ist. Ich stelle mir stelle mir sowas richtig cool vor, weil er mir gesangstechnisch eine Menge beibringen könnte und er einfach mein größtes Idol überhaupt ist und ich ihn liebe.
Einen "Star" in dem Sinne würde ich nicht unbedingt treffen wollen. Aber, ich hätte sehr gerne den Schriftsteller Andreas Franz kennengelernt, der leider im März diesen Jahres verstorben ist. 24 Stunden wären es bestimmt auch nicht geworden, doch ich hätte schon gerne ein paar Ratschläge von einem Schriftstellerkollegen bekommen, der Anfangs auch immer abgelehnt wurde, doch dann Erfolg hatte. Denn meine Romane scheinen zwar denen zu gefallen, die sie über neobooks, oder meinen Blog kostenlos lesen können, doch einen Verlag habe ich leider noch nicht gefunden.
Außerdem mag ich den Stil, mit dem er seine Protagonisten mit Leben erfüllt. Und ich stelle mir vor, dass er eine faszinierende Persönlichkeit gewesen sein musste. Die Interviews mit ihm klingen zumindest so.
Ich würde diese Gelegenheit nutzen, um Kurt Cobain zu treffen und ein wenig kennen lernen zu können. Die Frage ist nur, wie das von statten gehen sollte. Entweder, ich müsste ihn zunächst reinkarnieren, oder ich würde ihn wiederbeleben, oder wir treffen uns ganz einfach im Himmel. Das wird wohl das Beste sein. Dann werde ich erst einmal in Erfahrung gehen, was Kurt Cobain zu den Selbstmord-Theorien um ihn sagt. Denn ich bin einer derjenigen die der Meinung sind, dass Kurt Cobain ermordet worden ist und keinen Selbstmord begang. Danach würde ich mir einen netten Tag mit Kurt machen.
Aber da das ja nun einmal nicht wirklich praktikabel ist entscheide ich mich spontan einmal für Oliver Sykes, den Sänger von Bring Me The Horizon, einer britischen Death-Core Band. Den finde ich ziemlich cool und ich denke, mit Oli könnte man in vierundzwanzig Stunden eine Menge verrücktes Zeug machen und sehr viel Spaß haben. Außerdem würde ich mich dafür interessieren, wie ein Typ Mensch wie er dazu gekommen ist, veganz zu leben. Denn das würde man so überhaupt gar nicht vermuten, wenn man ihn sieht oder seine Musik hört.
Könnte ich die Zeit zurück drehen und mir ein Treffen wünschen, hätte ich mich für Prinzessin Diana entschieden. Sie war so großartig, liebevoll, menschlich, human, usw. Sie hat das Herz an richtigen Stelle gehabt. Ich bewundere sie so sehr, so das sie mein größter Traum wäre. Mir hätten ja eigentlich nur paar Stunden gereicht. Es gibt so viele Sachen die ich sie gerne gefragt hätte.
Außerdem hätte ich gerne mit ihr ihre Kleider anprobiert und eine Fashion Show organisiert. Nur sie und ich. Da so was hungrig macht, hätte ich vorgeschlagen zu Mc Donalds gehen und sich dort etwas bestellen. Zum Schluss kann ich mich noch an ihrer Seite in einem Krankenhaus oder so sehen. Einfach nur live dabei zu sein und zusehen, wie sie mit einem Lachen ein Leben um viel glückliches macht. Das wäre mein größter Traum.
Wenn die Möglichkeit bestünde und sicherlich könnte ich sie mir auch so einräumen, dann würde ich mich gerne mit Helmut Schmidt treffen. Für mich ist und bbleibt er einer der besten Politiker, die wir jemals in Deutschland hatten. Außerdem ist er ein echter Hamburger und hat in seinem Leben ganz sicher so einiges durchgemacht. Bestimmt ist es spannend, sich mal persönlich mit ihm zu treffen und über alle möglichen Themen zu quatschen. Er ist ein super sympathischer, bodenständiger Mann. Einfach klasse.
Ansonsten fände ich ein Treffen mit Umberto Eco sehr spannend. Gerne würde ich ihn mehr zu den Hintergründen seiner Bücher fragen. Des Weiteren würde ich mir gerne eine private Vorlesung zu dem Thema Semiotik von ihm geben lassen. Es gibt Gerüchte, die ihn für ein Mitglied in einem Geheimbund halten, mich eingeschlossen. Darüber wird er nicht mit jedem sprechen, aber versuchen kann man es ja mal. Über Umberto Eco lohnt es sich allemal, mehr erfahren zu wollen. Also: Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt und eine Vorlesung mit Umberto Eco.
Die Bezeichnung Star und Promi ist ja glücklicherweise nicht sehr restriktiv, denn so kann ich mir auch ein Treffen mit irgendeiner weltweit berühmten Person wünschen, ohne dass ich mich vor einem sogenannten Star oder Sternchen fürchten muss. Was sich heutzutage in den Medien so alles als Star bezeichnet, bestätigt meine abneigende Haltung (und mein totales Desinteresse) zur Promi-Szene nur allzu gut.
Wenn ich nur die Wahl hätte, einen einzigen Promi zu treffen, dann wäre das wohl Desmond Tutu. Obwohl mich seine tolerante Stellung zu homosexuellen Paaren und deren Eheschließung als Geistlicher und ehemaliger Erzbischof brennend interessiert, ist es doch seine Rolle auf dem Weg zum Ende der Apartheid, die ihn weltweit bekannt machte.
Weil ich ein recht technologisch versierter Mensch bin, wuchs ich mehr oder weniger mit den Namen Bill Gates und Linus Torvalds auf. Mit den beiden würde ich wirklich mal gerne einen Nachmittag quatschen und mich dabei sogar wohl fühlen, weil keiner der beiden eine Larger-than-life Figur darstellt. Der eine ist schüchtern und privat, während sich der andere kein Blatt vor den Mund nimmt mit seiner sehr direkten und undiplomatischen Art. Nichtsdestotrotz gehören die Herren Gates und Torvalds zu den wichtigsten Personen in den letzten Jahrzehnten, den technologischen Fortschritt betreffend. Bill Gates vereinfachte die Bedienung eines Computers, sodass dieser in den Wohnzimmern der Welt ein Heim fand, während Linus Torvalds Erfolg mit seinem Betriebssystem sicher einer der ersten großen Erfolge der Bewegung für freie Software ist.
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