Trotz Haiwarnung schwimmen gehen?
Ich habe gerade einen Artikel gelesen und in dem stand, dass einem Mann am vergangenen Mittwoch von einem Hai das rechte Bein bis zum Knie abgebissen worden ist. Es handelt sich dabei um einen Geschäftsmann, der in Kapstadt im Meer schwimmen wollte obwohl der Strand wegen mehrerer gesichteter Haie gesperrt wurde.
Der Mann konnte zum Glück schnell aus dem Wasser gezogen werden und die Blutung wurde auch von den Ersthelfern soweit unter Kontrolle gebracht, dass man ihn ins Krankenhaus bringen konnte. Wie es ihm momentan geht stand übrigens leider nicht in dem Artikel.
Ich finde es natürlich schlimm was dem Mann passierte und die beiliegenden Bilder veranschaulichten das Geschehen deutlich. Jedoch bin ich hin und her gerissen, ob mir der Mann nun Leid tut oder nicht. Zum einen ist es natürlich schrecklich, dass er so ein Bein verloren hat. Aber auf der anderen Seite wurde er doch durch viele Schilder und Warnhinweise auf die drohende Gefahr hingewiesen.
Zudem frage ich mich, wie man schwimmen gehen kann, obwohl der Strand doch wegen den diversen Haisichtungen bereits gesperrt wurde. Ich würde mich niemals in Wasser trauen, wenn ich weiß das sich Haie vor dem Strandabschnitt tummeln. Vielleicht war es Leichtsinn oder er hielt die Warnungen für übertrieben, jedoch kann ich sein Verhalten nicht nachvollziehen. Könnt ihr euch sein Verhalten erklären, oder würdet ihr euch gar auch in das Wasser trauen? Und habt ihr Mitleid mit dem Mann oder seht ihr die Sache so wie ich?
Wer in Südafrika an den Strand geht und speziell dort, weiß, dass das eines der haireichsten Gewässer der Welt ist. Deswegen haben die auch ein gutes Hai-Spotter System. Dem ist es zu verdanken, dass es trotz der vielen Badenden nur extrem selten zu solchen grausigen Ereignissen kommt. Wer dann noch die deutlichen Schilder und Flaggen übersieht, die zudem noch überall erklärt sind, dem ist echt nicht mehr zu helfen.
Wenn man weiß, da schwimmt ein weißer Hai, wie kann man dann noch ins Wasser gehen, es sei denn, man weiß, was man tut. Ob er lebensmüde war oder einfach nur dumm, wer weiß? Natürlich hat er mein Mitleid und er ist bestimmt genug gestraft, aber es ist echt nicht zu fassen. Seine arme Familie.
Bisher war ich noch in keinen Gebieten, in denen es Haie im Meer gibt. Ich hätte auch schon so ein wenig Angst ins Wasser zu gehen, wenn ich wüsste, dass es dort Haie geben kann. Ich würde dann schon mal nicht so weit raus schwimmen und immer die Augen offen halten. Und wenn ich dann noch hören würde, dass der Strand wegen mehrere Haisichtungen sogar gesperrt ist, dann wäre ich auf jeden Fall nicht so dumm und würde noch ins Wasser gehen.
In diesem Fall würde ich mich nur am Strand aufhalten und niemals ins Wasser gehen. Wie man das missachten kann, verstehe ich nicht. Es ist natürlich schlimm, was dem Mann passiert ist. Auf der einen Seite tut es mir auch Leid. Aber da ist er doch irgendwo selber Schuld, wenn er da noch ins Wasser geht. Ich würde sagen, dass er Pech gehabt hat, wenn er so leichtsinnig ist.
Ich finde es auch sehr risikoreich ins Wasser zu gehen, wenn der Strand gesperrt ist. Und man hat ihn ja nicht etwas ohne Grund gesperrt, sondern eben weil Haie gesichtet wurde. Ich kann da wirklich nicht verstehen, wieso man dennoch ins Wasser geht und sich dieser Gefahr aussetzt. Man kann auch nicht vermuten, dass der Herr das nicht wusste, denn die Strandabsperrung sieht man wirklich gut. Vielleicht hat er auch einfach nur den Nervenkitzel gesucht?
Sicherlich ist es schlimm, was ihm da passiert ist, aber bis zu einem gewissen Grad ist er natürlich selbst an seiner Situation Schuld. Ich hoffe dennoch, dass er die Attacke gut übersteht, denn bisher ist sein Zustand ja laut den Medien immer noch sehr kritisch.
Man sollte schon ein gewisses Vertrauen in die öffentlichen Warnungen setzten. Nicht umsonst wird aufwändig nach diesen Tieren Ausschau gehalten. Wenn man dann doch ins Wasser gehen muss, dann ist man aber auch selber Schuld an der ganzen Sache. Gerade die schwarzen Flaggen, die aufgehängt werden wenn Haie im Wasser gesichtet wurden, sind doch mehr als eine deutliche Warnung.
Am Ende muss man es natürlich selber abwägen ob man nun schwimmen geht oder nicht. Ich selber habe noch keinen Fall erlebt, in dem der Strand wegen eines Haies gesperrt wurde. Glücklicherweise! Wäre es mal der Fall gewesen, würde ich so schnell nicht wieder in dieses Gewässer gehen.
Wer mit Absicht die aufgestellten Warnschilder missachtet, spielt mit seinem Leben und weiß das auch. Wahrscheinlich ist er auch noch weit raus geschwommen und hat den Haiangriff provoziert. Vielleicht wollte er auch anderen mal zeigen, dass ihm schon nicht passiert. Mitleid habe ich nur bedingt mit ihm. denn was jetzt passiert ist, hat er selbst verschuldet.
Für ihn ist es jetzt ganz schlimm und auch für seine Familie. Bestimmt macht er sich jetzt Vorwürfe, aber ändern kann er nichts mehr. Wegen seines Leichtsinnes hat seine Familie nun Kummer, er selbst ist krank und behindert und auf die Krankenkasse kommen hohe Kosten zu.
Ich würde mich auch an die Warnung halten und nicht ins Wasser gehen, wenn dort Haie gesehen wurden. Mir würde es viel zu riskant, dann schwimmen zu gehen. Gerade, wenn die Strandaufsicht schon vor den Haien warnt und den Strand sperrt, würde ich mich vom Wasser fernhalten.
Ich denke, dass der Mann noch Glück hatte, dass "nur" sein Bein nun weg ist und er gerettet werden konnte. Natürlich ist es schlimm, dass ihm nun ein Bein fehlt, aber irgendwo ist er ja selbst verantwortlich dafür. Er wird die Warnschilder mit Sicherheit gesehen haben und ist eben darüber hinweggegangen.
Wenn mit Schildern verdeutlicht wird, dass sich Haie im Wasser befinden, würde ich erst gar nicht ins Wasser und schon gar nicht, wenn es noch gesperrt ist. Irgendwie tut der Mann mir Leid, aber das ist seine Schuld und seine Dummheit. Wer trotzt Warnungen ins Wasser geht, geht selber in ein Risiko rein. Er hätte nicht ins Wasser gehen sollen.
Wenn der Mann, der schließlich durch die Schilder gewarnt wurde, trotzdem ins Wasser geht, obwohl sich dort Haie aufhalten, ist er meiner Meinung nach selber Schuld, dass ihm jetzt ein Bein fehlt, wobei er wirklich noch von Glück reden kann, dass er "nur" ein Bein verloren hat. Ich persönlich würde keinen Fuß in das Wasser setzten, wenn ich wüsste, dass dort Haie sind. Vor allem wenn es Haie sind. Diesen Tieren möchte ich in meinem ganzen Leben niemals in einem offenen Gewässer begegnen, davor hätte ich riesen Angst und ich weiß auch nicht, wie ich in einer solchen Situation reagieren würde.
Da der Mann die Warnungen einfach ignoriert hat und trotz der Gefahr ins Wasser geht, habe ich wenig Mitleid mit ihm, andererseits ist er angesichts des Verlustes seines Beines doch ein wenig zu bedauern. Aber letztendlich ist er ja selber Schuld.
Ich würde mich niemals in das Wasser trauen, weil ich fürchterliche Angst vor Haien habe. Natürlich hat der Mann sofern er die Warnhinweise mitbekommen hat grob fahrlässig gehandelt und hat sein Leben aufs Spiel gesetzt. Trotzdem tut mir der Mann schrecklich leid. Das Leidtun hat nichts mit der Schuld zu tun. Niemand hat es verdient einen solch schlimmen Unfall zu erleiden, von daher hoffe ich, dass der Mann wieder gesund wird und die Folgen dieses Unfalls nicht allzu schlimm sind.
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