Hat falsche Pineingabe Einfluss auf das Online-Banking?

vom 23.07.2011, 08:43 Uhr

Wenn man jetzt bei der normalen EC-Karte des jeweiligen Bankinstituts 3 mal den falschen Pin eingibt und seine Karte somit ins Aus schickt, hat das dann auch Einfluss auf das Online-Banking mit Tangenerator?

Für das Onlinebanking benutze ich ja letztlich einen Tangenerator in den ich meine Bankkarte schieben muss. Daher denke ich schon, das es Einfluss darauf haben könnte, aber man weiß ja nie genau.

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» pichimaus » Beiträge: 2016 » Talkpoints: 6,99 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Ich denke schon, dass du deine Karte in diesem Fall nicht mehr für das online Banking nutzen kannst. Die Karte sollte für alle Anwendungen gesperrt sein. Bei der Eingabe wo drei mal der PIN falsch ist geht man von einem versuchten Missbrauch aus. Du solltest eine Filiale aufsuchen und das ganze dort erklären. Ich bin sicher das ganze lässt sich in ein paar Minuten wieder in Ordnung bringen.

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» Zohan » Beiträge: 4398 » Talkpoints: 16,33 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


Ich würde sagen, dass es dabei auf das Institut ankommt. Rein logisch wäre es für den Otto-Normal-Verbraucher, wenn die Karte nach 3 Fehlversuchen am Automat für alles gesperrt wird. In der Realität ist das aber anders. So hast du einen Fehlversucheszähler am Geldautomat, beim Einloggen ins Onlinebanking und für die Tan-Eingaben (zumindest ist das bei Volksbanken so).

Egal was nun bei dir zutrifft, bei Fragen und Problemen solltest du dir wirklich die Zeit nehmen und einmal kurz bei einer Filiale in deiner Nähe vorbeischauen, um alle Fragen und Probleme aus dem Weg zu räumen.

» Shavo88 » Beiträge: 71 » Talkpoints: 3,67 »



Ja wenn du deine Karte ins aus geschickt hast, ist die Karte gesperrt für alle Optionen die du mit dieser Karte tätigen kannst. Egal ob EC Automat, bezahlen im Geschäft oder online Banking. Du hast immer 3 Pin Eingabe Versuche und dabei ist auch egal, ob du im Geschäft bezahlen möchtest, oder Geld vom Automaten ziehen möchtest oder sogar online Banking machst. Auch wenn du alles miteinander kombinierst, es bleiben immer nur 3 Versuche und danach ist die Karte gesperrt für alle Aktionen. Selbst einen Kontoauszug kannst du danach nicht ziehen, ohne das die Karte eingezogen wird. :wink:

» Skymoon » Beiträge: 98 » Talkpoints: 0,60 »



Skymoon hat geschrieben:Selbst einen Kontoauszug kannst du danach nicht ziehen, ohne das die Karte eingezogen wird. :wink:


Das stimmt nicht, denn erstens prüft der Kontoauszugsdrucker keine PIN-Fehlversuche und zweitens wird eine Karte mit PIN-Fehlversuchen von keinem Automaten eingezogen. Wäre ja ziemlich bescheiden, wenn du nur kurz deinen PIN vergessen hast, aber 700km von zu Hause weg bist. Dann gehts nämlich so schnell gar nicht mehr weiter.

» Shavo88 » Beiträge: 71 » Talkpoints: 3,67 »


Wenn du da eine falsche Pineingabe hattest, dann sollte die Karte sicherheitshalber ja gesperrt werden. In der Regel passiert das ja dann, wenn du dir Karte gar nicht mehr in deinem Besitz hast. In dem Fall kannst du sie natürlich auch nicht in den Tangenerator schieben. Ich vermute aber, dass wenn du selber daran Schuld warst und den falschen Pin eingegeben hast, dass die Karte dann wirklich so gesperrt wurde, dass du da nichts mehr online machen kannst.

Andernfalls würde das ja kaum einen Sinn machen, weil man munter weiter abheben könnte. Und unter Umständen kann das dann eben auch ein Anderer. Dann hättest du ja gar nicht die Gewissheit, dass die Karte erst einmal aus dem Verkehr gezogen wurde und darauf kommt es letzten Endes ja erst einmal an.

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» winny2311 » Beiträge: 15159 » Talkpoints: 4,91 » Auszeichnung für 15000 Beiträge


Wenn du im Geldautomaten 3 x die falsche Pin eingibst, ist die Karte weg. Dann kannst du nichts mehr machen. Gibst du 3 mal im Geschäft die falsche Pin ein, ist die Karte gesperrt und mit dem Tangenerator und auch mit dem Kontoauszugsdrucker kann man nichts mehr anfangen. Denn der Kontoauszugsdrucker prüft sehr wohl, ob die Karte gesperrt ist oder nicht. Und beim Tangenerator wird auch geprüft. So wurde es mit bei der Sparkasse erklärt, als ich meinen Tangenerator gekauft habe.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Es kommt immer darauf an, inwieweit die Karte auch für das Online-Banking genutzt wird, wenn die Karte aber einmal gesperrt ist, kann ich mir gut vorstellen, dass es auch auf das Online-Banking Auswirkung hat - solange die Karte dafür auch nötig ist. Sonst könnte doch jemand die Karte stehlen und beim Online-Banking so lange probieren, bis er den Code geknackt hat.

Anders sieht es aus, wenn das Online-Banking ohne Zugriff auf die Karte genutzt wird. Dies wird bei vielen Banken ja immer vermehrt eingesetzt und das Zauberwort ist die mobile TAN. Hier wird die TAN einfach per SMS an eine Mobilfunknummer übertragen und hat mit eigentlicher EC-Karte nachher nichts mehr zu tun.

» kowalski6 » Beiträge: 3399 » Talkpoints: 154,43 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Wenn die Karte für die TAN-Generierung genutzt wird - und das scheint ja mit der von Dir verwendeten Methode der Fall zu sein - dann werden von der Bank die TANs abgelehnt, die mit der gesperrten Karte generiert wurden. Also wenn die Karte gesperrt und dies der Bank auch bekannt ist, dann kannst Du auch im Online-Banking nichts mehr veranlassen, was eine TAN benötigt.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich habe meine Karte auch schon gesperrt und musste diese dann erst am Schalter frei schalten lassen. Zumindest bei meiner Bank hatte dies keinen Einfluss auf das online Banking. Ich konnte mich nach erfolgreicher Sperrung meiner Karte, problemlos ins online Banking einloggen. Diese beiden Sachen haben nichts mit einander zu tun.

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» alkalie1 » Beiträge: 5526 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


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