Geschenke für die Mutter zum Geburtstag der Kinder
Hier wurde ja schon geschrieben, ob man Geschwistgerkindern was schenken sollte Geschenke für Geschwister bei Geburtstag? , wenn ein Kind Geburtstag hat. Bei meiner Freundin ist es sogar so, dass sie an jedem Geburtstag ihrer Kinder von ihrem Mann einen riesengroßen Blumenstrauß bekommt und auch ein kleines Geschenk dazu. Er meint, dass sie die meisten Strapazen mitmachen musste. Sie hat 3 Kinder zur Welt gebracht, wo 2 Kaiserschnitte dabei waren und ein Kaiserschnitt war wirklich sehr risikoreich. Die Spontangeburt war auch nicht gerade schön und sie wäre bald verblutet.
Die zwei sind übrigens seit einigen Jahren geschieden. Aber wenn die Kinder Geburtstag haben, dann bekommt meine Freundin immer noch ein Geschenk und Blumen. Seine neue Lebensgefährtin hatte anfangs wohl auch was dagegen, aber er hat ihr klar gemacht, dass die Kinder ohne diese Frau nicht auf der Welt wären und er ihr dafür dankbar ist und er das eben so zeigt, dass er ihr was schenkt. Er meint auch, dass er nicht unschuldig daran war, dass die Mutter seiner Kinder an diesem Tag leiden musste.
Ich muss sagen, dass ich das unheimlich schön finde von dem Mann meiner Freundin und ich habe sie schon immer deswegen ein wenig beneidet. Denn mein damaliger Mann, der Vater meiner Kinder war dad genaue Gegenteil. Er hat es als "Unfähigkeit" Kinder zu bekommen angesehen, weil ich 2 Kaiserschnitte hatte.
Wie findet ihr es, wenn der Mann nicht nur den Kindern zum Geburtstag was schenkt, sondern auch der Mutter seiner Kinder? Wie findet ihr es, wenn der Mann das auch noch nach der Scheidung weiter beibehält, obwohl er eine neue Lebensgefährtin hat und die Trennung auch von ihm aus ging. Würdet ihr euch freuen, wenn der Vater eurer Kinder sich so verhalten würde? Bekommt ihr vielleicht von dem Vater eurer Kinder auch am Geburtstag der Kinder ein Geschenk?
Ich finde die Idee vor allem seitdem ich selber einen Sohn habe wirklich total rührend und nett! Ich selber bin vom Vater meines Sohnes auch getrennt. Ich bekomme jedoch nichts. Aber das wundert mich nicht einmal, weil er nicht einmal seinem eigenen Sohn etwas schenkt oder wenigstens gratuliert. Aber das ist wohl wieder eine andere traurige Sache.
Meine Mama hat von meinem Papa auch nie etwas bekommen, obwohl er sie wirklich liebt. Ich selber mache es aber bei meiner Schwester und bei meiner Schwägerin so, dass ich ihnen am Geburtstag ihrer Kinder auch gratuliere. Ein Geschenk in dem Sinn habe ich ihnen nicht geschenkt, aber ich habe zum Beispiel eine Karte geschrieben, dass ich Ihnen eben auch gratuliere und dass ich finde, dass sie das in den letzten Jahren toll gemeistert haben und auch dank ihnen ganz tolle Kinder haben. Vor allem meine Schwester war da vor allem beim ersten Geburtstag ihres Sohnes zu Tränen gerührt. Sie hatte auch einen Kaiserschnitt und vor allem das erste Jahr war für sie besonders schwer.
Beim Babytreffen feiern wir ja auch immer die Geburtstage der Kinder. Beim ersten Geburtstag der Kleinen habe ich den Müttern auch eine einzelne weiße Rose geschenkt. Es sollte nur ein Symbol sein. Die anderen Mütter haben sich auch riesig gefreut. Vor allem den ersten Geburtstag erlebt man doch sehr sentimental. Dieses Jahr haben unsere Kleinen den zweiten Geburtstag gefeiert, aber da habe ich den Müttern auch nur in der Früh schon eine SMS geschickt, dass sie das eben toll machen und ihre Kleinen großartig sind. So ist es kein extra Geschenk und trotzdem freuen sie sich über die Anerkennung riesig.
Ich muss gestehen, dass ich noch nie darüber nachgedacht habe. Bei mir war es bisher nur so, dass ich Müttern und Freundinnen des Geburtstagskindes etwas mitgebracht habe, weil sie so viel Arbeit mit den Vorbereitungen hatten. So als kleines Dankeschön für die Einladung und das Essen. Jetzt wo ich das von deiner Bekannten lese klingt es aber so logisch. Wenn man mal überlegt, was die Frau bei einer Geburt mit- und durchmacht, wäre eine kleine Anerkennung schon angebracht. Vielleicht denkt man da aber nicht drüber nach, weil es den Muttertag schon gibt. Dabei ist der Geburtstag nicht nur für das Geburtstagskind etwas besonderes.
Dass der Exmann auch weiterhin kleine Aufmerksamkeiten zum Geburtstag des Kindes mitbringt, finde ich in Ordnung. Sie sind zwar getrennt aber das heißt ja nicht, dass man dem ehemaligen Partner weniger schätzt. Ich finde es sogar gut, dass er das beibehalten hat. Und das obwohl seine neue Lebensgefährtin etwas dagegen hatte. Er hat ja recht mit dem was er sagt. Wegen einer Trennung ist man nicht weniger dankbar für die Kinder.
Meiner erste Gedanke war, dass es sich wohl um einen sehr liebevoll Mann handeln muss, dass er an so etwas denkt. Selbst habe ich noch keine Kinder, würde es aber auch wirklich sehr rührend finden, wenn ich vom Vater der Kinder auch etwas zu deren Geburtstag bekommen würde. Ein Blumenstrauss ist da doch auch schon völlig ausreichend und zeigt doch schon, was man damit sagen möchte. Ich finde es richtig toll, dass sich der Ex - Mann deiner Freundin solche Gedanken gemacht hat und die Geste ist wirklich schön.
Natürlich kann ich verstehen, dass es seine neue Lebensgefährtin nicht so toll findet, aber schenkt seiner Ex - Frau doch die Blumen, um ihr Danke für die tollen Kinder zu sagen und nicht, weil er noch etwas für sie empfindet. Daher finde ich das völlig in Ordnung so.
Bislang habe ich, wenn ich zu einem Geburtstag eingeladen wurde, auch der Mutter bzw. den Eltern etwas mitgebracht, einfach als ein kleines Danke schön für die Einladung. Dass ich nun etwas geschenkt habe, weil ja das Kind bzw. die Kinder etwas bekommen, war nicht der Fall und wird auch nicht der Fall sein. Ich denke, das wäre dann die Aufgabe des Vaters oder auch die der Großeltern.
Die Idee des Vaters, auch für die Zeit nach einer Trennung, der Mutter etwas zu schenken, finde ich an sich rührend. Aber auch, wenn es nur als Dankbarkeit für die Geburt der Kinder gedacht ist, finde ich es schon etwas merkwürdig, zumindest, wenn es eine neue Frau an der Seite des Mannes gibt. Ich könnte es zwar verstehen, wenn der Vater nach wie vor dankbar ist, aber dennoch würde ich mir wohl Gedanken machen, wenn ich die Frau an seiner Seite wäre. Allerdings mag ich es auch nicht pauschalisieren, da die Eifersucht oder der Neid wohl einen anderen Ursprung als die Kindergeburtstage hätten.
Tja Diamante, Augen auf bei der Männerwahl, dann klappt es auch hinterher mit den Geschenken. Ich meine, wenn das Verhältnis nicht völlig zerrüttet ist, dann ist das doch eigentlich eine ganz normale Geste, der Gastgeberin, zumal der ehemaligen Frau und Mutter der eigenen Kinder, ein Sträußchen zukommen zu lassen.
Ich kann aber auch die neue Lebenspartnerin gut verstehen, dass sie da ein bisschen säuerlich reagiert. Es kommt halt auf die Geschenke an. Ich meine, beim Geburtstag der Kinder sollte ein Strauß Blumen eigentlich reichen, es ist vor allem das Fest der Kinder, alles andere birgt das Potenzial in sich, mindestens mal ein Augenbrauenzucken beim neuen Partner oder der neuen Partnerin zu erregen. Und ich könnte auch die Säuerlichkeit eines neuen Partners der Frau verstehen, wenn der Ex da immer mit Geschenken käme, aber den Fall hatten wir hier ja nicht.
Insgesamt kommt es aber wohl auf den Einzelfall an. Es gibt ja auch Familien, da kommen neue und alte Partner, inklusive der Kinderschar gut miteinander klar. Ich kenne aber wiederum auch eine Familie, da wird von einer Seite über Jahre hinweg alles, bis hin zum Steuerbetrug, unternommen, nur um dem anderen zu schaden, letztlich alles auf dem Rücken der Kinder. Da gibt es höchstens ein: "Den holst du aber heute Abend um 21 Uhr wieder ab und sei pünklich!" als Besuchsgeschenk.
Ich kenne so etwas auch weder von meinen Eltern noch von meinem Mann. Ich finde die Idee zwar ganz nett, muss aber sagen, dass ich sie auch etwas übertrieben finde. Wenn der Mann der Frau kleine Aufmerksamkeiten bereiten möchte, dann kann er das doch auch an anderen Tagen. Die Geburt und das Leiden der Frau an diesem Tag zu würdigen ist zwar sehr respektvoll, würde aber genauso gut an einem anderen Tag gehen, wenn er dann zum Beispiel Blumen bringt und der Frau dann erklärt, dass dieser für die Strapazen der Geburten ist. Außerdem ist es nun einmal die Natur, die entschieden hat, dass die Frauen die Kinder auf die Welt bringen, so dass der Mann eigentlich kein schlechtes Gewissen deswegen haben bräuchte.
Ich finde, dass die Mutter auch deshalb nicht unbedingt an diesem Tag etwas geschenkt bekommen sollte, da es eben der Geburtstag und somit Ehrentag des Kindes ist und ein Blumenstrauß für die Mutter dabei komisch aussieht. Erst recht sieht es komisch aus, wenn der Mann auch noch nach einer Scheidung weiterhin mit den Blumen ankommt. Da hätte ich als jetziger Freund oder Mann schon komische Gefühle, auch wenn ich den Grund für die Beschenkung kennen würde.
Also irgendwie muss ich in einer anderen Welt leben. Da wo ich wohne bekommt das Geburtstagskind ein Geschenk. Und zwar nur das Geburtstagskind und nicht deren Familienangehörige. Wo kämen wir denn da hin ? Ich finde, das würde zu weit führen. Beim nächsten mal soll man der Mutter des Kindes was schenken und beim übernächsten mal auch noch der Oma.
Auch wenn ich eigentlich nicht so der romantische Typ bin, finde ich das doch sehr reizend und liebenswürdig, wobei ich das in ähnlicher Form auch aus meinem eigenen Familienkreis kenne. Ich selbst bin einige Wochen zu früh geboren worden und das war dann eine Art Überlebenskampf, weil ich scheinbar nicht so recht wollte und auch danach oftmals sehr kränklich war und nie besonders lebensfreudig. Mein Vater hat sich damals ein wenig die Schuld dafür gegeben, da meine Eltern sich zum Zeitpunkt kurz vor meiner Geburt gestritten hatten und hatte daher ein schlechtes Gefühl deswegen.
Meine Mutter bekam dann zu meinem Geburtstag auch immer eine Rose und irgendein Schmuckstück oder auch andere kleine Geschenke. Zum Geburtstag meines Bruders war das dann nicht mehr nötig, da dieser am Geburtstag meiner Mutter geboren wurde. Ich finde diese Geste auch ganz süß und finde es sehr aufmerksam von den Männern, die sowas machen. Von jedem erwarten kann man das aber natürlich nicht und es wird wohl eine Ausnahme bleiben, wenn auch eine sehr nette.
Ich empfinde das als etwas sehr Schönes, was dieser Mann für deine Freundin macht. Von solch einfühlsamen Männern habe ich noch nie gehört, viel weniger einen kennengelernt. Mit seinen Ansichten - mit dem, was er sagt, hat er im Grunde recht. Nur, wer sieht das so? Obwohl sie geschieden sind hält er diese schöne Geste bei. Dass seiner jetzigen Lebensgefährtin das nicht gefällt, kann ich gut nachvollziehen.
Wenn deine Freundin emotional einigermaßen die Scheidung verkraftet hat, denkt sie doch sicher auch positiv über diese Blumen- und Sachgeschenke ihres geschiedenen Ehemannes, oder? Ich jedenfalls würde mich sehr darüber freuen. Was sagen denn die Kinder dazu, dass die Mama auch immer gleich mitbedacht wird und nicht leer ausgeht? Für die Kinder muß das doch auch ein schönes Gefühl sein. Denn sicherlich hat der Vater einen guten Kontakt zu den Kindern, und sie finden das ebenso toll. Ich kenne niemanden, der zum Geburtstag seiner Kinder auch der Mutter etwas schenkt.
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