Erster Krankenhausaufenthalt - was muss beachtet werden?
Ich hatte ja schon erwähnt, dass ich wegen einer Bauchspiegelung unter's Messer muss. Heute waren die Voruntersuchungen und diverse Aufklärungsgespräche. Bereits morgen findet die OP statt und am Morgen muss ich recht früh im Krankenhaus sein.
Ich hatte bislang nur ambulante Operationen gehabt, mit 2- 3 Stunden Aufenthalt in der Praxis bzw. in der Klinik. Ein wenig mulmig ist mir dabei schon zumute, weil ich so gar nicht weiß, wie ich mich verhalten/ reagieren soll, was ich mitnehmen muss usw.
Ausreichend Kleidung, auch Unterwäsche, und eigene Hygieneartikel sind mir bewusst. Einen Teil der Medikamente kann ich von dort erhalten, meine eigenen Sachen wie Diabetesbedarf muss ich logischerweise mitnehmen. Dann wollte ich noch etwas zu lesen und mein Handy mitnehmen. Aber sonst?
Wie ist das mit den Zimmern? Ich könnte gegen einen Aufpreis von 30 Euro ein Zwei-Bett-Zimmer erhalten, aber das finde ich wirklich happig. Wenn es nun für 1 oder 2 Nächte wären, würde ich es wohl auch akzeptieren. Aber bei 3 und mehr Nächten habe ich dann doch Bedenken, weil ich noch nicht mal weiß, ob ich wirklich bereits am Montag entlassen werde. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass in einem Drei-Bett-Zimmer oder sogar mehr eine richtige Erholung stattffinden kann. Wird darauf von Mitpatienten Rücksicht genommen, dass jemand gerade einen Eingriff hatte - habt Ihr da Erfahrungen?
Ich war schon zweimal im Krankenhaus, bei meinem letzten Aufenthalt waren es 10 Tage. Deshalb kann ich dir ganz gut sagen, worauf du dich einstellen musst.
Zuerst einmal nehmen nicht alle Mitbewohner deines Zimmers Rücksicht, das kommt immer auf die Menschen an. Hinzu kommt, dass deren Gäste auch oftmals nicht sehr rücksichtsvoll sind und sich beispielsweise laut unterhalten. Allerdings würde ich bei zwei Tagen Aufenthalt keinen Wert auf ein Zwei-Bett-Zimmer legen. Das ist wirklich etwas übertrieben, zudem du nie im Vornhinein weißt, ob das Zimmer auch voll besetzt ist. Als ich das letzte Mal im Krankenhaus war, lag ich auch in einem Mehrbettzimmer, wir waren aber trotzdem nur zu zweit.
Nimm dir einen Hausanzug oder etwas ähnliches mit, damit du dich auch mal auf der Station etwas bewegen kannst. Zudem vielleicht einen Bademantel, je nachdem, ob du duschen gehen kannst und darfst oder nicht. Ein paar Birkenstock oder ähnliches sind auch nicht schlecht, da kann man schnell hinein schlüpfen und los gehen, ohne dass man viel Bewegung haben muss oder sich anstrengen muss.
Mehr fällt mir im ersten Ansatz nicht ein, denn du hast ja schon selbst sehr viel genannt. Bei zwei Tagen Aufenthalt wirst du nicht so viel brauchen, da gehen die Tage schneller um, als du denkst und du bist wieder zu Hause. Aber was meintest du damit, wie du dich verhalten sollst oder wie du reagieren sollst? In welchen Situationen?
Ich war erst einmal in einem Krankenhaus und das war zur Geburt meines Sohnes. Zum Glück gab es dort standardmäßig nur Zweibettzimmer. Einen Aufpreis hätte man nur für Einzelzimmer zahlen müssen. Ein anderes Spital in meiner Nähe hatte nur Mehrbettzimmer und das hätte ich nicht haben wollen. So war es mit ein entscheidender Grund dass ich mich für das andere Spital mit den Zweibettzimmern entschieden habe, auch wenn es nicht der einzige Grund war.
Ob du dich in einem Zweibettzimmer oder einem Mehrbettzimmer wohler fühlst ist schwer zu sagen. Mich hätten wie gesagt mehrere Patienten in einem Zimmer schon gestört. Meine Mama hingegen stören mehrere Personen überhaupt nicht. Bei mir war es dann so, dass die Dame neben mir im Zimmer einen Kaiserschnitt hatte und die ganze Nacht nur vor Schmerzen gestöhnt hat. Ich mache ihr das nicht zum Vorwurf, sie hat sicher Schmerzen gehabt, aber wenn dann mehrere solcher Patienten in einem Raum sind dann kann das schon heftig werden. Und bei mir kam ja auch noch dazu, dass ja auch noch die Babies im Zimmer waren.
Sonst würde ich mir an deiner Stelle auch einen Schlafanzug oder eben einen Jogginganzug oder dergleichen mitnehmen. Mir haben zwar viele gesagt, dass ich das nicht benutzen werde und vor allem nach einer Geburt sind diese Krankenhausschlafanzüge praktisch, weil man ja doch noch recht blutet und so weiter. Aber ich habe eigentlich sehr bald nach der Geburt schon meinen eigenen Pyjama angezogen. Mir war das wichtig und ich habe mich so wohler gefühlt, vor allem, weil ich ja auch viel Besuch bekommen habe.
Dann würde ich mir auch noch bequeme Hausschuhe mitnehmen. Welche, mit denen du gut gehen kannst. Sie sollten auf jeden Fall bequem sein, auch wenn du nicht ewig viel herumgehen solltest. Du könntest dir auch noch ein wenig zum Zeitvertreib überlegen. Vielleicht Rätselhefte, Bücher oder dergleichen. Meine Schwester hat sich einmal Fotoalben und Fotos mitgenommen, weil sie die Zeit dort genutzt hat endlich einmal die Fotoalben zu gestalten. Das habe ich auch sehr praktisch empfunden und hat auch abgelenkt.
Je mehr Leute im Zimmer, desto weniger Rücksicht und Erholung. Wenn du Menschen, den Anblick anderer leidender Menschen, möglicherweise Streit um Fernsehkanäle, Unterhaltung, erhöhte Infektionsgefahr und Schnarcher(innen) magst - nur zu. Ansonsten fände ich persönlich das Geld gut investiert.
Richtig erholen kannst du dich erst zu Hause wirklich. Im Krankenhaus bekommt man meistens nicht die Ruhe, die man braucht oder gerne hätte. Ich habe bisher auch immer auf Mehrbettzimmern gelegen und bis auf eine Patientin waren die Zimmergenossinnen auch immer sehr nett. Das besagte eine mal, hatte ich eine alte Frau auf dem Zimmer. Sie hatte leider Halluzinationen und sah immer Dinge, die gar nicht da waren. Vor allem nachts rief sie immer nach ihrem Sohn und versuchte dann aus dem Bett zu klettern. Die Frau war einfach verwirrt und hat nachher sogar auf die Schwester eingeschlagen. Aber meistens wird man schon mit ungefähr gleichaltrigen Frauen auf ein Zimmer gelegt.
Du solltest dir auch zwei oder drei Schlafanzüge mitnehmen, damit du diese auch wechseln kannst. Für die Operation wirst du so ein weißes OP - Hemd anziehen müssen, welches hinten offen ist. Außerdem bekommst du so eine komische Netzunterhose und eine dicke Einlage dafür. Und du wirst Thrombosestrümpfe tragen müssen. Diese sind etwas eng, aber das muss so sein. So bald du wieder viel läufst, wirst du sie auch sicher wieder ausziehen dürfen. Außerdem solltest du dir einen Bademantel oder einen Hausanzug mitnehmen, damit du auch auf den Stationen herum laufen kannst. Etwas zu lesen ist immer gut, dass habe ich damals auch immer mitgenommen. Vielleicht packst du ein paar Ohrstöpsel ein, falls eine deiner Zimmergenossinnen nachts schnarcht. Ich habe mir auch eine große Plastiktüte mitgenommen, darin habe ich dann meine Schmutzwäsche gesammelt. Hygieneartikel hast du ja schon auf deiner Liste. Handtücher müsstest du im Krankenhaus bekommen.
Wenn du das Zimmer verlässt, dann solltest du deine Wertsachen in deinem Schrank einschließen. Du hast im Schrank ein kleines Extrafach, was wie ein Safe aussieht, vielleicht ist es auch einer, dort kannst du Wertsachen einschließen. Leider wird auch in Krankenhäusern vor Diebstahl nicht halt gemacht. Nimm dir auch etwas Kleingeld mit, damit du dir mal was am Automaten oder im Krankenhauskiosk kaufen kannst.
Ich war schon öfter im Krankenhaus. Einge male hatte ich Glück und habe ein Zimmer bekommen wo nur ein weiterer Patient war. Einige male hatte ich aber auch Pech und musste mir das Zimmer mit 4-5 Leuten teilen. Es kommt ganz darauf an, auf welcher Station du liegst nehme ich an, ob die Patienten bzw. die Besucher auch auf dich Rücksicht nehmen. Außerdem kommt es wieder darauf an, mit wem du im Zimmer liegst. Wenn "Ausländer" in deinem Zimmer sind, kannst du davon ausgehen, dass da mehr Besucher kommen. Denn es ist bei denen (bei uns) Tradition in scharren zu kommen.
Ich habe meistens wenig Zeit gehabt mich auf den Krankenhausaufenthalt vorzubereiten, doch ich habe mir dann immer von zu Hause einiges bringen lassen. Zeitschriften bekommt man sowieso meistens vor Ort, bzw. ist eine Trafik sowieso immer in der Nähe. Meistens habe ich mir dann noch von meinem Mann etwas zum trinken bringen lassen. Fruchtsäfte oder so etwas in der Art. Sonst dann auch noch genug Unterwäsche und einen Bademantel und oder einen Jogginganzug. Ich liege nicht gerne den ganzen Tag im Nachthemd herum, daher ist der Jogginganzug da schon praktischer, überhaupt wenn man etwas spazieren geht, wenn es einem etwas besser geht, oder sich kurz in die Cafeteria setzt.
Ich war nun mehrfach selbst im Krankenhaus. In dem Krankenhaus in dem ich immer war, haben die aber an sich nur Zwei- Bett- Zimmer. Also auch auf den allgemeinen Stationen. Auf manchen Stationen sind hier allerdings noch keine Badezimmer in den Zimmern. Da solltest du dich vorher kundig machen. Allerdings waren Toiletten auf den Zimmern mit einer Waschgelegenheit. Und Duschen halt auf der Station.
Mein Vater war die letzten Monate auch mehrfach im Krankenhaus, allerdings halt einem anderen Krankenhaus als das in dem ich war. Dort sind es standardmäßig Drei- Bett- Zimmer. Und beim ersten Aufenthalt lag er auch auf einem Drei- Bett- Zimmer und ich war schon ein wenig geschockt, gebe ich zu. Wobei man zwischen den Betten Vorhänge zum zu Ziehen hatte. Was aber bei Lärm halt nicht wirklich schützt. Es gab einen Tisch im Zimmer, an dem genau zwei Leute Platz hatten, der Dritte musste halt im Bett essen. Mein Vater ist da eh hart im Nehmen, dem machte das nichts aus. Also so viele Leute im Zimmer. Und die Zimmernachbarn waren auch sehr nett. Allerdings gab es auf der Station keinen Gemeinschaftsraum und der Besuch war halt ständig mit im Zimmer. Mich persönlich hätte das alles ehrlich gesagt gestört.
Wie gesagt war ich bisher nur im Krankenhaus mit Zwei- Bett- Zimmern. Und selbst da fand ich es oftmals unangenehm, wenn ständig noch jemand im Zimmer war. Vor allem wenn man dann Zimmernachbarinnen hatte, die den ganzen Tag nur mit ihrem Handy und Lautsprecher telefoniert haben und ununterbrochen in das Gerät reingebrüllt haben. Das empfand ich als sehr belastend. Und man war halt nie alleine. Allerdings gibt es in dem Krankenhaus halt auch Aufenthaltsräume und man konnte bei viel Besuch auch mal sagen, bitte geht in den Aufenthaltsraum.
Zu den genannten abschließbaren Schränken. In dem Krankenhaus in dem ich war, muss man einen Pfand von 30 Euro für den Schlüssel hinterlegen. Vorher bekommt man keinen Schlüssel. Wenn man auch einen Schlüssel für den im Schrank enthaltenen Safe haben möchte, kostet das gleich mal 60 Euro Pfand. Gut man bekommt das Geld wieder. Aber da viele Patienten dort Hartz 4- Leistungen beziehen, sind schon 30 Euro viel Geld.
Du hast dein Handy angesprochen. Denk an ein Ladekabel. Sollte der Aufenthalt nämlich länger dauern, könnte dein Akku schnell leer sein. Lesestoff ist auf alle Fälle immer gut. Rätsel sind auch was, was wenig Platz weg nimmt und man sich gut mit ablenken kann. Ansonsten kann man so was meistens auch am Krankenhauskiosk kaufen. Ansonsten sind ein Stift oder besser zwei und was zum Schreiben sicherlich sinnvoll.
Kleingeld ist immer sinnvoll. Hier muss man für Telefon und Fernseher bezahlen. Das wird aber von Krankenhaus zu Krankenhaus anders gehandhabt. In dem Krankenhaus in dem mein Vater war, ist an jedem Nachttisch ein kleiner Monitor befestigt und es gibt für jeden Patienten Kopfhörer. Das ist dort gebührenfrei. Kenne ich aber an sich aus den wenigsten Kliniken.
Ganz wichtig sind Einweisung oder Überweisung, Krankenkassenkärtchen und Personalausweis. Danach wird an sich immer gefragt, schon bei der Aufnahme. Das solltest du alles also griffbereit haben.
Kleidung ist ein Thema für sich. Ich habe nie richtige Nachtwäsche dabei, ich fühle mich in Leggings oder Joggingshose im Bett am wohlsten. Wobei ich an sich halt auch immer auf Stationen war, in denen man tagsüber halt Straßenkleidung an hatte. Bademantel habe ich auch nie gebraucht. Und auch mein Vater nimmt keinen mehr mit. Der trägt auch eine Joggingshose und zieht beim Verlassen des Zimmers halt noch ein Strickjacke an oder wenn wir das Haus verlassen sollten, halt seine Jacke. Sprich Bademantel braucht man an sich nur, wenn man ihn halt eh auch daheim trägt. Allerdings würde ich generell dazu raten, lieber noch einen Pulli oder eine Strickjacke mit zu nehmen, falls es im Zimmer sehr kalt ist. Auch ein paar Kuschelsocken sind sicherlich sinnvoll, wenn man eh zu kalten Füßen neigt.
Vielen Dank für Eure ausführlichen Antworten. Ich denke, ich muss es einfach alles auf mich zukommen lassen. Am liebsten hätte ich heute schon gefragt, auf welches Zimmer mit wievielen Personen ich komme, dann würde ich mir selbst die Entscheidung erleichtern. Aber so bin ich hin- und hergerissen, weil ich auch die Hoffnung habe, auf ein Zimmer mit wenigen Patientinnen zu kommen. Ich spekuliere darauf. Da ich nicht genau weiß, ob ich am Montag wirklich schon entlassen werde, ist es ja auch blöd, erst ein Zwei-Bett-Zimmer zu haben und dann aufgrund des Geldes doch auf ein Mehr-Bett-Zimmer zu wechseln. Bis Montag wären es ja schon 120 Euro, was nicht gerade wenig ist.
Übrigens habe ich schon gefragt - Dusche ist an jedem Zimmer mitangeschlossen. Das finde ich sehr gut. Ich brauche meine Dusche schon täglich und mir würde ohne etwas fehlen. Ob das dann so schnell nach dem Eingriff möglich ist, muss ich sowieso abwarten.
Wegen dem Safe habe ich noch gar nicht nachgefragt, aber das werde ich morgen erfahren.
Gut, dass nicht immer Rücksicht genommen wird, habe ich mir fast schon gedacht. Aber ich hoffe, dass ich wenigstens kurz nach, also einen Tag nach der OP, noch meine Ruhe habe und mich dann richtig ausschlafen und mich ausruhen kann.
Klamottenmäßig weiß ich gut Bescheid. Ich habe extra meine besten Jogginghosen schon herausgesucht und die werde ich mitnehmen. Das Gleiche gilt auch für warme Pullover und Strickjacken. Ohne werde ich sicherlich nicht überleben. Schlafanzüge - so viele habe ich gar nicht - aber da lasse ich mir nochmal etwas einfallen. Da bin ich relativ unkompliziert.
Die OP-Klamotten klingen ja fürchertlich. Aber da habe ich sicherlich keine andere Wahl. Bei den ambulanten OPs war es ja so, dass ich meine Privatkleidung anbehalten durfte und bei der letzten hatte ich ein sauberes privates Nachthemd angehabt. Vielleicht gibt es da auch so etwas. Und wenn nicht, nun ja, das kann ich dann da auch nicht mehr ändern.
Die Op Kleidung wird dich nicht wirklich stören. Das meiste bekommt man akut eh nicht wirklich mit. Je nachdem wo geschnitten wird, solltest du halt auf einen weichen Bund an den Hosen achten. Wie gesagt ich bevorzuge solche Hosen die man halt auch daheim rum trägt. Sind in der Regel ja auch wärmer als Schlafanzüge.
Zur Ruhe und so. Ich persönlich bevorzuge zum Schlafen mittlerweile eh Ohropax. Habe ich mir mal im Krankenhaus angewöhnt. Hier wird das auf Wunsch von der Pflege verteilt, ich kenne aber auch Einrichtungen, in die man das halt mitbringen muss. Und ansonsten wäre mir mein IPod oder ein MP3 Player sehr wichtig. Selbst wenn die anderen halt nervig sind, steckt man sich halt die Stöpsel ins Ohr und hat seine Ruhe.
Zu dem Zwei- Bett- Zimmer. Ich würde mir erst mal ansehen wie es ist. Wechseln kann man dann eventuell immer noch oder sich halt sagen, es geht rum. Kommt halt auch immer darauf an, wie sehr bettlägerig man halt ist. Wenn man schnell wieder relativ fit ist und auch mal Besuch bekommt, verlässt man doch eher mal das Zimmer und die restliche Zeit ist es dann ertragbar.
Ob auf dich und deine Genesung Rücksicht genommen wird, hängt wohl eher nicht damit ab, wie viele Mitpatienten noch mit dir auf einem Zimmer liegen, sondern eher davon, wie rücksichtsvoll die einzelnen Mitpatienten sind. Natürlich wird es mit mehr Patienten im Raum tendenziell lauter sein und es wird natürlich auch mehr Besucher geben, aber so festlegen möchte ich mich da nicht. Allerdings wird es ja möglich sein, dass du das Zimmer vor Ort noch wechselst, sollte es zu schlimm werden.
Zu den Sachen, die du mitnehmen solltest: ich würde nicht nur "etwas" zu lesen mitnehmen, sondern jede Menge und vielleicht noch viele Kreuzworträtsel oder Sudoku (oder was du eben magst). Je nachdem, ob du den ganzen Tag im Bett liegen musst, kann es schon sehr langweilig werden.
Ich würde mir noch Ohropax mitnehmen, da man nie weiß, ob deine Mitpatienten schnarchen oder nicht. Ansonsten würde ich mir noch einen Mp3-Player (wieder nur ein älteres Modell) oder einen Walk- oder Discman mitnehmen, so dass du die Musik oder Hörspiele anhören könntest.
Das Handy würde ich nicht unbedingt mitnehmen. Von Diebstählen in Krankenhäusern hört man ja immer wieder und ich würde ehrlich gesagt ein altes Handy aus der Schublade heraus kramen und kein neues Modell mitnehmen. Du kannst ja (gerade während der Bauchspiegelung) schlecht noch auf den Handy aufpassen. Das bezieht sich jetzt generell auf Wertsachen.
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