Hohe Benzinpreise: Wir sind selbst schuld
Jeder ärgert sich über die hohen Benzinpreise, ständig steigen die Spritpreise und die Ölmultis haben immer wieder andere Ausreden dafür. Mal ist es der schlechte Euro-Kurs, mal die Chinesen, mal der Winter, egal warum, es gibt immer einen Grund für eine Erhöhung. Was machen wir Autofahrer? Wir tanken fröhlich weiter, jammern und bezahlen.
Wie bei allem steuert der Wettbewerb die Preise. Wir könnten einiges dafür tun, indem wir nur dort tanken, wo es am günstigsten ist. Wie oft fahre ich an teuren Tankstellen wie ARAL oder Shell vorbei und sehe dann nur ein paar Hundert Meter entfernt eine günstige Tankstelle, wie BFT oder Jet, bei der die Preise im Schnitt einen oder zwei Cent günstiger sind. Dennoch stehen bei ARAL genauso viele Autos auf dem Hof, wie bei der günstigen Tankstelle, oftmals liegen nur 30 Meter dazwischen, aber niemand macht sich die Mühe zur günstigen Tankstelle zu fahren.
Nun werden viele immer noch behaupten, die Kraftstoffe der Markentankstellen wären besser, das glaube ich aber nicht. Es ist die Faulheit der Menschen, die Preise zu vergleichen. Selbst vergleichen muss man heute ja kaum noch, man kennt doch die günstigen und teuren Tankstellen. Ansonsten gibt es im Internet Homepages, an denen die aktuellen Spritpreise aufgezeigt werden. So bin ich sicher, dass sich die Preise nach unten regulieren würden, würden alle wirklich nur dort tanken, wo es am günstigsten ist, auch wenn man dann am Anfang vielleicht ein bisschen länger anstehen muss, bis man tanken kann.
Nun, Du hast bedingt Recht, dass man teilweise mit daran Schuld ist, dass die Spritpreise immer wieder nach oben steigen Aber es gibt leider genügend Situationen, auf denen die Leute auf ein Auto und eine volle Tankfüllung angewiesen sind. Selbst ein Umsteigen auf Bahn würde nichts bringen. Damit ist man noch teurer dran, als bei einer teuren Tankstelle zu tanken.
Ich für meinen Teil muss sagen, dass ich sehr wohl die Preise vergleiche, weil ich weiß, dass Markentankstellen meist teurer als kleinere Tankstellen oder freie Tankstellen sind. An der günstigsten wird dann getankt und gut ist. Hier gibt es in jedem Kuhkaff exakt eine Tankstelle, und an der komme ich, wenn ich unterwegs bin, nicht automatisch dran vorbei.
Im Ort, wo es mehrere Supermärkte gibt, gibt es auch 4 Tankstellen, die relativ eng beieinander liegen: zwei Supermarkttankstellen, wobei eine von ihnen inzwischen auch in eine teurere Markentankstelle umgewandelt wurde und 2 Markentankstellen. Meist ist die freie Tanke am Supermarkt die günstigste und da tanke ich dann auch.
Du hast auch die Seiten angesprochen, auf denen die Tankpreise verglichen werden. Da schaue ich auch immer wieder rein. Doch ist es für mich fast sinnlos, da die nächste Tankstelle zig Kilometer von mir entfernt liegt, dazu ist es eine Markentankstelle und letztendlich sind die Preise auch noch veraltet. Allerdings gibt es Tankstellen, die einem automatischen Abgleich auf dieser Seite zugestimmt haben und auch die Preise so weitergeben.
Bei Aral, das wäre die nächste Tankstelle von hier aus, tanke ich wirklich nur dann, wenn es unbedingt sein muss ode der Preis gefühlt niedrig ist. Manchmal muss ich durch diesen Ort, wenn ich mit meiner Arbeit fertig bin und kann dann den Preis dieser Aral mit dem Preis der eigentlich günstigeren Tanke in meinem Arbeitsort vergleichen. Meistens ist da die Aral-Tankstelle wirklich die günstigere. An der Tankstelle im Arbeitsort hingegen habe ich noch nie getankt.
So einfach ist es also nicht immer, man muss gut die Augen offen halten und sogenannte Spazierfahrten wirklich vermeiden. Bei 30 Meter Unterschied würde ich auch an der günstigeren Tankstelle tanken. Aber weißt Du, ich glaube ja fast, dass viele Leute, die teurer tanken, an einem Bonusprogramm teilnehmen und dadurch Punkte ersammeln. Doch da würde ich abschätzen, ob es sich wirklich lohnt.
*steph* hat geschrieben:Aber weißt Du, ich glaube ja fast, dass viele Leute, die teurer tanken, an einem Bonusprogramm teilnehmen und dadurch Punkte ersammeln. Doch da würde ich abschätzen, ob es sich wirklich lohnt.
Wobei sich doch da aber die wenigsten Bonusprogramme wirklich lohnen. Oft kannst du die Punkte nur gegen Prämien eintauschen, die auch nicht immer wirklich das wert sind, was man vorher dafür vertankt hat. Und an vielen Tankstellen, ist selbst wenn man das in bares Geld umrechnet, der Preis immer noch höher als an den freien Tankstellen.
Wenn es sich wirklich nicht vermeiden lässt, dann fahre ich auch schon mal an eine Markentankstelle, allerdings wird dann nur soviel getankt, dass ich damit die nächsten nötigen Fahrten machen kann und dann bei einer billigen Tankstelle voll tanken kann. Und da habe ich jetzt auch nicht so oft festgestellt, dass da die Leute vor mir an der Kasse an einem Bonusprogramm teilnehmen. Es scheint da zwar also viele Kartenbesitzer zu geben, aber so richtig aktiv genutzt wird das wohl nicht so oft.
Und wie schon urilemmi, so sehe ich auch sehr oft, dass viele Menschen ein merkwürdiges Tankverhalten an den Tag legen. Sehr oft sehe ich, dass Tankstellen unterschiedlicher Anbieter dicht beinander liegen und kurz danach dann auch günstige Ketten wie Star oder Jet oder gleich ganz freie Tankstellen kommen und dementsprechend sieht man ja auch die Preisunterschiede. Trotzdem sind oftmals die großen Markentankstellen nicht leerer. Ebenso sehe ich oft, dass an einigen Tankstellen am Montag bei günstigen Preisen nur ein geringer Betrieb herrscht, dann wird es am Dienstag vormittag noch weniger, weil die Preise hochgehen und wenn dann am späten Nachmittag um einen Cent gesenkt wird, fahren alle wie wild hin, obwohl es eigentlich noch viel teurer als am Vortag ist.
Da könnten die Autofahrer sicher noch viel mehr Druck ausüben, wenn man viel konsequenter tanken würde, wenn es günstig ist und nicht immer fährt bis der Tank leer ist und dann zu jedem Preis tanken muss oder eben konsequent nur bei den günstigen Ketten und den freien Tankstellen tankt. Das sind zwar nur wenige Cent die man da spar, aber das könnte ja einen kleinen Domioeffekt auslösen. Die großen Konzerne müssen die Preise um die 2-3 Cent Differenz senken und die kleinen Anbieter gehen dann auch wieder runter um mit der alten Preisdifferenz Kunden zu behalten.
Selbst, wenn man damit keine echte Preissenkungen erreichen könnte, könnten die Autofahrer damit vielleicht den Anstieg etwas dämpfen. Und selbst damit wäre ja allen schon ein wenig geholfen.
Die Kraftstoffindustire hat einfach sehr große Macht auf das gesellschaftliche Leben. So gut wie jeder Mensch ist in irgendeiner Art und Weise auf das Auto angewiesen. Beim momentanen Stand der Technik ist es einfach noch nicht soweit, als das wir uns vom Benzin lossagen könnten. Die Kraftstoffindustire weiß also sehr wohl, was sie macht. Jedoch ziehen nich nur die Preise der Industrie mächtig an, sondern auch die staatliche Steuer.
Ich habe dazu neulich einen sehr interessanten Vergleich aus der Naturwissenschaft gehört. Unsere Gesellschaft sei wie ein Frosch, der in kochendes Wasser geworfen wird. Die Reaktion des Frosches ist logischerweise, dass er sofort aus dem kochenden Wasser hüpft. Setzt man den Frosch aber ins kalte Wasser und erwärmt dieses nach und nach, so bleibt der Frosch sitzen, lässt es sich gefallen und stirbt.
Genau nach diesem Prinzip wird schon seit Jahren gehandelt. Würden wir von heute auf Morgen einen starken Anstieg der Preise registrieren, gäbe es große Proteste. Erhöht man dn Preis Stück für Stück über einen langen Zeitraum wird es keinen Protest geben.
Ich kann deinen Ausführungen nur bedingt zustimmen. Wir haben hier verschiedene Tankstellen in der Umgebung, von Marken bis günstigen Tankstellen ist alles dabei. Hier beobachte ich, dass bei den günstigeren Tankstellen meist mehr los ist als bei den teureren. Wobei die teureren auch nicht immer Aral und Konsorten sind, sondern auch mal eine SB Tankstelle dabei sein kann. Pauschal kann man das nicht sagen.
Ich selbst versuche immer günstig zu tanken, allerdings kann ich nicht immer Preise vergleichen. Ich kenne mittlerweile günstige Tankstellen und dort fahre ich dann bevorzugt hin. Wenn es mal knapp ist, dann tanke ich auch mal an einer teureren, aber dazu muss es schon sehr knapp in meinem Tank sein.
Viele können, wie Vorredner von mir schon sagten, einfach nicht auf das Auto verzichten. Ich gehöre da auch dazu, denn ich muss damit zur Arbeit fahren, da dorthin die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln schlecht ist. Somit hat man dann nicht mehr so viel Wahl, wenn es um die Nutzung des Autos geht. Natürlich kann man versuchen immer günstig zu tanken, das Auto wenig zu benutzen und so weiter. Aber das Verhalten einzelner hat keine Auswirkungen auf diesen Markt, denn die Preise werden ja nicht von den Tankstellen gemacht. Wenn das Öl teuer ist, dann ist der Sprit entsprechend teuer und daran können wir nichts ändern.
Ich finde auch immer noch, dass das Autofahren noch nicht so teuer ist, dass man es sich nicht mehr leisten kann. Solange das der Fall ist, meckere ich auch eher selten über die Preise. An der Verkehrslage sieht man ja auch, dass noch viele Autofahrer unterwegs sind. Und es gibt immer noch Leute, die jeden Meter mit dem Auto zurücklegen. Also kann es ja so schlimm gar nicht sein.
Klehmchen hat geschrieben:Wobei sich doch da aber die wenigsten Bonusprogramme wirklich lohnen. Oft kannst du die Punkte nur gegen Prämien eintauschen, die auch nicht immer wirklich das wert sind, was man vorher dafür vertankt hat. Und an vielen Tankstellen, ist selbst wenn man das in bares Geld umrechnet, der Preis immer noch höher als an den freien Tankstellen.
Richtig, deswegen schrieb ich auch nicht, dass es so ist, sondern bei manchen Autofahrern solch ein Bonusprogramm eine Rolle spielt. Ich sammle auch Punkte, aber nicht um jeden Preis. Ist eine andere Tankstelle günstiger, fahre ich auch zur günstigeren Tankstelle. Allerdings hatte ich ja bereits geschrieben, dass dies bei uns gar nicht so einfach ist. Denn manchmal ist es schon so, dass die sonstige teurerer Tankstelle günstigere Preise hat, und ich ärgere mich dann, wenn ich es auf dem Rückweg sehe.
Auch, wenn viel an der günstigeren Tanke los ist, dass man 3 oder 4 Autos vor sich hat, warte ich auch. Das ist oft bei besagter Supermarkttankstelle der Fall. Ansonsten sind bei uns die Tankstellen auch zu angeblichen Stoßseiten nicht voll mit wartenden Autos, so dass ich nicht wirklich lange warten muss.
Allein zu den Bonusprogrammen kann ich eigene Erfahrungen beisteuern, wenn es um Aral geht. Dort bekomme ich ohne irgendwelche Sondercoupons schon einen Cent pro zwei Liter, die ich Tanke. Macht also einen halben Cent aus. Ab und an hat diese Tankstellenkette noch eigene Sonderprgramme laufen, welche man gleichzeitig zu Payback nutzen kann. Somit rechnet sich das insgesamt wieder.
Habe ich dann noch Coupons, welche meine Punkte für das Tanken deutlich erhöhen, so komme ich am Ende wesentlich günstiger, wenn auch bei Aral tanke. Denn die Punkte von Payback kann ich mir in Bargeld auszahlen lassen. Insgesamt habe ich da schon Beobachtungen gemacht, das ich mit entsprechenden Coupons bis zu vier Cent unter einer Billigtankstelle landen kann. Vorraussetzung ist allerdings, das man sich eben die Mühe macht, das ganze durchzurechnen.
Ansonsten muss man auch bedenken, das ein Teil der Autofahrer einen Firmenwagen nutzt, was man aber nicht unbedingt erkennt. Die Firmen sind dann auch oftmals mit einer Tankstellenkette einen Vertrag eingegangen, so das man eben nur dort tanken darf, wenn die Firma auch die Kosten tragen soll.
Wenn ich dann allerdings mein direktes Umfeld an Tankstellen anschaue, so ist nur eine Billigtankstelle direkt an der Strecke zur Autobahn. Diese nutze ich dann auch, wenn ich in diese Richtung fahre. Alle anderen, wie eben die hauseigene Tankstelle von Globus würden für mich Umwege bedeuten, welche sich nicht lohnen, nur weil zwei Cent pro Liter gespart werden können.
Und leider ist das halt bei anderen auch so, das sie nicht gleich eine Tankstelle in der Nähe haben, welche sich lohnt anzufahren, weil man dort günstiger tanken kann.
So ähnlich wurde ja schon mal im Thread Abzocke an Autobahntankstellen - warum möglich? diskutiert, auch wenn es dort nur um die Tankstellen an der Autobahn ging und nicht um Tankstellen allgemein.
Privat tanke ich auch immer an den günstigen Tankstellen. Das ist auch in der Heimat kein Problem, denn da kennt man sich aus. Aber gerade fernab der Heimat ist das schon schwieriger und die Webseiten bieten bei den häufigen Preiswechseln auch keine wirklich verlässliche Hilfe. Zusätzlich sieht man dann erst später vielleicht eine günstige Tankstelle. Ebenso kann es sein, dass dann fernab der Heimat seit dem letzten Besuch auch mal die Marke gewechselt hat und man so eben auch nicht wirklich klüger ist.
Dass gerade auch in Firmen häufig Tankkarten vorzufinden sind, die eben nicht von allen Tankstellen akzeptiert werden, ist ein weiterer Grund, warum eben auch immer wieder an den teureren Tankstellen getankt wird. Und wer dienstlich unterwegs ist, den kostet das Tanken mit der Karte meist nicht das eigene Geld und zusätzlich ist hier eben Zeit auch rares Gut.
Und was den Unternehmen die Servicekarte, das ist doch wirklich so manchen Fahrern die Kundenkarte, die mit Prämien lockt. Auch wenn diese Prämien den Preis den man dafür zahlt in der Regel nicht wert sind, so gibt es diese Personen eben doch, die solche Karten nutzen.
Nicht zuletzt denke ich inzwischen aber, dass da die Rolle der Kunden überschätzt wird. In meiner Heimat tanken wirklich viele der Einheimischen an den preiswerten Tankstellen. Trotzdem sind die Preise dort immer nur etwa einen Cent günstiger als an anderen Tankstellen. Damit sich wirklich am Preis etwas ändert, müssten anderen Maßnahmen her.
Ich glaube nicht, dass das Problem der teuren Spritpreise damit zu beheben wäre, indem jeder nur noch an den etwas preisgünstigeren Tankstellen tankt. Wie du selber geschrieben hast, handelt es sich bei dem Ersparnis lediglich um ein bis zwei, vielleicht manchmal auch um drei Cent pro Liter Benzin. Das macht am Ende den Kohl sicherlich nicht fett und wird vermutlich nicht wirklich irgendjemanden interessieren.
Vielmehr würde ich annehmen könnte man den Konzernen einen Strich durch ihre hohe Benzinpreisrechnung machen, wenn man weniger tankt und öfters sein Auto gegen das Fahrrad oder seine eigenen F´üße eintauscht. Aber da wären wir schon bei den Problemen. Die meisten Leute benötigen ihr Auto täglich, um auf ihre Arbeit zu kommen. Da schließe ich mich selber mit ein. Ich hätte ohne Auto keine Chance an meinen 35km entfernten Arbeitsplatz zu kommen. Busverbindungen gibt es nicht immer, der Zug fährt nur einen bestimmten Teil der Strecke und mit dem Fahrrad würde ich verschwitzt und geschafft im Geschäft ankommen, da ich mehrere Berge und Hügel zu bewältigen hätte, mal ganz zu schweigen, dass ich im Winter als schwitzender Eiszapfen ankommen würde.
Ein weiteres Problem heutzutage ist die Bequemlichkeit vieler Leute, die selbst für die kürzesten Strecken ihr Auto verwenden. Selbst wenn von diesen Leuten ein paar auf ihr Auto verzichten würden, würde das der Großteil der Bevölkerung nicht machen und schon kann man davon ausgehen, dass sich so nichts an den Spritpreisen ändern wird, da man diese zwar mit Missgefallen, aber trotzdem so annimmt, wie sie gerade liegen.
Das mit den Bonusprogrammen, wie man sie zum Beispiel bei Aral erhält, dient ja dazu, dass die Kunden angelockt werden, auch wenn sie für ihre Punkte, die sie für bestimmte Beträge bekommen dann letztendlich soviel zusätzlich gezahlt haben, als dass sie auch bei den etwas preisgünstigeren Tankstellen hätten tanken können und sich ihre Prämie selber hätten kaufen können von dem Geld, das sie dadurch gespart hätten. Aber man sieht das Jagdfieber und zahlt somit auch gerne die etwas höheren Preise, zumal es sich dabei ja augenscheinlich für den Moment nur um ein, zwei oder drei Cent handelt. Erst mit der Zeit läppern sich auch diese Centbeträge zusammen. Aber das sieht man eben nicht immer so.
Nettie hat geschrieben:Wie du selber geschrieben hast, handelt es sich bei dem Ersparnis lediglich um ein bis zwei, vielleicht manchmal auch um drei Cent pro Liter Benzin. Das macht am Ende den Kohl sicherlich nicht fett und wird vermutlich nicht wirklich irgendjemanden interessieren.
Genauso ist es. Mal als Beispiel wie sehr sich dieses Vergleichen lohnen würde. Pro Woche geht eine Tankfüllung (70Liter) drauf. Wären im Monat ca 280Liter, die bei einem Preis von 1,50€ je Liter einen stolzen Preis von 420€ ergeben. Nimmt man Anbieter A, der 1Cent drunter liegt, hat man einen Endpreis von 417,20€ und somit eine Ersparnis von 2,80€ pro Monat. Bei Anbieter B, der 2 Cent drunter liegt, zahlt man 414,40€ und spart ganze 5,60€ pro Monat. Größere Preisunterschiede gibt es hier eigentlich nicht. Das Bisschen, was ich sparen könnte, verfahre ich auch schon um zur günstigeren Tankstelle zu fahren. 2,80€ bzw das Doppelte wirkt bei einer Gesamtsummer über 400€ doch ziemlich mickrig.
Ich nehme mal an, dass viele hier weniger Sprit im Monat verfahren müssen. Da sieht die Ersparnis dann noch winziger aus und man kann sich vom Gesparten vielleicht ein Päckchen Kaugummis mehr im Monat leisten. Wären größere Preisunterschiede da und die Tankstellen würden auch auf dem Weg liegen, sähe das bei mir anders aus. So lohnt es sich aber nicht.
Was Umwege um zu Tanken angeht, kann ich ein Liedchen singen. Die 2 Jahre auf Erdgas fahren waren schon toll aber das winzige Tankstellennetzwerk hat einem die Lust am Sparen wirklich madig gemacht. Selbst von Werk aus eingebaute Gastanks sind nicht so groß dass sie für längere Strecken reichen und wenn man dann 2-3 Mal zur Erdgastankstelle fahren muss, zahlt man irgendwann wieder lieber den Benzinpreis, statt sich damit rumzuquälen.
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