Ab wann sollte man wissen, welchen Beruf man wählt?
Ich gehe jetzt in die 8. Klasse eines Gymnasiums in Bayern und demnach bin ich ein Schüler, der zum G8 gehört. Aus diesem Grund werde ich auch nur noch bis zur K12 in die Schule gehen und dann mit großer Wahrscheinlichkeit mein Abitur machen. Außerdem habe ich vor nach meinem Abiturabschluss an einer Universität zu studieren. Das Problem ist nur, dass ich überhaupt keine Ahnung habe in welche Richtung ich studieren soll oder auf welchen Beruf ich mich konzentrieren soll. Aus diesem Grund habe ich allerdings ein bisschen Angst, dass ich dann später unter Zeitdruck ein falsches Studienfach auswähle, und mir dann meinen Start ins Berufsleben versaue.
Ich weiß, dass es viele gibt, die in diesem Alter beziehungsweise in dieser Klasse nicht einmal darüber nachdenken, in welche Richtung sie ihren beruflichen Weg einschlagen wollen. Allerdings bin ich ein Mensch, der Sachen gerne plant, und aus diesem Grund würde ich mir schon einmal überlegen, was ich nach meiner Schulzeit beziehungsweise nach meinem Abitur mache. Allerdings habe ich dafür nicht die nötigen Anregungen oder Denkanstöße, denn ich kenne jetzt keinen Beruf direkt, dass ich sagen könnte, dass ich das auch einmal machen will.
Ab wann sollte man eurer Meinung nach wissen, was man nach seinem Abitur machen möchte? Wann wart ihr euch sicher, wie ihr weiter vorgeht? Gibt es dafür eigentlich eine sehr guten Zeitpunkt oder hängt das von der Person selbst ab? Habt ihr euch damals richtig entschieden, was eure schulische Laufbahn betrifft?
Ich habe mir ja schon überlegt, dass ich nach meinem bestem Fach gehen soll, allerdings glaube ich nicht, dass ich mit Geschichte etwas anfangen kann. Hier stehe ich zwar auf 1,00, aber dennoch habe ich Bedenken, weil man den Stoff einfach nur auswendig lernen muss, um eine Eins im Zeugnis zu bekommen, zumindest ist das bei meiner Lehrerin so. Am zweitbesten bin ich in Physik. Hier stehe ich auf 1,70 und ich kann es mir durchaus vorstellen irgendwann etwas physikalisches zu machen, weil es mir ziemlich Spaß macht und es meiner Meinung nach auch einfach ist. Es macht mir zwar Spaß, allerdings weiß ich nicht, ob ich bis zur Rente Physik machen will.
Würdet ihr sagen, dass man nach dem besten Schulfach entscheiden soll, was man später macht? Welche Kriterien sind für die Auswahl des Studienfaches oder die des Berufes wichtig? Nach welchen Kriterien habt ihr entschieden? Kann man überhaupt pauschal sagen, wie man entscheiden sollte?
Es gibt jede Menge Dinge die man vor einer Berufswahl bedenken sollte. Einen bestimmten Zeitpunkt an dem du dich entschieden haben solltest, gibt es aber nicht unbedingt. Es gibt Menschen die wissen schon in der 5-6 Klasse, was sie mal werden wollen. Andere sind sich selbst nach dem Abitur noch nicht sicher. Allerspätestens in der 12 Klasse sollte man sich aber entschieden haben.
Was die Berufswahl angeht, muss es nicht unbedingt das Beste Fach sein (Bestes Beispiel: mein Französichlehrer hatte bis zuletzt eine fünf in Französisch). In der 10-11 Klasse machen die meisten Schulen einen Ausflug zum örtlichen BIZ (Berufs-Informations-Zentrum). Dort können die Kinder einen Test am Computer machen, welcher Beruf für sie am geeignet ist. Die Ergebnisse sollen bei der späteren Entscheidung helfen. Als ich damals jedoch mit unserer Stufe dort war, waren wir recht enttäuscht. Kinder die die Fragen "Bist du gerne draußen?" oder "Bist du ein ordentlicher Mensch?" mit ja beantwortet hatten, bekamen als Ergebnis Berufe wie Reinigungskraft oder Müllmann. Insgesamt hatten alle das Gefühl, dass sich die Ergebnisse auf Berufe sehr niedrigen Niveaus bezogen und für Gymnasiasten ungeeignet waren. Als angehender Abiturient hat man andere, etwas größere Pläne. Nach den Test durfte man sich über Wunschberufe informieren und die Informationen ausdrucken. Die Informationen sind jedoch auch im Internet aufrufbar: Klick.
Was den zukünftigen Beruf angeht, sollte man besonders darauf achten, dass der Beruf zukunftssicher ist. Einige Berufe wird es in der Zukunft nicht mehr geben, da sie durch Maschinen ersetzt werden können. Man sollte auch darauf achten, dass der Beruf Fortbildungsmöglichkeiten bietet, falls man später mal vorhat sich selbstständig zu machen. Am Besten man informiert sich vorher darüber oder macht auch mal einen Beratungstermin im Arbeitsamt. Es liegen übrigens in den meisten Schulen auch kostenlos Bücher über mögliche Studiengänge aus.
Manche Menschen wissen im Alter noch nicht, was sie werden wollen und andere wissen es bereits in der Grundschule und verfolgen dieses Ziel hartnäckig.
Ich denke in deinem Alter stellt man aber lansam fest, was einem liegt und was nicht und sicherlich sollte man das bei der Berufswahl überdenken. Bist du schlecht in Mathe, empfiehlt es sich schlicht und ergreifend nicht, in die Richtung zu gehen - es sei denn du nimmst es in Kauf, sehr viel mehr machen zu müssen als andere. In der Regel hat man dann aber auch nicht so viel Spaß an dem was man macht.
Nicht ganz unwichtig sind die Zukunftsaussichten, wobei es auch genug Menschen gibt, denen der Verdienst oder die Aussicht auf einen Job egal ist. Generell kann man schon sagen - bist du sehr sehr gut in deinem Beruf, wirst du dich auf dem Markt sicher behaupten können.
Ich gehe in die 13te Klasse und mache in ein paar Wochen mein Abitur, ebenfalls in Bayern. Die Berufswahl ist wirklich ein wichtiges Thema, denn ich muss wahrscheinlich für den Rest meines Lebens das machen, was ich mir in den nächsten Monaten aussuche. Ich habe mich aber in den letzten Wochen intensiver mit dem Thema beschäftigt und auch eine konkrete Vorstellung meines Studienwunsches. Jetzt kommt es nur noch auf den Numerus Clausus an, wenn der nicht gut genug ist, muss ich mich kurzfristig noch anders entscheiden.
Ich habe mich mit der Beratungslehrerin zusammengesetzt und mit ihr über die Möglichkeiten gesprochen, die ich nach dem Abitur habe. Die Lehrerin unterrichtet mich auch zufällig und daher war es einfacher mich einzuschätzen und sie wies mich auf Stärken und Schwächen hin. In der Agentur für Arbeit gibt es ja auch ein Jobcenter, dort habe ich allerdings keine guten Erfahrungen gemacht. Ich würde es dir nicht als Entscheidungsgrundlage geben, da man sich dort nur wenig Zeit für mich genommen hat und ich dir das ersparen möchte. Es gibt ja auch etliche Psychotest von der Arbeitsagentur, aber die sind auch nicht unbedingt aussagekräftig. Meiner Freundin wurde beispielsweise empfohlen Fischzüchterin zu werden, was total abstrus ist.
Aber ich bin der Meinung, dass du noch einige Jahre Zeit hast und so in der 10ten Klasse beginnen solltest mal nach deinen Interessen zu sehen. In der Oberstufe musst du ja auch deine Leistungs- und Grundkurse wählen was eine gute Orientierungshilfe sein kann.
Man weiß es meistens schon früh, bzw. hat konkrete Vorstellungen, aber viele Leute stellen dann in der Lehre, im Studium oder nach ein, zwei Berufsjahren fest, dass das doch nicht so der richtige Job für sie ist. Daher hilft es nicht so wahnsinnig viel, wenn man schon früh weiß, was man später mal machen will.
Ich würde Dir empfehlen, dass Du, wenn Du nicht sicher bist, etwas studierst, das Dir viele Möglichkeiten gibt. Germanistik zum Beispiel bietet eine Menge, besonders, wenn Du eine Fremdsprache dazu nimmst. Dann kannst Du als Lektor oder Übersetzer arbeiten, wenn Du später zusätzlich auf Lehramt studieren willst, ist das auch eine gute Grundlage.
Allerdings solltest Du danach entscheiden, was Dir liegt. Wenn Du Dich mit Sprachen schon immer schwer getan hast, bringt es nichts, welche als Studienfächer zu nehmen.
Geschichte zu studieren ist natürlich möglich, Du kannst Dich auf ein Thema (Frühgeschichte zum Beispiel) spezialisieren. Allerdings würde ich Dir raten, dass Du was anderes dazu nimmst. Bei nur Geschichte sind die Berufsaussichten nicht so wahnsinnig dolle. Vielleicht liegt Dir ja Archäologie oder Ägyptologie. Bei beidem hättest Du auch viel Geschichte dabei, bzw. haben Archäologen fast immer irgendein Spezialgebiet, das sie auch studiert haben.
Du solltest aber vor allem selbst wollen. Wenn Du sagst, okay, in der oder der Branche will ich arbeiten, da fühle ich mich wohl und da habe ich auch Chancen, einen Job zu bekommen, dann mach es. Das ist die beste Motivation, um es auch durchzuziehen.
Nur sollte man vorher wirklich mal ganz kritisch schauen, wie die Chancen auf eine Stelle sind und sich informieren, was man so verdient. Es gibt nunmal ein paar Sachen, bei denen man auch nach der erfolgreichen Beendigung des Studiums beim Taxifahren bleiben muss, weil kaum eine Chance auf einen Arbeitsplatz besteht.
Das kann zum einen sein, wenn extrem viele das Fach studieren (BWL ist zum Beispiel so eines, das zwar gefragt ist, aber eben oft nicht genug Stellen sind) oder kein oder zu wenig Bedarf an entsprechenden Fachleuten besteht (Philosophie zum Beispiel).
Vielleicht suchst Du Dir ein paar Berufe raus, die Du Dir für Dich vorstellen könntest und gehst in den nächsten Ferien dann in entsprechende Betriebe und schaust mal, ob Du mit jenen, die Deinen Traumberuf haben, sprechen kannst. So erfährst Du mehr über den Beruf, kannst vielleicht sogar das eine oder andere Praktikum machen oder überhaupt mal einen Schnuppertag in dem entsprechenden Bereich. denn viele Berufe sehen von außen ganz toll aus, aber haben vielleicht Aspekte, die Dir nicht gefallen.
Ersteinmal finde ich es gut, dass du dir bereits frühzeitig Gedanken um deine berufliche Zukunft machst. Du hast Recht: die wenigsten machen das wohl und viele wissen dann nach dem Abitur gar nicht so recht, was sie nun machen wollen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich zwar damals schon mein Wunschstudium im Kopf hatte, mich aber nicht so recht dran getraut habe und dann leider erst einmal eine Ausbildung absolviert habe - was ich heute bereue, da ich dadurch einfach nur viel Zeit verloren habe und letztendlich keinen echten Nutzen daraus ziehen konnte. Das ist aber mehr so ein persönliches Ding und ich habe auch nicht unbedingt die förderlichste Ausbildung für mein jetziges Studium gemacht. Sonst sähe die Sache sicher noch ein wenig anders aus.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass man zwar eine klare Linie haben sollte, sich aber nicht unter Druck setzen muss. Selbst wenn du mit Erreichen des Abiturs noch nicht so recht weißt, was du nun werden willst, muss das kein Beinbruch sein. Allerdings solltest du die Zeit bis zur Entscheidung für einen Beruf (die auch nicht unbedingt endgültig sein muss) sinnvoll nutzen. Wenn man nach dem Abitur erst einmal ein Jahr lang jobbt, ist das sicher nicht verkehrt und es gibt einige Leute, die das so machen und während dieser Zeit schauen, was für sie das Richtige sein könnte.
Du solltest auch bedenken, dass du niemals mit Sicherheit sagen kannst, dass der Beruf, für den du dich jetzt entscheidest, dich auch in 20 Jahren noch glücklich macht. Vielleicht orientierst du dich irgendwann um. Ein abgeschlossenes Studium ermöglicht in vielen Fällen ein breiteres Spektrum an Möglichkeiten, während man mit den meisten Ausbildungen doch recht festgelegt ist auf klar definierte Tätigkeiten.
Ich würde das Studienfach an deiner Stelle nicht danach auswählen, wie gut du in dem einzelnen Fach bist. Ich hatte in Kunst in der Schule eigentlich immer die besten Bewertungen der Lehrer und habe auch in der Kunst-AG weitere gute Arbeiten abgeliefert, die sehr gut benotet wurden. Allerdings wäre es niemals eine Option gewesen, ernsthaft über dieses Fach als Studienfach nachzudenken. Ich konnte und mochte es irgendwie, aber es gehört nicht zu meinen unbedingten Leidenschaften.
Du hast immerhin noch knapp vier Jahre vor dir und ich denke, dass du damit noch eine Menge Zeit hast, auch wenn es für dich jetzt vielleicht gar nicht so aussieht. Bis du dein Abitur in der Tasche hast, vergeht noch einiges an Zeit und du entwickelst dich zwangsläufig weiter. Ich bin mir sicher, dass du in den folgenden Jahren ein klareres Ziel vor Augen hast und dann weißt, welche Tätigkeit dich glücklich machen würde. Eine einhundertprozentige Sicherheit gibt es dann nicht, dass das auch der Job ist, mit dem du alt wirst, aber ich finde es gar nicht so dramatisch, wenn man sich noch umorientiert und dann nach einiger Zeit vielleicht noch einmal etwas anderes studiert oder eben eine andere Tätigkeit in "seinem" Bereich aufnimmt - zum Beispiel einen Wechsel von der wissenschaftlichen Arbeit in die praktische Anwendung oder umgekehrt.
Falls du nach deinem Abitur nicht direkt weißt, wie es weitergehen soll, kannst du ja auch mal in die verschiedenen Bereiche hineinschnuppern. Das ist natürlich nur begrenzt möglich, aber vielleicht kannst du anhand eines Praktikums schon mal grob feststellen, was du willst und auch was du auf keinen Fall willst. Du solltest dir dennoch ein bisschen Gelassenheit angewöhnen, damit du dich selbst nicht zu sehr unter Druck setzt und dann unter Druck womöglich doch noch die für dich falsche Entscheidung triffst.
Sich frühzeitig Gedanken zu machen ist sicherlich nicht verkehrt. Aber in aller Regel wird man doch erst später feststellen, was man wirklich machen möchte. Ich kenne sehr viele Fälle, bei denen Leute ein Studium abgebrochen haben, weil sie gemerkt haben, dass es nicht für sie ist oder sie es sich falsch vorgestellt haben. Es kann sogar passieren, dass man erst nach dem Studium merkt, dass die Arbeit, die man später durchführt, gar nicht zu einem passt.
Zum Thema Physik: Die Physik im Studium ist etwas völlig anderes als die Physik, die du in der Schule kennenlernst. Während du in der Schule bis zur Oberstufe fast mit den Grundrechenarten auskommst, wird im Studium viel stärker mit der Mathematik gearbeitet. Und diese Mathematik hat auch nicht viel mit dem zu tun, was du bisher gelernt hast. Wenn dir die Mathematik ab der 10./11. Klasse aufwärts richtig Spaß macht und du dabei richtig gut bist, kannst du über ein Physikstudium nachdenken.
Das ist eben auch das Problem an der frühen "Berufswahl". Man hat eben noch nicht den Überblick über die Stoffgebiete, wie man es später als Abiturient hat. Deshalb finde ich durchaus, dass es kein Nachteil ist, wenn man sich erst kurz vor oder sogar nach dem Abitur Gedanken über seine berufliche Zukunft macht.
Wenn man Bundeswehr/Zivildienst oder ein FSJ macht, gewinnt man dazu noch etwas Abstand vom Lernen und einen etwas anderen Blickwinkel auf das Berufsleben. Es gibt ja sehr viele Leute, die nach dem Abitur eine Berufsausbildung statt einem Studium anstreben. Ich kann mir schon vorstellen, dass das vielfach einfach nur deshalb geschieht, weil man keine Lust mehr auf Lernen hat. Wenn man ein Jahr "Lernpause" einlegt, sieht das aber auch schon wieder ganz anders aus.
Also ich kann mich da nur der Meinung meiner Vorredner anschließen: In der 8. Klasse, auch wenn du bereits zur G8 gehörst, brauchst du dir noch nicht allzu viele Sorgen machen. Spätestens in der 12. Klasse, wenn du genauer weißt, welche Vor- und Nachteile die einzelnen Berufe mit sich bringen, wirst du dich auch langsam aber sicher für eine Richtung entscheiden, die dich interessiert.
Außerdem bist du mit dieser schwierigen Entscheidung keineswegs alleine: Der heutige Mensch tut alles, um sich so gut es geht zu verwirklichen und zu entwickeln. Dass da die Berufswahl sich als sehr schwierig erweist, ist nichts neues und bei den Leuten in meiner Umgebung ganz ähnlich. Meine ehemaligen Klassenkameraden sind jetzt mit ihrem Abitur fertig und ca. 50 % von ihnen weiß immer noch nicht genau, was sie denn jetzt genau studieren wollen.
Das hängt natürlich nicht zuletzt damit zusammen, dass die Ausbildungs- und Studiumsangebote hier in Deutschland immer geringer werden. Ich beispielsweise habe fast 8 Monate lang Bewerbungen geschrieben, um in die Richtung zu kommen, wo ich auch hin wollte. Du solltest dir natürlich schon im Klaren darüber sein (jedoch noch nicht unbedingt heute, da sich in den nächsten Jahren noch einmal viel ändern kann), dass man in viele Berufe nicht so einfach rein kommt. Aber das kommt alles von alleine, wenn du mehr Zeit hast, dir darüber Gedanken zu machen!
Ich wusste in der 10. Klasse der Realschule noch nicht, was ich wirklich werden wollte und habe mich einfach in mehreren Branchen für einen Ausbildungsberuf entschieden. Erst nach der Berufsausbildung habe ich mich für ein weiterführendes Studium entschieden habe auf dem zweiten Bildungsweg einfach meine Fachhochschulreife nachgeholt.
Letztendlich bin ich der Meinung, dass ich alles richtig gemacht habe und es fast keine falschen Entscheidungen gab. Manchmal muss man auch mal auf sein inneres Ohr hören und das machen, wozu man Lust hat. Dabei muss man nicht gleich Medizin studieren und Chefarzt werden. Man kann auch mit einem Pflegeberuf ganz glücklich werden
Sich früh genug darüber Gedanken zu machen, welchen Beruf man einschlagen möchte ist sicher nicht verkehrt, ich habe nach dem Schulpraktikum noch drei mal ein freiwilliges Praktikum in den Schulferien gemacht und wusste so schon in der Klasse 9, was ich dann nach dem Abitur machen möchte, es kann also auch nicht schaden, mal in den ein oder anderen Beruf durch ein Praktikum besser kennen zu lernen, ich habe auch immer eine Beurteilung nach dem Praktikum bekommen und das macht sich in einer Bewerbungsmappe sehr gut, wenn man auch in den Ferien etwas Zeit in die Berufsfindung investiert.
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